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Zenmove
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Urban ProZenmove ist die erste Methode, die Krafttraining und Entspannung kombiniert. Mitten in Zürich befindet sich der Zenmove-Tempel.
Ort
Zürich
Gegründet
2016
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1
Jammerfasten - mach mit: Eine Woche lang nicht jammern, meckern oder motzen...
Jammerfasten - mach mit: Eine Woche lang nicht jammern, meckern oder motzen - und mehr inneren Frieden findenHast du dich schon einmal dabei ertappt, wie du dich über das Wetter, den Verkehr oder andere Kleinigkeiten beschwert hast? Oft schleichen sich diese kleinen Klagen unbemerkt in den Alltag ein und beeinflussen unsere Stimmung. Genau hier setzt das Jammerfasten an – eine besondere Challenge, um sieben Tage lang bewusst auf das Jammern, Meckern und Beschweren zu verzichten und stattdessen den Fokus auf das Positive zu richten. Gestalte deine Adventszeit bewusst positiv und probiere aus, wie es ist, eine Woche lang nicht zu jammern. Warum Jammerfasten?Jammern bringt vielleicht kurzfristig ein (falsches) Gefühl der Erleichterung, lässt uns aber in einem negativen Zustand verharren. Es führt dazu, dass wir uns in der Opferrolle wiederfinden und unsere Energie in etwas Unproduktives investieren. Das Jammerfasten lehrt uns, diesen Automatismus zu durchbrechen und eine achtsame Haltung zu kultivieren, in der wir Frieden mit den Umständen finden, die Dinge akzeptieren, wie sie sind und lernen die Aufmerksamkeit bewusst auf etwas Sinnstiftendes zu lenken.Das Drama-Dreieck: Opfer und Täter verlassenDas Drama-Dreieck von Stephen Karpman beschreibt die Dynamik zwischen den Rollen des Opfers, des Täters und des Retters. Derjenige, der jammert, macht sich zum Opfer, während derjenige, der motzt, sich als „Täter“ positioniert. Beide Rollen sind unproduktiv bis destruktiv und verhindern ein erfülltes Leben. Beim Jammerfasten geht es darum, sich dieser Rollen bewusst zu werden, sie zu verlassen, um eine ausgeglichene, friedvolle Haltung einzunehmen und den Fokus auf etwas Sinnvolles richten. Nur so können wir unser volles Potenzial leben und konstruktiver mit Herausforderungen umgehen.So funktioniert das JammerfastenSetze dir bewusst den Fokus: Starte jeden Morgen mit der Intention, achtsam mit deiner Sprache und deinem Denken umzugehen.Erkenne deine Muster: Wenn du dich beim Jammern ertappst, halte inne und frage dich: „Hilft mir diese Beschwerde/das Jammern gerade weiter?“Lenke deine Aufmerksamkeit um: Statt dich über etwas zu beschweren, versuche, etwas Positives in der Situation zu erkennen. Finde etwas, wofür du dankbar sein kannst. Challenge - der Jammergeldsack: Lege jedes Mal, wenn du dich beim Jammern ertappst, einen kleinen Betrag zur Seite. Am Ende der Woche wirst du überrascht sein, wie viel sich angesammelt hat – und vielleicht gönnst du dir von dem Geld eine schöne Belohnung.Dein Weg zu mehr GelassenheitDie Teilnahme am Jammerfasten bringt viele Vorteile mit sich: eine verbesserte Stimmung, eine positivere Sichtweise und letztlich mehr Gelassenheit im Umgang mit den kleinen und großen Herausforderungen des Lebens. Es mag anfangs schwierig sein, sich diesen Mustern bewusst zu werden, aber die Übung zahlt sich aus – und du wirst feststellen, wie sich deine Lebensqualität spürbar verbessert.Die Kraft der DankbarkeitDankbarkeit ist der Gegenpol zum Jammern. Sie fördert ein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit. Wenn wir uns bewusst Zeit nehmen, um für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein – sei es ein freundliches Lächeln, eine warme Tasse Kaffee oder ein schöner Herbsttag – verändert sich unsere Einstellung. Anstatt Probleme zu betonen, erkennen wir, wie viel Positives uns umgibt. Das Praktizieren von Dankbarkeit stärkt nicht nur das Wohlbefinden, sondern motiviert auch, beim Jammerfasten standhaft zu bleiben und die Tage mit mehr Freude und Achtsamkeit zu erleben.Sei dabei!Möchtest du die Challenge annehmen und gemeinsam mit anderen Ronsters eine Woche ohne Jammern verbringen? Dann mach mit beim Jammerfasten! Beobachte dich, bleibe achtsam und teile deine Erfahrungen. Du wirst sehen: Jeder Tag wird einfacher, und du wirst mit mehr Leichtigkeit und innerem Frieden durchs Leben gehen. Wir haben die Woche vom 2. Bis 8. Dezember zum Jammerfasten ausgewählt, wenn es dich interessiert, mach einfach in der Gruppe mit und sonst tue dich mit ein paar lieben Freunden zusammen und gestaltet eure eigene Jammerfastenwoche. So oder so wünsche ich Dir viel Freude dabei. Zenmove begleitet dich mit täglicher Inspiration und Austausch mit anderen Jammerfastenden durch die Jammerfastenwoche. Melde dich hier (kostenfrei) an und sei gespannt, was das Jammerfasten mit dir macht: Zenmove.Melde dich hier, um eine kostenfreie Probesession bei Zenmove zu vereinbaren: https://zenmove.ch/warum_zenmove/Text: Thilo Keller Zenmove Teacher und Health Guide
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Badenerstrasse 68, 8004 Zürich, Telefon: 043 366 82 32
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7-20
Sa: 8-14Website: www.zenmove.ch
Badenerstrasse 68, 8004 Zürich, Telefon: 043 366 82 32
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7-20
Sa: 8-14
Website: www.zenmove.ch
Zenmove ist die erste Methode, die Krafttraining und Entspannung kombiniert. Mitten in Zürich befindet sich der Zenmove-Tempel.
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Glatttal Zahnarzt
Jammerfasten - mach mit: Eine Woche lang nicht jammern, meckern oder motzen...
Jammerfasten - mach mit: Eine Woche lang nicht jammern, meckern oder motzen - und mehr inneren Frieden finden
Hast du dich schon einmal dabei ertappt, wie du dich über das Wetter, den Verkehr oder andere Kleinigkeiten beschwert hast? Oft schleichen sich diese kleinen Klagen unbemerkt in den Alltag ein und beeinflussen unsere Stimmung. Genau hier setzt das Jammerfasten an – eine besondere Challenge, um sieben Tage lang bewusst auf das Jammern, Meckern und Beschweren zu verzichten und stattdessen den Fokus auf das Positive zu richten. Gestalte deine Adventszeit bewusst positiv und probiere aus, wie es ist, eine Woche lang nicht zu jammern.
Warum Jammerfasten?
Jammern bringt vielleicht kurzfristig ein (falsches) Gefühl der Erleichterung, lässt uns aber in einem negativen Zustand verharren. Es führt dazu, dass wir uns in der Opferrolle wiederfinden und unsere Energie in etwas Unproduktives investieren. Das Jammerfasten lehrt uns, diesen Automatismus zu durchbrechen und eine achtsame Haltung zu kultivieren, in der wir Frieden mit den Umständen finden, die Dinge akzeptieren, wie sie sind und lernen die Aufmerksamkeit bewusst auf etwas Sinnstiftendes zu lenken.
Das Drama-Dreieck: Opfer und Täter verlassen
Das Drama-Dreieck von Stephen Karpman beschreibt die Dynamik zwischen den Rollen des Opfers, des Täters und des Retters. Derjenige, der jammert, macht sich zum Opfer, während derjenige, der motzt, sich als „Täter“ positioniert. Beide Rollen sind unproduktiv bis destruktiv und verhindern ein erfülltes Leben. Beim Jammerfasten geht es darum, sich dieser Rollen bewusst zu werden, sie zu verlassen, um eine ausgeglichene, friedvolle Haltung einzunehmen und den Fokus auf etwas Sinnvolles richten. Nur so können wir unser volles Potenzial leben und konstruktiver mit Herausforderungen umgehen.
So funktioniert das Jammerfasten
Setze dir bewusst den Fokus: Starte jeden Morgen mit der Intention, achtsam mit deiner Sprache und deinem Denken umzugehen.
Erkenne deine Muster: Wenn du dich beim Jammern ertappst, halte inne und frage dich: „Hilft mir diese Beschwerde/das Jammern gerade weiter?“
Lenke deine Aufmerksamkeit um : Statt dich über etwas zu beschweren, versuche, etwas Positives in der Situation zu erkennen. Finde etwas, wofür du dankbar sein kannst.
Challenge - der Jammergeldsack: Lege jedes Mal, wenn du dich beim Jammern ertappst, einen kleinen Betrag zur Seite. Am Ende der Woche wirst du überrascht sein, wie viel sich angesammelt hat – und vielleicht gönnst du dir von dem Geld eine schöne Belohnung.
Dein Weg zu mehr Gelassenheit
Die Teilnahme am Jammerfasten bringt viele Vorteile mit sich: eine verbesserte Stimmung, eine positivere Sichtweise und letztlich mehr Gelassenheit im Umgang mit den kleinen und großen Herausforderungen des Lebens. Es mag anfangs schwierig sein, sich diesen Mustern bewusst zu werden, aber die Übung zahlt sich aus – und du wirst feststellen, wie sich deine Lebensqualität spürbar verbessert.
Die Kraft der Dankbarkeit
Dankbarkeit ist der Gegenpol zum Jammern. Sie fördert ein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit. Wenn wir uns bewusst Zeit nehmen, um für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein – sei es ein freundliches Lächeln, eine warme Tasse Kaffee oder ein schöner Herbsttag – verändert sich unsere Einstellung. Anstatt Probleme zu betonen, erkennen wir, wie viel Positives uns umgibt. Das Praktizieren von Dankbarkeit stärkt nicht nur das Wohlbefinden, sondern motiviert auch, beim Jammerfasten standhaft zu bleiben und die Tage mit mehr Freude und Achtsamkeit zu erleben.
Sei dabei!
Möchtest du die Challenge annehmen und gemeinsam mit anderen Ronsters eine Woche ohne Jammern verbringen? Dann mach mit beim Jammerfasten! Beobachte dich, bleibe achtsam und teile deine Erfahrungen. Du wirst sehen: Jeder Tag wird einfacher, und du wirst mit mehr Leichtigkeit und innerem Frieden durchs Leben gehen. Wir haben die Woche vom 2. Bis 8. Dezember zum Jammerfasten ausgewählt, wenn es dich interessiert, mach einfach in der Gruppe mit und sonst tue dich mit ein paar lieben Freunden zusammen und gestaltet eure eigene Jammerfastenwoche. So oder so wünsche ich Dir viel Freude dabei.
Zenmove begleitet dich mit täglicher Inspiration und Austausch mit anderen Jammerfastenden durch die Jammerfastenwoche. Melde dich hier (kostenfrei) an und sei gespannt, was das Jammerfasten mit dir macht: Zenmov e . Melde dich hier, um eine kostenfreie Probesession bei Zenmove zu vereinbaren: https://zenmove.ch/warum_zenmove/
Text: Thilo Keller Zenmove Teacher und Health Guide
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Schneller werden durch Langsamkeit
Schneller werden durch Langsamkeit
In einer Welt, die Geschwindigkeit und Effizienz feiert, scheint der Gedanke, langsamer zu werden, fast paradox. Doch oft sind es nicht die schnellen, hektischen Momente, die uns wirklich voranbringen, sondern die bewussten Phasen des Innehaltens. Gerade in stressigen Zeiten ist es hilfreich, einen Schritt zurückzutreten, um Klarheit zu gewinnen und bewusster zu handeln. Das bedeutet nicht, stehen zu bleiben, sondern Raum zu schaffen, um fokussierter und letztlich schneller und effizienter agieren zu können.
Die Kraft der Pause
Das bewusste Innehalten hat eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Arbeit. Studien zeigen, dass kurze Pausen die kognitive Leistung steigern und die Fehlerquote verringern können. Wenn wir uns erlauben, langsamer zu werden, öffnen wir uns für qualitativ hochwertige Arbeit. Buddhistische Weisheitslehrer sagen: „Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“ Diese Philosophie verdeutlicht, dass sich Schnelligkeit und Qualität nicht ausschließen, sondern ergänzen, wenn man den richtigen Rhythmus findet.
Der innere Antreiber „Hurry up“ und die Illusion der Geschwindigkeit
Viele von uns kennen den inneren Druck, „schneller zu machen“. Dieser innere Antreiber, der häufig unbewusst wirkt, wurzelt tief in unserer Kultur, die Geschwindigkeit und Effizienz mit höherer Qualität gleichsetzt. Die wirtschaftlich geprägte Überzeugung, dass schneller besser ist, fördert Glaubenssätze wie „Leistung in kürzerer Zeit ist effektiver“ oder „schneller ist besser“. Doch häufig passiert das Gegenteil: Durch die Eile sinken nicht nur Konzentration und Kreativität, sondern oft auch die Qualität.
Langsamkeit fordert diesen inneren „Hurry up“-Antreiber heraus und erinnert uns daran, dass das Fundament echter Qualität im ruhigen, bewussten Arbeiten liegt. Indem wir Tempo reduzieren, können wir die Tiefe und Qualität unserer Arbeit steigern und nicht nur schneller, sondern vor allem nachhaltiger vorankommen.
Kaizen: Die Kunst der kontinuierlichen Verbesserung
Ein gutes Beispiel für die Macht des bewussten Verlangsamens ist das Kaizen-Prinzip. Ursprünglich aus Japan stammend, bedeutet Kaizen „Veränderung zum Besseren“ und basiert auf kontinuierlicher Verbesserung durch kleine, regelmäßige Veränderungen. Dieses Konzept zeigt, dass echte Verbesserung nicht aus Hektik entsteht, sondern aus gezieltem Innehalten und Reflektieren. In Kaizen-Teams wird regelmäßig analysiert, was gut läuft und was verbessert werden kann. Diese Praxis kann man auch im Alltag anwenden – sei es in der Arbeit oder in Beziehungen.
Übertragung auf Beziehungen und das Leben
Betrachten wir etwa eine Paarbeziehung: Regelmäßiges Innehalten, um über das eigene Verhalten und die Art der Kommunikation zu reflektieren, stärkt langfristig das Vertrauen und die Zusammenarbeit. Anfangs mag dies deutlich mehr Zeit und bewusste Entschleunigung erfordern, doch die positiven Effekte – weniger Missverständnisse, effizientere Kommunikation und ein tieferes Verständnis – zahlen sich aus.
Praktische Tipps für den Alltag
Tägliche Pausen einplanen : Setze dir feste Zeiten, um kurz innezuhalten und durchzuatmen.
Fragen zur Reflexion : Frage dich regelmäßig: „Was läuft gut? Was kann ich anders und vielleicht besser machen?“
Kaizen-Methode anwenden : Wende kleine, bewusste Veränderungen an, um Abläufe oder Kommunikation zu optimieren.
Bewusster Atem : Ein- bis zweimal am Tag 2 Minuten tiefe Bauchatmung, um den Kopf zu klären.
„Slow Mornings “ : Sich morgens 5 Minuten bewusst zu verlangsamen, bevor man die To-do-Liste beginnt.
Digital Detox: Lege tägliche Pausen vom Smartphone ein, um die eigene Konzentration zu stärken - lass dich überraschen, was das mit dir macht.
Zeit für Langsamkeit schaffen: Sich Pausen einzurichten um kurz innezuhalten und durchzuatmen hilft, Stress zu managen und fokussiert zu bleiben.
Der wahre Wert der Langsamkeit liegt in der gesteigerten Achtsamkeit und der Verbesserung der Lebensqualität. Wenn wir entschleunigen, investieren wir nicht nur in die Gegenwart, sondern legen die Basis für eine effizientere und schnellere Zukunft mit mehr Lebensqualität.
Wie du deine Bewegungs- und Lebensqualität verbessern kannst, wie Du Kraft und innere Ruhe in Langsamkeit und höchst effizient trainieren kannst, zeigen wir dir gerne mit einer Probesession bei Zenmove . Melde dich hier, um mehr zu erfahren. https://zenmove.ch/warum_zenmove/
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Schneller werden durch Langsamkeit
Schneller werden durch Langsamkeit
In einer Welt, die Geschwindigkeit und Effizienz feiert, scheint der Gedanke, langsamer zu werden, fast paradox. Doch oft sind es nicht die schnellen, hektischen Momente, die uns wirklich voranbringen, sondern die bewussten Phasen des Innehaltens. Gerade in stressigen Zeiten ist es hilfreich, einen Schritt zurückzutreten, um Klarheit zu gewinnen und bewusster zu handeln. Das bedeutet nicht, stehen zu bleiben, sondern Raum zu schaffen, um fokussierter und letztlich schneller und effizienter agieren zu können.
Die Kraft der Pause
Das bewusste Innehalten hat eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Arbeit. Studien zeigen, dass kurze Pausen die kognitive Leistung steigern und die Fehlerquote verringern können. Wenn wir uns erlauben, langsamer zu werden, öffnen wir uns für qualitativ hochwertige Arbeit. Buddhistische Weisheitslehrer sagen:
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“
Diese Philosophie verdeutlicht, dass sich Schnelligkeit und Qualität nicht ausschließen, sondern ergänzen, wenn man den richtigen Rhythmus findet.
Der innere Antreiber „Hurry up“ und die Illusion der Geschwindigkeit
Viele von uns kennen den inneren Druck, „schneller zu machen“. Dieser innere Antreiber, der häufig unbewusst wirkt, wurzelt tief in unserer Kultur, die Geschwindigkeit und Effizienz mit höherer Qualität gleichsetzt. Die wirtschaftlich geprägte Überzeugung, dass schneller besser ist, fördert Glaubenssätze wie „Leistung in kürzerer Zeit ist effektiver“ oder „schneller ist besser“. Doch häufig passiert das Gegenteil: Durch die Eile sinken nicht nur Konzentration und Kreativität, sondern oft auch die Qualität.
Langsamkeit fordert diesen inneren „Hurry up“-Antreiber heraus und erinnert uns daran, dass das Fundament echter Qualität im ruhigen, bewussten Arbeiten liegt. Indem wir Tempo reduzieren, können wir die Tiefe und Qualität unserer Arbeit steigern und nicht nur schneller, sondern vor allem nachhaltiger vorankommen.
„Es gibt keinen Weg zum Glück – Glück ist der Weg“
Kaizen: Die Kunst der kontinuierlichen Verbesserung
Ein gutes Beispiel für die Macht des bewussten Verlangsamens ist das Kaizen-Prinzip. Ursprünglich aus Japan stammend, bedeutet Kaizen „Veränderung zum Besseren“ und basiert auf kontinuierlicher Verbesserung durch kleine, regelmäßige Veränderungen. Dieses Konzept zeigt, dass echte Verbesserung nicht aus Hektik entsteht, sondern aus gezieltem Innehalten und Reflektieren. In Kaizen-Teams wird regelmäßig analysiert, was gut läuft und was verbessert werden kann. Diese Praxis kann man auch im Alltag anwenden – sei es in der Arbeit oder in Beziehungen.
Langsamkeit in Beziehungen
Betrachten wir etwa eine Paarbeziehung: Regelmässiges Innehalten, um über das eigene Verhalten und die Art der Kommunikation zu reflektieren, stärkt langfristig das Vertrauen und das Miteinander. Anfangs mag dies deutlich mehr Zeit und bewusste Entschleunigung erfordern, doch die positiven Effekte – weniger Missverständnisse, effizientere Kommunikation und ein tieferes Verständnis – zahlen sich aus.
Praktische Tipps für den Alltag
Tägliche Pausen einplanen : Setze dir feste Zeiten, um kurz innezuhalten und durchzuatmen.
Fragen zur Reflexion : Frage dich regelmäßig: „Was läuft gut? Was kann ich anders und vielleicht besser machen?“
Kaizen-Methode anwenden : Wende kleine, bewusste Veränderungen an, um Abläufe oder Kommunikation zu optimieren.
Bewusster Atem: Ein- bis zweimal am Tag 2 Minuten tiefe Bauchatmung, um den Kopf zu klären.
„Slow Mornings“: Sich morgens 5 Minuten bewusst zu verlangsamen, bevor man die To-do-Liste beginnt.
Digital Detox: Lege tägliche Pausen vom Smartphone ein, um die eigene Konzentration zu stärken - lass dich überraschen, was das mit dir macht
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