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Frauen und Fussball
Ja, der Sepp, seineszeichens "Sonnenkönig des Fussballs".
Es klingt fast wie eine Satire zur Frauenfussballweltmeisterschaft, die heute morgen in der 20Minuten gestanden hat und ich musste sehr herzlich darüber lachen. Da fährt er schon gnädigerweise nach Deutschland zu dieser - scheinbar aus seiner Sicht - unsäglich unwichtigen WM, weil er sich halt auch mal sehen lassen muss, und dann sagt er den Frauen gleich noch, dass sie doch ab einem gewissen Alter besser Kinder kriegen als Fussball spielen sollten, weil es sonst mal keine kleinen Nachwuchs-Fussballer für seinen Weltverband gäbe. Welch Logik. Da ja heutzutage jede Frau im gebärfähigen Alter ihre Zeit quasi nur noch auf dem Fussballfeld verbringt, statt zu Hause in der Küche, wo sie doch eigentlich hingehörte...
Ich vermute, der 75jährige Sepp war sich nicht ganz so bewusst, wie seine Aussage auf die jungen Spielerinnen wirken könnte. Erfreut werden sie wahrscheinlich eher weniger sein, sich unter dem Deckmantel eines Verbandes, der 1970 das Verbot des Frauenfussballs unter seinem Dach aufhob, die Hacken abzulaufen, während ihr Chef nun ein doch recht eindeutiges Frauenbild öffentlich präsentiert. Und auch die Organisatoren, die es mit grösster Anstrengung schafften, wenigstens einigermassen mediales Interesse an dem Wettbewerb aufkommen zu lassen, werden sich heute etwas die Köpfe kratzen.
Ein Elefant im Porzellanladen hätte wohl nicht weniger Feingefühl zeigen können.
Aber vielleicht können es die Spielerinnen einfach so hinnehmen, wie es am Besten zu nehmen ist: Mit viel Humor und ein klein wenig Verständnis für die Weltsicht eines alten Mannes...
www.20min.ch