Zahnstocherwirbelwind
@phillio Nicht jede Person in der Schweiz hat zuviel Geld. Einkommen genauso wie Reichtum ist extrem einseitig verteilt wie das...
@phillio Nicht jede Person in der Schweiz hat zuviel Geld. Einkommen genauso wie Reichtum ist extrem einseitig verteilt wie das Buch Reichtum ohne Leistung von Hans Kissling aufzeigt http://sc.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/869815.html Die reichsten 10 Personen haben gleich viel Vermögen wie die ärmsten 75% aller steuerzahlenden Personen im Kanton Zürich. Das reichste Prozent gleichviel wie die 95% ärmsten.... Stockt die Wirtschaft, dann geht hierzulande gleich das Jammern los, was schlecht für die Gewinne ist. Leute werden erwerbslos, Löhne werden gedrückt, etc. Ohne Chlapf wird sich hier nichts verändern, weil die Leute zu gierig sind und alles haben müssen oder aber sich sagen, ich leb nur einmal...
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@Phillio 50, 100 oder 200 Jahre sind mir zuweit weg. Schauen wir doch mal nur die nächsten 5 Jahre an. Unsere Wirtschaft basiert auf Wachstum, nur so funktioniert das Ganze. Das ist im Moment grad wieder am Stottern. Denn finanziert wird dieses Wachstum insbesondere durch günstiges Erdöl und Ausbeutung der sogenannten 3. Welt und den Schwellenländern, bzw. die beuten sich in der Zwischenzeit selbst aus, um selbst am Wirtschaftswachstum teilzuhaben. In unseren Breitengraden nutzt jede Person ca. 60 Energiesklavinnen, in Indien werden z.B. nur 5 genutzt durchschnittlich. http://www.umweltschulen.de/energie/powermensch.html bzw. http://www.weltkarte-klimapolitik.de/mapcreator.aspx ->energy supply ->total primary...per capita Für ein aussagekräftigeres Resultat musst du die Bevölkerung mitsamt genutzten Energiesklavinnen berechnen, um die Problemregionen zu erkennen. Wobei, wenn es um Verteilkämpfe gehen wird bezüglich Nahrungsmittel oder Wasser, ist klar wer zuerst das Hunger- bzw. Durstproblem ausbaden muss, währenddem wir hier immer noch genügend Essen haben, etwas teurer als bisher vielleicht, aber irgendwie machbar. Gibts da irgendwelche Störungen im System, ich denke z.B. an die momentanen Unruhen in den erdölfördernden Ländern, wenn weniger Erdöl gefördert wird, dann bekommen wir hier im besten Fall etwas zwischen Ghetto und Chaos, da die 60 Energiesklavinnen plötzlich deutlich mehr kosten als gewohnt - die Folgen kannst du dir selbst bunt ausmalen, wenn z.B. der Ölpreis wiedermal auf 2.-, 3.- oder 5.- steigen wird... http://investing.thisismoney.co.uk/companyresearch/100815/Brent_Crude/company_charts.html links kannst du die Zeitspanne festlegen, dann oben auf draw klicken. In der Ölkrise 1973 wurde die Erdölförderung gerade mal um ca. 5% gedrosselt mit der Folge, dass der Preis um 70% stieg und wir autofreie Sonntage geniessen durften. Die zweite Gefahr ist Peak-Oil, das kaum mehr lange auf sich warten lassen wird. Es werden zwar immer wieder neue Ölfelder gefunden, wenn ich aber nachrechne, wieviele Erdölweltverbrauchsjahre damit abgedeckt sind, kommt die grosse Ernüchertung. Sind 30 Tage abgedeckt, heisst es in der Meldung, dass ein "riesiges Erdölfeld" gefunden wurde.... Verzögerungen beim Peak-Oil gibts z.B. bei Finanzkrisen, weil dann wieder weniger Öl gefragt ist. Aber dann haben wir einfach ein anderes Problem. Ein drittes Problem sind die sterbenden Bienen. Im Moment steht noch keine genaue Ursache fest, sondern jedes Land hat die eigene Vermutung, weshalb das so ist. Varianten sind: Pestizide, Gentechnik, Varroamilbe, diverse verschiedene Virenarten, zu warme Winter, zuviel herumgekarrt werden bzw. zuwenig Ruhezeit für die Bienen, zuwenig "gesunde" Nahrung, usw. http://de.wikipedia.org/wiki/Colony_Collapse_Disorder Fallen die Bienen aus, d.h., sterben zu viele, werden deutlich weniger Früchte und Gemüse bestäubt, d.h. die landwirtschaftlichen Erträge sinken rapide oder aber die Menschen müssen die Pflanzen selbst bestäuben. Auch Soja wird z.B. von Bienen bestäubt, billiges Fleisch wird somit ein Ende haben: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1047484 http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1010657&_z= Wie das manuelle Bestäuben in China funktioniert wird hier gezeigt, da mindestens eine Region bienenfrei ist: http://www.youtube.com/watch?v=arv_MPpiOEI (Französisch) http://www.youtube.com/watch?v=v-7vFmqSdY4 (Englisch, gute Qualität) Leider habe ich den Film nicht auf Deutsch gefunden. Ein viertes Problem sind die momentanen Krisenherde in Nordafrika und im nahen Osten. Ich rechne mit etlichen flüchtenden Personen - dann wünschten wir uns hierzulande, dass doch lieber wieder viele Deutsche kommen, mit denen wir uns zumindest einigermassen unterhalten können. Ein fünftes Problem ist der Klimawandel, das jedoch auf längere Sicht gesehen. Trifft nur einer der fünf aufgezählten Punkte ganz oder halbwegs zu, wobei das keine abschliessende Aufzählung ist, die unser fragiles System in den nächsten paar Jahren zunderobsi bringen können, wird die Fernsicht auf Jahrhunderte hinaus, etwas schwierig, weil wir schlicht nicht wissen, ob es uns überhaupt noch gibt und wenn ja, ob wir dannzumal nicht wieder in Pfahlbauhütten leben werden. Zu diesem Thema kann ich das Buch Der schwarze Schwan empfehlen (die grüne Variante) http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/der-schwarze-schwan-schwimmt-naeher.html Die Erde kann auch gut ohne uns auskommen, wir aber nicht ohne sie.
Dann hast du aber deinen Tofu in der Migros gekauft und nicht im Coop ;-) Oder verwechselst du Tofu etwa mit dem Pseudofleischregal für Fleischessende mit Gewissensbissen, dessen Inhalt auf den Verpackungen immer so gluschtig aussieht, wovon jedoch aus diesem Gestell höchsten 10% der Vielfalt auch einigermassen geniessbar ist, mal abgesehen von den verpackten "Geisseböllelis", die auch angeboten werden....
Also bei mir tut es nun wieder. Danke!
@wolli und andere Beschneidung tönt so beschönigend, nennen wir es doch was es ist: Sexuelle Verstümmelung von Frauen, garantiert lebenslang schmerzvoll für die Betroffenen. Mich nähme noch wunder, welcher Anteil der Kinder- und Müttersterblichkeit in Afrika auf die sexuelle Verstümmelung von Frauen zurückzuführen ist. Diese "Traditionen" sind regional verbreitet, unabhängig von der Religion. Hierzulande nennt sich das dann Schönheitsoperation. Die gibts für oben, ganz oben und genauso auch untenrum. Für Männer und Frauen mit Geld.
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Überbevölkerung - das letzte Tabuthema?
@phillio Nicht jede Person in der Schweiz hat zuviel Geld. Einkommen genauso wie Reichtum ist extrem einseitig verteilt wie das Buch Reichtum ohne Leistung von Hans Kissling aufzeigt http://sc.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/869815.html Die reichsten 10 Personen haben gleich viel Vermögen wie die ärmsten 75% aller steuerzahlenden Personen im Kanton Zürich. Das reichste Prozent gleichviel wie die 95% ärmsten.... Stockt die Wirtschaft, dann geht hierzulande gleich das Jammern los, was schlecht für die Gewinne ist. Leute werden erwerbslos, Löhne werden gedrückt, etc. Ohne Chlapf wird sich hier nichts verändern, weil die Leute zu gierig sind und alles haben müssen oder aber sich sagen, ich leb nur einmal...
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Überbevölkerung - das letzte Tabuthema?
@Phillio 50, 100 oder 200 Jahre sind mir zuweit weg. Schauen wir doch mal nur die nächsten 5 Jahre an. Unsere Wirtschaft basiert auf Wachstum, nur so funktioniert das Ganze. Das ist im Moment grad wieder am Stottern. Denn finanziert wird dieses Wachstum insbesondere durch günstiges Erdöl und Ausbeutung der sogenannten 3. Welt und den Schwellenländern, bzw. die beuten sich in der Zwischenzeit selbst aus, um selbst am Wirtschaftswachstum teilzuhaben. In unseren Breitengraden nutzt jede Person ca. 60 Energiesklavinnen, in Indien werden z.B. nur 5 genutzt durchschnittlich. http://www.umweltschulen.de/energie/powermensch.html bzw. http://www.weltkarte-klimapolitik.de/mapcreator.aspx ->energy supply ->total primary...per capita Für ein aussagekräftigeres Resultat musst du die Bevölkerung mitsamt genutzten Energiesklavinnen berechnen, um die Problemregionen zu erkennen. Wobei, wenn es um Verteilkämpfe gehen wird bezüglich Nahrungsmittel oder Wasser, ist klar wer zuerst das Hunger- bzw. Durstproblem ausbaden muss, währenddem wir hier immer noch genügend Essen haben, etwas teurer als bisher vielleicht, aber irgendwie machbar. Gibts da irgendwelche Störungen im System, ich denke z.B. an die momentanen Unruhen in den erdölfördernden Ländern, wenn weniger Erdöl gefördert wird, dann bekommen wir hier im besten Fall etwas zwischen Ghetto und Chaos, da die 60 Energiesklavinnen plötzlich deutlich mehr kosten als gewohnt - die Folgen kannst du dir selbst bunt ausmalen, wenn z.B. der Ölpreis wiedermal auf 2.-, 3.- oder 5.- steigen wird... http://investing.thisismoney.co.uk/companyresearch/100815/Brent_Crude/company_charts.html links kannst du die Zeitspanne festlegen, dann oben auf draw klicken. In der Ölkrise 1973 wurde die Erdölförderung gerade mal um ca. 5% gedrosselt mit der Folge, dass der Preis um 70% stieg und wir autofreie Sonntage geniessen durften. Die zweite Gefahr ist Peak-Oil, das kaum mehr lange auf sich warten lassen wird. Es werden zwar immer wieder neue Ölfelder gefunden, wenn ich aber nachrechne, wieviele Erdölweltverbrauchsjahre damit abgedeckt sind, kommt die grosse Ernüchertung. Sind 30 Tage abgedeckt, heisst es in der Meldung, dass ein "riesiges Erdölfeld" gefunden wurde.... Verzögerungen beim Peak-Oil gibts z.B. bei Finanzkrisen, weil dann wieder weniger Öl gefragt ist. Aber dann haben wir einfach ein anderes Problem. Ein drittes Problem sind die sterbenden Bienen. Im Moment steht noch keine genaue Ursache fest, sondern jedes Land hat die eigene Vermutung, weshalb das so ist. Varianten sind: Pestizide, Gentechnik, Varroamilbe, diverse verschiedene Virenarten, zu warme Winter, zuviel herumgekarrt werden bzw. zuwenig Ruhezeit für die Bienen, zuwenig "gesunde" Nahrung, usw. http://de.wikipedia.org/wiki/Colony_Collapse_Disorder Fallen die Bienen aus, d.h., sterben zu viele, werden deutlich weniger Früchte und Gemüse bestäubt, d.h. die landwirtschaftlichen Erträge sinken rapide oder aber die Menschen müssen die Pflanzen selbst bestäuben. Auch Soja wird z.B. von Bienen bestäubt, billiges Fleisch wird somit ein Ende haben: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1047484 http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1010657&_z= Wie das manuelle Bestäuben in China funktioniert wird hier gezeigt, da mindestens eine Region bienenfrei ist: http://www.youtube.com/watch?v=arv_MPpiOEI (Französisch) http://www.youtube.com/watch?v=v-7vFmqSdY4 (Englisch, gute Qualität) Leider habe ich den Film nicht auf Deutsch gefunden. Ein viertes Problem sind die momentanen Krisenherde in Nordafrika und im nahen Osten. Ich rechne mit etlichen flüchtenden Personen - dann wünschten wir uns hierzulande, dass doch lieber wieder viele Deutsche kommen, mit denen wir uns zumindest einigermassen unterhalten können. Ein fünftes Problem ist der Klimawandel, das jedoch auf längere Sicht gesehen. Trifft nur einer der fünf aufgezählten Punkte ganz oder halbwegs zu, wobei das keine abschliessende Aufzählung ist, die unser fragiles System in den nächsten paar Jahren zunderobsi bringen können, wird die Fernsicht auf Jahrhunderte hinaus, etwas schwierig, weil wir schlicht nicht wissen, ob es uns überhaupt noch gibt und wenn ja, ob wir dannzumal nicht wieder in Pfahlbauhütten leben werden. Zu diesem Thema kann ich das Buch Der schwarze Schwan empfehlen (die grüne Variante) http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/der-schwarze-schwan-schwimmt-naeher.html Die Erde kann auch gut ohne uns auskommen, wir aber nicht ohne sie.
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Kartonsammlung???
Dann hast du aber deinen Tofu in der Migros gekauft und nicht im Coop ;-) Oder verwechselst du Tofu etwa mit dem Pseudofleischregal für Fleischessende mit Gewissensbissen, dessen Inhalt auf den Verpackungen immer so gluschtig aussieht, wovon jedoch aus diesem Gestell höchsten 10% der Vielfalt auch einigermassen geniessbar ist, mal abgesehen von den verpackten "Geisseböllelis", die auch angeboten werden....
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finde neue Messages nicht.
Also bei mir tut es nun wieder. Danke!
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ISLAM
@wolli und andere Beschneidung tönt so beschönigend, nennen wir es doch was es ist: Sexuelle Verstümmelung von Frauen, garantiert lebenslang schmerzvoll für die Betroffenen. Mich nähme noch wunder, welcher Anteil der Kinder- und Müttersterblichkeit in Afrika auf die sexuelle Verstümmelung von Frauen zurückzuführen ist. Diese "Traditionen" sind regional verbreitet, unabhängig von der Religion. Hierzulande nennt sich das dann Schönheitsoperation. Die gibts für oben, ganz oben und genauso auch untenrum. Für Männer und Frauen mit Geld.
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