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We Talents
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Urban Pro
Ort
Zürich
Gegründet
2021
Follower
28
Welcher Freelancer-Ferientyp bist du?
Autorin: NicoleFerien machen als Freelancer:in – geht das? Die Antwort lautet: Ja! Und nein! Klingt kompliziert? Ist es auch. Denn obwohl jede festangestellte Freundin und jeder festangestellte Onkel davon überzeugt ist, dass du ohnehin ein Schoggileben führst, weil du auch mal spontan an einem Montagmorgen liegen bleiben kannst – so wirklich freinehmen, ja sogar Ferien planen, ist als Freelancer:in eine hohe Kunst.Covid-19 hat das – wie könnte es anders sein – nur noch schlimmer gemacht. Denn Selbstständige scheinen sich plötzlich in zwei Lager aufgeteilt zu haben: Jene, die aufgrund der Krise überhaupt keine Arbeit mehr haben und deshalb nicht an Ferien denken können. Und jene, die sich vor Arbeit kaum mehr retten können und deshalb ebenfalls nicht an Ferien denken können.Schlecht ist beides. Denn pausenlos durchzuackern, schlägt zuerst aufs Gemüt, später auf die Motivation, dann auf die Arbeitsleistung. Wenn du irgendwann vor dem Schirm sitzt und «Burnout Selbsttest» googlest, weisst du, dass etwas gehörig schief gelaufen ist.Und trotzdem: So richtige Ferienexpert:innen scheint es trotz aller Digital Nomads, die mit ihren Laptops auf Bali in der Hängematte liegen und das auf Instagram allen unter die Nase reiben, nicht zu geben. Oder etwa doch? Welcher Ferientyp bist eigentlich du?1. Das GreenhornEndlich hast du alle Aufträge geschafft, deine Spesenzetteli im Buchhaltungsprogramm erfasst und deine Laptoptastatur geputzt. Ferien ahoi. Just in diesem Moment kommt eine E-Mail: «Hätten Sie nächste Woche Zeit…». Das Greenhorn gibt widerstandslos den Kampf auf, sagt zu und streicht die Ferien aus dem Kalender und dem Gedächtnis.2. Nicht-ohne-mein-Laptop-Freelancer:inDu schaffst es zwar in die Ferien, deinen Laptop würdest du aber niemals zu Hause lassen. Schliesslich kann man morgens um 6 Uhr aufstehen und während der Partner oder die Freundin noch schläft, einige E-Mails abarbeiten. Und wer braucht überhaupt acht Stunden Schlaf? Nachts lässt sich doch easy noch der eine oder andere Auftrag erledigen.3. Die Fatalist:innenDu planst Ferien, du machst auch Ferien, du sagst deswegen aber bestimmt keinen Auftrag ab. Das Resultat: Davor und danach arbeitest du wie ein:e Bekloppte:r, um alle Deadlines zu schaffen. Die erste Hälfte der Ferien musst du dich folglich erst einmal von den Nachtschichten erholen; die zweite Hälfte bist du damit beschäftigt, deine Panikattacken zu bewältigen, die du beim Anblick deiner vollen Nach-Ferien-Agenda bekommst.4. Der OoO-ChampionHerzliche Gratulation! Du hast es geschafft. Du planst nicht nur Ferien und ziehst sie durch, du schreibst sogar eine Out-of-Office-Benachrichtigung und zeigst der Welt und allen anderen Selbstständigen, wie es eigentlich gehen würde. Toll! Weiter so! Wie zum Teufel schaffst du das nur? (Hinweise bitte an [email protected])Tipps: So gelingen Ferien auch als Freelancer:in- Plane voraus: Am besten planst du deine Ferien schon weit im Voraus. So kannst du Grossprojekte strategisch geschickt terminieren. Verlängerte Wochenenden etc. lassen sich hingegen spontan in kleine Lücken in der Auftragsagenda quetschen.- Geld sparen: Unbezahlte Ferien kosten Geld. Gut also, wenn du das in deine Honorarberechnung einfliessen lässt und entsprechend ein Ferienkonto einrichtest.- Kund:innen informieren: Informiere deine Kundschaft frühzeitig über deine Abwesenheit. Du wirst sehen, die meisten Festangestellten können damit relativ gut umgehen. Sie machen schliesslich selbst mindestens vier Wochen Ferien im Jahr.- Hol dir Hilfe: Du musst nicht alles alleine schaffen. Such dir eine zuverlässigen Freelancer-Kollegin, die dich während deiner Abwesenheit vertritt. Netter Nebeneffekt: Du wirkst dadurch sogar noch unglaublich professionell.- Bleib gesund: Denk daran, dass Zeit zum Abschalten kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, um psychisch gesund zu bleiben und langfristig gute Leistungen zu erbringen.Verwandle deine Skills in Chancen oder finde passende Talente.We Talents ist der erste Schweizer Matchmaking-Marktplatz, auf dem die Skills das Sagen haben. Hier zeigen Talente was sie können. Auftraggeber:innen publizieren Gigs, Jobs, Projekte und Aufträge und finden schnell passende Talente. https://wetalents.net/
Welcher Freelancer-Ferientyp bist du?
Autorin: Nicole
Ferien machen als Freelancer:in – geht das? Die Antwort lautet: Ja! Und nein! Klingt kompliziert? Ist es auch. Denn obwohl jede festangestellte Freundin und jeder festangestellte Onkel davon überzeugt ist, dass du ohnehin ein Schoggileben führst, weil du auch mal spontan an einem Montagmorgen liegen bleiben kannst – so wirklich freinehmen, ja sogar Ferien planen, ist als Freelancer:in eine hohe Kunst.
Covid-19 hat das – wie könnte es anders sein – nur noch schlimmer gemacht. Denn Selbstständige scheinen sich plötzlich in zwei Lager aufgeteilt zu haben: Jene, die aufgrund der Krise überhaupt keine Arbeit mehr haben und deshalb nicht an Ferien denken können. Und jene, die sich vor Arbeit kaum mehr retten können und deshalb ebenfalls nicht an Ferien denken können.
Schlecht ist beides. Denn pausenlos durchzuackern, schlägt zuerst aufs Gemüt, später auf die Motivation, dann auf die Arbeitsleistung. Wenn du irgendwann vor dem Schirm sitzt und «Burnout Selbsttest» googlest, weisst du, dass etwas gehörig schief gelaufen ist.
Und trotzdem: So richtige Ferienexpert:innen scheint es trotz aller Digital Nomads, die mit ihren Laptops auf Bali in der Hängematte liegen und das auf Instagram allen unter die Nase reiben, nicht zu geben. Oder etwa doch? Welcher Ferientyp bist eigentlich du?
1. Das Greenhorn
Endlich hast du alle Aufträge geschafft, deine Spesenzetteli im Buchhaltungsprogramm erfasst und deine Laptoptastatur geputzt. Ferien ahoi. Just in diesem Moment kommt eine E-Mail: «Hätten Sie nächste Woche Zeit…». Das Greenhorn gibt widerstandslos den Kampf auf, sagt zu und streicht die Ferien aus dem Kalender und dem Gedächtnis.
2. Nicht-ohne-mein-Laptop-Freelancer:in
Du schaffst es zwar in die Ferien, deinen Laptop würdest du aber niemals zu Hause lassen. Schliesslich kann man morgens um 6 Uhr aufstehen und während der Partner oder die Freundin noch schläft, einige E-Mails abarbeiten. Und wer braucht überhaupt acht Stunden Schlaf? Nachts lässt sich doch easy noch der eine oder andere Auftrag erledigen.
3. Die Fatalist:innen
Du planst Ferien, du machst auch Ferien, du sagst deswegen aber bestimmt keinen Auftrag ab. Das Resultat: Davor und danach arbeitest du wie ein:e Bekloppte:r, um alle Deadlines zu schaffen. Die erste Hälfte der Ferien musst du dich folglich erst einmal von den Nachtschichten erholen; die zweite Hälfte bist du damit beschäftigt, deine Panikattacken zu bewältigen, die du beim Anblick deiner vollen Nach-Ferien-Agenda bekommst.
4. Der OoO-Champion
Herzliche Gratulation! Du hast es geschafft. Du planst nicht nur Ferien und ziehst sie durch, du schreibst sogar eine Out-of-Office-Benachrichtigung und zeigst der Welt und allen anderen Selbstständigen, wie es eigentlich gehen würde. Toll! Weiter so! Wie zum Teufel schaffst du das nur? (Hinweise bitte an [email protected])
Tipps: So gelingen Ferien auch als Freelancer:in - Plane voraus: Am besten planst du deine Ferien schon weit im Voraus. So kannst du Grossprojekte strategisch geschickt terminieren. Verlängerte Wochenenden etc. lassen sich hingegen spontan in kleine Lücken in der Auftragsagenda quetschen. - Geld sparen: Unbezahlte Ferien kosten Geld. Gut also, wenn du das in deine Honorarberechnung einfliessen lässt und entsprechend ein Ferienkonto einrichtest. - Kund:innen informieren: Informiere deine Kundschaft frühzeitig über deine Abwesenheit. Du wirst sehen, die meisten Festangestellten können damit relativ gut umgehen. Sie machen schliesslich selbst mindestens vier Wochen Ferien im Jahr. - Hol dir Hilfe: Du musst nicht alles alleine schaffen. Such dir eine zuverlässigen Freelancer-Kollegin, die dich während deiner Abwesenheit vertritt. Netter Nebeneffekt: Du wirkst dadurch sogar noch unglaublich professionell. - Bleib gesund: Denk daran, dass Zeit zum Abschalten kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, um psychisch gesund zu bleiben und langfristig gute Leistungen zu erbringen.
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7 Sätze, die ich als Freischaffender nicht mehr hören kann
Autor: David
Unter Musiker:innen hat vor einiger Zeit ein Inserat die Runde gemacht: Ein kleines Restaurant auf dem Land sucht Bands. “Wir können zwar keine Gage anbieten” , heisst es im Text, “ aber wenn die Musik bei unseren Gästen ankommt, sind auch Konzerte an den Wochenenden denkbar.” Das Inserat schliesst mit dem Satz: “Wenn Sie also bekannt werden möchten, melden Sie sich bitte bei uns.”
Dieses unverschämte Inserat bringt es sehr gut auf den Punkt, in welcher Position sich Freelancer:innen manchmal befinden. Und welche Frechheiten sich Kund:innen herausnehmen, wenn sie nur genug dreist sind. Mit ähnlichen Erfahrungen sind nicht nur Bands oder DJs vertraut, sondern auch Texter:innen, Grafiker:innen oder Fotograf:innen.
Klar, das ist alles etwas zugespitzt und selten sind Anfragen wirklich auf diese Weise unverschämt. Aber trotzdem gibt es Sätze, die hängen Freelancenden, je mehr sie diese hören, zum Hals heraus. Hier sind sieben davon:
1. Das Antwortschreiben beginnt mit dem Satz: «Danke dir, deine Entwürfe sind zwar wirklich toll, aber wir gehen nun doch in eine andere Richtung…»
2. Oder natürlich der: «Wir haben deine Entwürfe in unserem Freundeskreis und in der Familie herumgezeigt und folgende Feedbacks bekommen…»
3. Auch sehr verbreitet ist dieser nervigste aller nervigen Einstiegssätze: « Leider, leider haben wir wirklich sehr wenig Budget… »
4. Nachdem die Offerte bereits eingereicht ist: « Du hast mit Abstand das teuerste Angebot, das wir eingeholt haben… »
5. Ein absoluter Klassiker, der leider sehr verbreitet ist: « Wir vertrauen dir in dem, was du machst voll und ganz. » Und nach der Sichtung des Entwurfes kommt eine Liste von sehr konkreten Änderungen – und die Äusserung, dass man sich das etwas anders vorgestellt hatte. Ein absoluter Klassiker.
6. Manchmal kommt eine subtile Form von Geringschätzung in einer kleinen Frage zum Ausdruck: «Kann man wirklich vom Texten/Fotografieren/Gestalten leben?»
7. Und schliesslich die Grussformel: «Wir werden uns gegebenenfalls wieder bei Dir melden…»
Eine Band hat übrigens richtig auf das Inserat des kleinen Restaurants reagiert: “Wir sind eine Gruppe Musiker, die in einem recht grossen Haus wohnt” , schrieb sie in einer Antwortmail. Nun suche die Band ein Restaurant, das gelegentlich bei ihnen Catering machen wolle. “Wir haben zwar kein Geld, aber wenn ihr Essen schmeckt, können wir das bestimmt regelmässig machen.” Denn: Das wäre das eine gute Reklame für das Restaurant.
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Selbstständigkeit? Diese 5 Fragen solltest du dir stellen.
Autor: David
Die Selbstständigkeit hat viele Vorteile, die ein Studium nicht mit sich bringt. Aber sich als Freischaffende:r zu etablieren – das erfordert Zeit und Durchhaltevermögen. Umso überlegter soll der Schritt in die Welt des Freelancens sein. Deshalb: Hier sind fünf Fragen, die ich mir damals vor diesem wichtigen Schritt gestellt habe.
1. Was für ein Typ bin ich grundsätzlich?
Bin ich eher der Typ für strukturiertes Lernen und Lohnarbeit oder für den Dschungel der Arbeitswelt? Nicht, dass in dieser Frage jemals absolute Klarheit herrschen würde. Doch einigen Menschen liegt es einfach besser, sich ins kalte Wasser der Arbeitswelt zu werfen, als sich in Lerngruppen und Hörsälen zu tummeln. Ob das Schwimmen gelingt, das wird sich zeigen. Manchmal lohnt es sich, Impulsen zu folgen.
2. Welche Art von Unsicherheit bevorzuge ich?
Die Unsicherheit, die mit einem Studium einhergeht, ist oft gross. Es ist nicht klar, ob man sich nach fünf Jahren im Hörsaal überhaupt in die Arbeitswelt integrieren kann. Und ob man sich dort auch wohl fühlt. Aber: Mit dem Freelancen wird nicht alles einfach gut. Vielmehr entscheidet man sich für eine ganz andere Art von Unsicherheit. Es stellen sich neue Fragen und die sind nicht weniger existentiell: Wird die Kundschaft kommen? Wie gehe ich mit Auftragsflauten um? Wie kann ich mir meine Zeit selber einteilen?
3. Wie bündle ich meine Energie?
Der springende Punkt für mich war: Der Unsicherheit des Freelancens konnte ich mich mit Engagement und positiver Einstellung gegenüber mir und meiner Arbeit entgegentreten. Also entschied ich mich dafür, mich durch den Dschungel der Arbeitswelt zu schlagen. Wichtig: Sich mit Haut und Haaren etwas zu widmen, entspricht nicht nur mir, es liegt generell im Naturell der Freischaffenden.
4. Möchte ich Geld verdienen oder lernen?
Naja, das ist nicht unwichtig: Das Studium ist für die meisten Menschen eine prekäre Zeit. 7er-WG statt eigene Wohnung, Schulbücher im Regal anstatt anständige Schuhe an den Füssen, M-Budget-Nudeln statt Essen im angesagten Quartierrestaurant. Nicht, dass Freelancen geradewegs in den Reichtum führen würde, im Gegenteil. Doch man verkürzt die Zeiten des klösterlichen Verzichts deutlich, wenn es irgendwann zu laufen beginnt.
5. Bringe ich das alles unter einen Hut?
Jobs akquirieren, Offerten schreiben, das Studio putzen, Buchhaltung machen, sich selber im Markt anpreisen, Netzwerke knüpfen, die Konkurrenz kennen, auf der Höhe der Zeit sein mit meiner Arbeit. Freelancen erfordert sehr viele unterschiedliche Skills, die man früher oder später erlernen und unter einen Hut bringen muss. Schaffe ich das?
6. Könnte ich auch beides gleichzeitig machen?
Schlussendlich gibt es noch die Kombination vom Freelancen und Studium: Wer die nötige Selbstdisziplin mitbringt, kann durchaus tagsüber Anatomie-Vorlesungen besuchen und abends Flyer für Vernissagen gestalten. Ein kreativer Ausgleich zum Statistik-Büffeln passt für einige ganz gut und man schafft sich zwei Standbeine. Doch klar ist auch: Es ist ein energieraubender Weg, der viel Selbstdisziplin erfordert.
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Warum es okay ist, sich für Briefings bezahlen zu lassen.
Autor: David
Es gab für mich schon immer viele Gründe, die dagegen sprechen, sich für Briefings bezahlen zu lassen. Oftmals mache ich dabei ja nicht viel anderes, als mir von der Kundschaft Informationen für ein kommendes Projekt abzuholen. Warum sollte ich dafür eine Rechnung stellen? Inzwischen habe ich gelernt: Das ist okay. Du bist nicht unfair, nur weil du deiner Kundschaft die ersten Treffen und Briefings verrechnest. Im Gegenteil. Wichtig ist lediglich, dass du dies von Beginn an so kommunizierst.
1. Es ist nicht «nur ein Gespräch».
Das Best-Case-Szenario: Man sitzt an einem Tisch, möglicherweise werden Kaffee und Kekse serviert. Der Mensch dir gegenüber ist charmant und freundlich. Das Briefing gestaltet sich harmonisch. Es fühlt sich ein bisschen an wie Freizeit. Aber das täuscht. Irgendwann wurde mir klar: In diese Treffen fliesst mein ganzes Wissen und Können, ja, meine ganze Erfahrung mit rein. Selbst wenn ich “nur” an einem Zmitagessen sitze: Der eigentliche Grund fürs Treffen ist immer professionell. Hinzu kommt: Wenn du von Beginn an sagst, dass Briefings kosten, werden du und deine Arbeit sofort ganz anders wahrgenommen.
2. Deine Zeit ist wertvoll.
Wer selbständig arbeitet, gewinnt viele Freiheiten. Das war einer der Gründe, warum ich mich dafür entschieden habe. Aber: Man geht auch Risiken ein. Dazu zählen etwa eine von Zeit zu Zeit unsichere Auftragslage, aber auch fehlende Unterstützungsleistungen. Diese Risiken gehören zu deiner Person - und sie sind wertvoll.
3. Du bist ein Profi.
Ich muss es mir selber immer wieder mal sagen: Egal, wieviel Spass es mir macht, kreativ zu arbeiten, ich bin ein Profi! Beyoncé liebt es ja auch, ihre Lieder zu singen und darf trotzdem mehr als nur Spesen verrechnen. Und Brad Pitt kriegt manchmal Geld nur schon dafür, wenn er an einer Party erscheint. Bei gewissen Freelancenden in der Kreativbranche ist es so, dass sie generell 10-20 Prozent des Gesamtprojektaufwandes für Sitzungen, Workshops und, eben, Briefings verbuchen. Fair enough.
4. Briefings gehören zum anstrengendsten Teil des Freelancens.
Und das ist gar nicht böse gemeint. Doch Sitzungen sind selten die erfreulichsten Stunden des Arbeitslebens. Das gilt bei der Festanstellung im hierarchisch organisierten Betrieb sowieso, aber auch beim Freelancen. Ich mache die folgende, sehr einfache Rechnung: Was Potential für Ärger und Langeweile bietet, soll vergütet werden.
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