@NaturM1: Ich habe mich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt, finde - oberflächlich gesucht - aber durchaus Hinweise,...
@NaturM1: Ich habe mich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt, finde - oberflächlich gesucht - aber durchaus Hinweise, dass der WWF sehr wohl an verschiedenen Tropenwald-Schutz-Projekten mit verschiedenen Organisationen beteiligt ist. Sie haben halt nicht "ihren eigenen" Schutzwald, was ja auch nicht unbedingt nötig ist. Aber ich weiss auch, dass gerade im Bereich der NGO's auch sehr viel mit Lügengengeschichten und Diffamierung "gearbeitet" wird, z.B. von ehemaligen Mitgliedern oder irgendwelchen Splittergruppen, denen die Mutterorganisation "zu wenig radikal" ist, von Konkurrenzorganisationen, Projekt-Gegnern, Wirtschaft usw..... Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass eine so grosse, internationale Organisation wie der WWF mit so vielen guten, teilweise ehrenamtlichen Mitarbeitern auf einem einzigen Lügegebilde bestehen kann. Klar, schwarze Schafe gibt es überall - aber die Regel ist es sicher nicht!
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@MJL: Ja, das ist das Problem, ich denke, das ist allgemein bekannt. Die Frage lautet aber nicht "Wo liegt das Problem?", sondern "Wo liegt die Lösung?" ;-) Klar, weniger und bewussterer Konsum der reichen Länder wäre eine Möglichkeit - die ist aber ziemlich unrealistisch. Vor allem auch, wenn man den Konsum-Hunger nach "westlichen" Produkten der "aufstrebenden Nationen" sieht, und dazu zähle ich z.B. genau auch Indien und andere Länder, in denen genau diese Kinderarbeit passiert. Abschaffen ist einfach nicht realistisch, deshalb halte ich eine Regulierung für sinnvoll.
Schweizerisches Strafgesetzbuch (SR 311.0) Art. 77b "Halbgefangenschaft Eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu einem Jahr wird in der Form der Halbgefangenschaft vollzogen, wenn nicht zu erwarten ist, dass der Gefangene flieht oder weitere Straftaten begeht. Der Gefangene setzt dabei seine Arbeit oder Ausbildung ausserhalb der Anstalt fort und verbringt die Ruhe- und Freizeit in der Anstalt. Die für diese Vollzugsdauer notwendige Betreuung des Verurteilten ist zu gewährleisten." http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a77b.html
Halbgefangenschaft ist in der Schweiz üblich für viele Vergehen, das ist keine Hirschmann-Exklusivität!
NaturM1, hast du irgendeinen Beweis oder zumindest eine seriöse Quelle für deine hanebücherne Unterstellung?!?
Axelbusch (jerk, was für ein ekliger Nick! ;-)), hast du den Text überhaupt gelesen? Dort heisst es ja gerade das Gegenteil von dem was du anprangerst: "haben keinen 12 Stunden Tag, bekommen das Mittagessen gratis und dazu noch eine Bezahlung, die das Doppelte des Mindestlohnes des jeweiligen Staates beträgt. Darüber hinaus bekommen sie kostenlose Bildung, dürfen also eine Schule besuchen gehen." Ob das in Wirklichkeit dann auch so ist, kann ich natürlich nicht kontrollieren, aber dies ist zumindest die Forderung, die in meinen Augen tatsächlich nicht sooooo abwägig ist, ja. Du findest es also schlimm, dass eine Familie auf das Geld, welches das Kind verdient angewiesen ist. Nun ja - "schlimm finden" hilft leider niemandem! Es ist halt nun mal eine Realität, die sich nicht durch "schlimm finden" aus der Welt schaffen lässt. Warum also nicht wenigstens versuchen, das zu regulieren, wenn es schon nicht komplett unterbunden werden kann? Die Alternative dazu wäre nichts zu tun.....
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WWF-Mitglieder setzen sich ein für "faire" Kinderarbeit
@NaturM1: Ich habe mich noch nie mit der Materie auseinander gesetzt, finde - oberflächlich gesucht - aber durchaus Hinweise, dass der WWF sehr wohl an verschiedenen Tropenwald-Schutz-Projekten mit verschiedenen Organisationen beteiligt ist. Sie haben halt nicht "ihren eigenen" Schutzwald, was ja auch nicht unbedingt nötig ist. Aber ich weiss auch, dass gerade im Bereich der NGO's auch sehr viel mit Lügengengeschichten und Diffamierung "gearbeitet" wird, z.B. von ehemaligen Mitgliedern oder irgendwelchen Splittergruppen, denen die Mutterorganisation "zu wenig radikal" ist, von Konkurrenzorganisationen, Projekt-Gegnern, Wirtschaft usw..... Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass eine so grosse, internationale Organisation wie der WWF mit so vielen guten, teilweise ehrenamtlichen Mitarbeitern auf einem einzigen Lügegebilde bestehen kann. Klar, schwarze Schafe gibt es überall - aber die Regel ist es sicher nicht!
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WWF-Mitglieder setzen sich ein für "faire" Kinderarbeit
@MJL: Ja, das ist das Problem, ich denke, das ist allgemein bekannt. Die Frage lautet aber nicht "Wo liegt das Problem?", sondern "Wo liegt die Lösung?" ;-) Klar, weniger und bewussterer Konsum der reichen Länder wäre eine Möglichkeit - die ist aber ziemlich unrealistisch. Vor allem auch, wenn man den Konsum-Hunger nach "westlichen" Produkten der "aufstrebenden Nationen" sieht, und dazu zähle ich z.B. genau auch Indien und andere Länder, in denen genau diese Kinderarbeit passiert. Abschaffen ist einfach nicht realistisch, deshalb halte ich eine Regulierung für sinnvoll.
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Hirschmann und die Schweizer Justiz
Schweizerisches Strafgesetzbuch (SR 311.0) Art. 77b "Halbgefangenschaft Eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu einem Jahr wird in der Form der Halbgefangenschaft vollzogen, wenn nicht zu erwarten ist, dass der Gefangene flieht oder weitere Straftaten begeht. Der Gefangene setzt dabei seine Arbeit oder Ausbildung ausserhalb der Anstalt fort und verbringt die Ruhe- und Freizeit in der Anstalt. Die für diese Vollzugsdauer notwendige Betreuung des Verurteilten ist zu gewährleisten." http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a77b.html
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Hirschmann und die Schweizer Justiz
Halbgefangenschaft ist in der Schweiz üblich für viele Vergehen, das ist keine Hirschmann-Exklusivität!
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WWF-Mitglieder setzen sich ein für "faire" Kinderarbeit
NaturM1, hast du irgendeinen Beweis oder zumindest eine seriöse Quelle für deine hanebücherne Unterstellung?!?
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WWF-Mitglieder setzen sich ein für "faire" Kinderarbeit
Axelbusch (jerk, was für ein ekliger Nick! ;-)), hast du den Text überhaupt gelesen? Dort heisst es ja gerade das Gegenteil von dem was du anprangerst: "haben keinen 12 Stunden Tag, bekommen das Mittagessen gratis und dazu noch eine Bezahlung, die das Doppelte des Mindestlohnes des jeweiligen Staates beträgt. Darüber hinaus bekommen sie kostenlose Bildung, dürfen also eine Schule besuchen gehen." Ob das in Wirklichkeit dann auch so ist, kann ich natürlich nicht kontrollieren, aber dies ist zumindest die Forderung, die in meinen Augen tatsächlich nicht sooooo abwägig ist, ja. Du findest es also schlimm, dass eine Familie auf das Geld, welches das Kind verdient angewiesen ist. Nun ja - "schlimm finden" hilft leider niemandem! Es ist halt nun mal eine Realität, die sich nicht durch "schlimm finden" aus der Welt schaffen lässt. Warum also nicht wenigstens versuchen, das zu regulieren, wenn es schon nicht komplett unterbunden werden kann? Die Alternative dazu wäre nichts zu tun.....
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