Zahnstocherwirbelwind
@blue78 Bis vor kurzem war das das Businessmodell der Banken, die Steuervermeidungsstrategie, KundInnen wurden aktiv...
@blue78 Bis vor kurzem war das das Businessmodell der Banken, die Steuervermeidungsstrategie, KundInnen wurden aktiv angegangen, das auzuleben auch, als bereits klar war, dass sich die betroffenen Länder dagegen zu wehren beginnen. Weshalb wohl sonst die Diskussionen über Steuerabkommen mit USA, Deutschland und andernen. Und nun steht die massive Senkung von Firmensteuern zur Diskussion, wenn das alltgediente Businessmodell namens Holdinggesellschaft und Co nicht mehr weitererhalten werden können, um dafür die MWSt für alle zu erhöhen.... Ich könnt kotzen über diese Arroganz! Wobei, auch hier wieder nur wenige in der Schweiz von diesen Machenschaften profitierten in Form von krank hohen Boni (Angestellte) und Steuervermeidung (Firmen). Die Steuern sollen dort anfallen, wo der Verkauf stattfindet bzw. die Rohstoffe geschürft werden. Eben genau, wie es im CH-Steuergesetzt formuliert ist: der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechend.
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Ist doch klar, dass Starbucks keine Steuern zahlen kann, wenn dein CHF 8.50-Kafi mit drei Toppings im Franhcise-System den Laden CHF 6.50* kostet, die als Lizenzkosten abgebucht und nach Steuerfreiland überwiesen werden müssen. Das erklärt gleich auch, weshalb die Preise so horrend sind, im Vergleich zu anderen Kaffee verkaufenden Läden. Mit den verbleibenden CHF 2.- lassen sich nur schlechte Löhne zahlen, wenn die Locations teuer sind. --- So funktioniert dieses System. --- Alles voll legal und solange die in Bern noch etwas davon profitieren können, wird sich das nicht ändern. Das einzige was hilft, ist das Vermeiden solcher Schmarotz-Läden. Also eigentlich müsste der Laden SchmarotzBuck heissen, ein Stern hat dieses System jedenfalls nicht verdient.... --- *ist meine persönliche Schätzung, vielleicht sinds ja auch nur 6.35....
@Sargnagel Ja, das Kopftuch hat einen kulturellen und traditionellen Hintergrund und nicht einen religiösen. Deshalb zählt dieser Teil nicht zur "Religionsfreiheit. Wenn die Leute in der Kirche oder zu Hause ihre Religiösität in Form von Kleidung zur Schau stellen wollen, ist mir das egal, aber in der Schule und auf der Strasse bin ich dagegen, mit dieser frauenverachtenden, patriarchal fundamentalistischen Symbolik optisch konfrontiert zu werden hierzulande. Dass es nichts mit Religion zu tun hat, sondern als Machtinstrument benutzt wird, zeigt sich z.B. wenn er kurzärmlig westlich gekleidet und sie voll verschleiert ist... Ja unsere Grossmütter und deren weiblichen Vorfahren trugen auch Tuch auf dem Kopf, aber das hat sich nach dem 2. Weltkrieg dann irgendwann gelegt und ist seither verschwunden in unseren Breitengraden. @kristallin Du fragst, wird meine Freiheit durch Burkas beschnitten. Frag doch, wird meine Freiheit durch Kopftücher beschnitten? Und da bin ich mir sicher, dass deine Freiheit als Frau u.a. auch durch das Kopftuch beschnitten wird. Das Kopftuch seht u.a. für die "Sittlichkeit" einer Frau. Im Umkehrschluss sind also Frauen ohne Kopftuch "unsittlich" und sind deshalb auch "Freiwild" für entsprechend fundamentalistisch ausgeprägte Leute. Das schränkt wiederum deine Freiheit ein, indem es weitere Gebiete geben wird neben den bereits bestehenden, die für Frauen nachts oder auch tagsüber alleine nicht mehr passierbar sind. Das ist nichts anderes als Diskriminierung der hierzulande lebenden weiblichen Bevölkerung! Dagegen wehre ich mich. @alle Elham Manea und Saïda Keller-Messahli erklären, wie Islam auch humanistischer sein könnte und kompatibel mit der hiessigen Gesetzgebung.
Ich bin solidarisch, wenn das was ich vertreten "soll", halbwegs meiner Meinung und Einstellung entspricht oder ich zumindest nachvollziehen kann, aus welchen Gründen, eine Person etwas komplett anders macht, als ich es machen würde, sofern dies aus einer feststellenden Position heraus geschieht, d.h., sachlich und neutral, ohne Anschuldigungen und dergleichen. *** Ich habe jedoch Mühe mit Solidarität bzw. stehe nicht dahinter, wenn das Gegenüber, egal ob Mann oder Frau, meine Werte und Einstellungen mit Füssen tritt oder etwas mir Widerstrebendes zementieren will, für die ich "solidarisch" einstehen müsste. Dann geht das nicht. Also z.B. wäre es für mich absolut undenkbar, solidarisch zu sein mit einer Gruppierung, die dafür einsteht, dass Frauen nicht die gleichen Rechte zustehen wie den Männern. Egal, ob die Gruppierung nun aus Frauen und/oder Männern besteht. *** Solidarität hat für mich mit meinen persönlichen Einstellungen zu tun, die ich verteten kann oder eben auch nicht.
@stern13, JonnyEscobar und alle anderen, mich eingeschlossen alle finden, wonach sie suchen... Vielleicht das Wording anpassen? Oder die persönlichen Ansprüche und Einstellungen überdenken und revidieren...
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Starbucks zahlt keine Steuer in der Schweiz/No taxocchino @ starbucks
@blue78 Bis vor kurzem war das das Businessmodell der Banken, die Steuervermeidungsstrategie, KundInnen wurden aktiv angegangen, das auzuleben auch, als bereits klar war, dass sich die betroffenen Länder dagegen zu wehren beginnen. Weshalb wohl sonst die Diskussionen über Steuerabkommen mit USA, Deutschland und andernen. Und nun steht die massive Senkung von Firmensteuern zur Diskussion, wenn das alltgediente Businessmodell namens Holdinggesellschaft und Co nicht mehr weitererhalten werden können, um dafür die MWSt für alle zu erhöhen.... Ich könnt kotzen über diese Arroganz! Wobei, auch hier wieder nur wenige in der Schweiz von diesen Machenschaften profitierten in Form von krank hohen Boni (Angestellte) und Steuervermeidung (Firmen). Die Steuern sollen dort anfallen, wo der Verkauf stattfindet bzw. die Rohstoffe geschürft werden. Eben genau, wie es im CH-Steuergesetzt formuliert ist: der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechend.
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Starbucks zahlt keine Steuer in der Schweiz/No taxocchino @ starbucks
Ist doch klar, dass Starbucks keine Steuern zahlen kann, wenn dein CHF 8.50-Kafi mit drei Toppings im Franhcise-System den Laden CHF 6.50* kostet, die als Lizenzkosten abgebucht und nach Steuerfreiland überwiesen werden müssen. Das erklärt gleich auch, weshalb die Preise so horrend sind, im Vergleich zu anderen Kaffee verkaufenden Läden. Mit den verbleibenden CHF 2.- lassen sich nur schlechte Löhne zahlen, wenn die Locations teuer sind. --- So funktioniert dieses System. --- Alles voll legal und solange die in Bern noch etwas davon profitieren können, wird sich das nicht ändern. Das einzige was hilft, ist das Vermeiden solcher Schmarotz-Läden. Also eigentlich müsste der Laden SchmarotzBuck heissen, ein Stern hat dieses System jedenfalls nicht verdient.... --- *ist meine persönliche Schätzung, vielleicht sinds ja auch nur 6.35....
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Kopftücher gehören verboten
@Sargnagel Ja, das Kopftuch hat einen kulturellen und traditionellen Hintergrund und nicht einen religiösen. Deshalb zählt dieser Teil nicht zur "Religionsfreiheit. Wenn die Leute in der Kirche oder zu Hause ihre Religiösität in Form von Kleidung zur Schau stellen wollen, ist mir das egal, aber in der Schule und auf der Strasse bin ich dagegen, mit dieser frauenverachtenden, patriarchal fundamentalistischen Symbolik optisch konfrontiert zu werden hierzulande. Dass es nichts mit Religion zu tun hat, sondern als Machtinstrument benutzt wird, zeigt sich z.B. wenn er kurzärmlig westlich gekleidet und sie voll verschleiert ist... Ja unsere Grossmütter und deren weiblichen Vorfahren trugen auch Tuch auf dem Kopf, aber das hat sich nach dem 2. Weltkrieg dann irgendwann gelegt und ist seither verschwunden in unseren Breitengraden. @kristallin Du fragst, wird meine Freiheit durch Burkas beschnitten. Frag doch, wird meine Freiheit durch Kopftücher beschnitten? Und da bin ich mir sicher, dass deine Freiheit als Frau u.a. auch durch das Kopftuch beschnitten wird. Das Kopftuch seht u.a. für die "Sittlichkeit" einer Frau. Im Umkehrschluss sind also Frauen ohne Kopftuch "unsittlich" und sind deshalb auch "Freiwild" für entsprechend fundamentalistisch ausgeprägte Leute. Das schränkt wiederum deine Freiheit ein, indem es weitere Gebiete geben wird neben den bereits bestehenden, die für Frauen nachts oder auch tagsüber alleine nicht mehr passierbar sind. Das ist nichts anderes als Diskriminierung der hierzulande lebenden weiblichen Bevölkerung! Dagegen wehre ich mich. @alle Elham Manea und Saïda Keller-Messahli erklären, wie Islam auch humanistischer sein könnte und kompatibel mit der hiessigen Gesetzgebung.
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Sind Frauen solidarisch?
Ich bin solidarisch, wenn das was ich vertreten "soll", halbwegs meiner Meinung und Einstellung entspricht oder ich zumindest nachvollziehen kann, aus welchen Gründen, eine Person etwas komplett anders macht, als ich es machen würde, sofern dies aus einer feststellenden Position heraus geschieht, d.h., sachlich und neutral, ohne Anschuldigungen und dergleichen. *** Ich habe jedoch Mühe mit Solidarität bzw. stehe nicht dahinter, wenn das Gegenüber, egal ob Mann oder Frau, meine Werte und Einstellungen mit Füssen tritt oder etwas mir Widerstrebendes zementieren will, für die ich "solidarisch" einstehen müsste. Dann geht das nicht. Also z.B. wäre es für mich absolut undenkbar, solidarisch zu sein mit einer Gruppierung, die dafür einsteht, dass Frauen nicht die gleichen Rechte zustehen wie den Männern. Egal, ob die Gruppierung nun aus Frauen und/oder Männern besteht. *** Solidarität hat für mich mit meinen persönlichen Einstellungen zu tun, die ich verteten kann oder eben auch nicht.
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Frau sucht ... / Mann sucht....
@stern13, JonnyEscobar und alle anderen, mich eingeschlossen alle finden, wonach sie suchen... Vielleicht das Wording anpassen? Oder die persönlichen Ansprüche und Einstellungen überdenken und revidieren...
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