Kommentare

pyg sind drei Buchstaben die mir gefallen…
ganz ehrlich, ich habe sogar das Gefühl er liebt mich mehr als ich ihn…oder er ist vielleicht eher mehr abhängig von mir. Das klingt jetzt vielleicht komisch für alle die meine Beiträge bis jetzt gelesen haben. Er zeigt mir seine Gefühle einfach anders, in dem er mich am morgen umarmt oder wenn er beruflichen Stress hat (wie so oft) ist er froh mir seinen Tag zu erzählen oder was ihn gerade Beschäftigt. Das "reicht" ihm…wie schonmal erwähnt ist er einfach froh mich zu haben. Er sagt, er möchte nicht ohne mich sein…er kann/will aber nichts ändern. Was ich schade finde; er versucht es nicht einmal. Ich habe jetzt zumindest die Chance rauszufinden ob für mich das funktioniert.
@ SYD, danke für die weisen Worte!

SYD, sehe ich grundsätzlich auch so. Blöderweise ist Liebe auf Befehl schlecht möglich, oder? Nicht mal jene zu sich selbst.

Ganz einfach, stimmt man sollte sich zeit nehmen für die partnerin, aber das ist halt von person zu person ganz unterschiedlich. Bei jeder beziehung eine extrem heikle angelegenheit. Aber ganz ehrlich, oft wer stärker verliebt ist, möchte auch mehr zeit mit der anderen person verbringen....Das heisst nicht, dass er dich nicht liebt, er liebt dich bestimmt auch, aber wahrscheinlich nicht gleich stark wie du. Denn entweder man liebt oder man liebt nicht, kann ja nicht sagen ich liebe dich ein bisschen.Gehen wir davon aus, dass ihr zwei euch liebt dann ist die intensität unterschiedlich. Das ergibt auch automatisch die abhängikeit. Wer intensiver liebt der möchte den partner öfters und mehr sehen. Leider ist es nun so, dass man diese intensität nicht steuern kann, unter anderem wie die libido. Ich habe eine arbeit über dieses them geschrieben wieso und warum diese intensität so unterschiedlich sein kann. Ohne klare resultate, sprich man kann es ansehen wie die lust, welche man nicht steuern kann. Daher klar kommunizieren wieso und warum du ihn sehen möchtest und wieso dir das so wichtig ist. In ganz schlimmen fällen liebt er dich vielleicht auch nicht mehr.......

...

Wahre Worte, SYD, Chapeau.

Meine Lieben, genau das ist der Punkt. "Liebe dich selbst, und es ist egal mit wem du dein Leben verbringst." Es mag abgedroschen klingen, aber genau so ist es doch. Denn wer sich selbst liebt, der ist immer in der Balance, und ist - ohne es zu wissen - seines Glückes Schmied. Meiner Meinung nach ist das Zitat allerdings nicht komplett richtig, denn wer sich selbst liebt kann das leben nicht mit egal wem verbringen. Es ist viel eher so, dass sich die Menschen (oder Faktoren) aus dem eigenen Leben verabschieden werden, die nicht zum eigenen, innersten, reinsten Wesen eines Jeden von uns passen. Es wird sich die Frage aufdrängen, ob es denn wirklich jemanden (den passenden Deckel) gibt. Aber mal ganz ehrlich: lohnt es sich, aus Angst vor dem Alleinsein oder aus Sehnsucht nach Nähe mit jemandem zusammen zu sein, der mit deinem wahren Ich, mit dem was du liebst, und was dir Freude macht, nichts anfangen kann? Ich finde: Nein.
Und wenn man den Gedanken zu Ende denkt, dann kommt dabei Folgendes raus:
Wer tut was er mag, der trifft Menschen bei dem was er mag, die dasselbe mögen.

ja schon, aber eigentlich bin ich doch dann lieber alleine und tu was ich gerne mag und mit meinen Freunden als mit jemandem der mich davon abhält.
Der Deckel wird wohl nicht an meine Tür klopfen das ist klar... :-) wer nicht raus geht... wird auch keine sonne spüren!

Ich glaube auch - das gibt es schon...die Frage ist ob man den passenden Deckel findet....

...es gibt Tage an denen, glaube ich jeder einmal so denkt... aber die Welt ist doch so gross, ich glaube, es gibt für jeden Topf ganz bestimmt mehrere Deckel.. es liegt an uns herauszufinden ob wir offen genug sind, die Augen dafür zu öffnen...

Ha, die Frage ist nur, ob es tatsächlich für jeden Topf einen Deckel gibt. Wage ich zu bezweifeln.

Liebe Pyg, ich kann gut nachvollziehen was Du meinst... ich bin 30 und seit 13 jahren in einer Beziehung. Schon immer war ich diejenige Person die mehr und gerne gegeben hat ohne gegenleistung zu erwarten.. Nach diesen 13 Jahren und den ersten getrennten 3 Wochen Ferien muss ich aber zugeben, dass ich alles einwenig anders sehe!
Ich überlege mir ständig wie schön es wäre, wenn mein vis a vis auch plötzlich mit so schönen eigenschaften daherkommen würde? ...führe ich eine Beziehung aus Gewohnheit oder aus Liebe? ...stell Dir mal vor Dein Mann kommt mit lauter tollen Ideen fürs Wochenende zu Dir?
SeizeYourDay hat völlig recht, wozu soll man sich für einen Menschen verbiegen, wenn es für jeden Topf einen oder mehrere passende Deckel gibt? das Leben ist zu kurz und die Welt zu gross um Dich abzustumpfen.
Alles Liebe
Kandee

@hunter: Kann ich so unterschreiben. das ist es ja, was ich meine. Ihr Liebster konzentriert sich auf sich, und will nur zuhause rumhängen, weil er ein fauler sack ist. Das Problem ist ja, wie gesagt, nicht, dass Sie anderes will als er, sondern, dass sie, wie du richtig sagst, emoitonal nicht emanzipiert ist. ud das ist der grosse Scheisshaufen dieser Generation. Emanzipation wider willen. Entweder, man nimmt die Dinge selbst in die Hand, oder man brennt an. Klar kommt man nicht daran vorbei, Kompromisse einzugehen! Das MUSS man in einem gewissen Masse auch. Aber man kann keine Kompromisse eingehen, die einem im innersten widersprechen. Und das scheint bei einem Stubenhocker der Fall zu sein, wenn er raus muss. Und ich sage nicht, dass ich das toll finde, sondern, dass Pyg sich selbst fragen soll "was will ich". Und wenn sie jemanden will, der dazu bereit ist einen kompromiss einzugehen und den Arsch auch nach langer Beziehung vom Sofa zu erheben und etwas zu unternehmen, muss sie sich entweder fragen ob der Partner der richtige ist, oder aber, ob sie sich nicht einfach selbst zum glück verschaffen will. Und wenn es dann so ist, dass die Liebe daran zu Grunde geht, hat man dennoch etwas gelernt, und profitiert davon, dass man sich selbst treu gewesen ist, und sein leben lebt, und jetzt platz hat für sich selbst, und jemanden der dem selbst besser entspricht.

"Der der sich auf seine Bedürfnisse konzentriert macht sich selbst und damit zwangsläufig auch alle um sich herum um einiges glücklicher, als der, der sich einschränkt und ein Leben lebt, das nicht für Ihn bestimmt ist. "
halt ich (zumindest teilweise) für quatsch und ist doch genau das problem von pyg. er konzentriert sich daruaf was ihn glücklich macht und wenn sie etwas vorschlägt fragt er sich womöglich, hab ich da bock drauf, macht mich das glücklich. dann überlegt er sich vielleicht, dass er zur gleichen zeit etwas machen könnte was ihn mit grösserer sicherheit glücklich und zufrieden macht und das ihn mehr interessiert.
nach meiner erfahrung ist eine partnerschaft ein beständiger prozess von geben und nehmen, versuchen auf die bedürfnisse des anderen einzugehen und, achtung, halt auch kompromisse einzugehen. am anfang einer beziehung fällt das vielen leichter, bzw. sie geben sich mehr mühe, sei es weil sie noch verliebter sind, weil sie sich um den anderen mehr bemühen wollen/müssen, um diesen von sich zu überzeugen oder wasauchimmer. mit der zeit nimmt das häufig immer mehr ab. ich selbst hatte auch immer probleme damit, wenn meine (ex)freundin mich fragte, ob wir dann und dann dies oder jenes unternehmen würden. häufig hatte ich angst, dadurch etwas anderes zu verpassen, das mir eventuell mehr spass machen würde. ich fühlte mich bedrängt und eingeengt und reagierte teilweise pampig und ablehnend, was für sie sicher scheisse war. im nachhinein muss ich sagen, dass all diese unternehmungen das schönste und tollste waren. sie werden mir immer in erinnerung bleiben und ich denke häufig und gern daran zurück, sogar an jene die beim aktuellen erleben gar nicht nur toll waren.
ein sehr wichtiger faktor scheint mir aber auch das zusammenwohnen zu sein. es untergräbt die motivation sich neben dem täglichen zusammensein noch mehr miteindander abzugeben, obwohl man das in einer idealisierten beziehung ja wollen müssen würde. für mich, wei auch für viele paare in meinem freundeskreis wirkte es als beziehungskiller, mal mehr mal weniger.
um nochmal auf die kompromissbereitschaft und die lust miteinander etwas zu unternehmen zurückzukommen. ich glaube, dass iden allermeisten beziehungen ein ungleichgewicht der liebe herrscht. eine person liebt meist mehr als die andere. diese person wird unweigerlich immer mehr investieren als die andere. in eurem fall scheinst du das zu sein, pyg. der einzige weg scheint zu sein, sich emotional etwas zu emanzipieren, mit der gefahr, dass deine liebe mit der zeit zu stark oder ganz erlischt (wie das in einem anderen beitrag hier geschildert wurde).
wie gesagt, in einer beziehung kommt man mm nicht daran vorbei, kompromisse einzugehen und sich einander anzupassen (längerfristig und natürlich beide partner). dazu ist sicher hilfreich zu wissen, was man eigentlich will (vielleicht ist es das was syd mit seinem kommentar auch gemeint hatte), ein umstand allerdings an dem unsere generation ja in hohem masse zu kranken scheint.

Die Prinzessin ist ein ziemliches Honigmäulchen ;) Aber hat sie auch verdient, ist goldrichtig was Sie sagt. 50 Cent (man mag von ihm halten was man will) hat einmal gesagt "be easy nigga." Nein, jetzt ohne witz: be easy nigga. Relax, mach DEIN ding, und dann kommt auch alles was zu DEINEM Ding passt.
Zum Teilen des Glücks: Ja, das schon. Gemeinsam Zeit verbringen, gemeinsam etwas machen, was beiden gefällt, das ist geteilt. Aber nicht das Glück wird geteilt, sondern die positive Erfahrung, die Energie (Esoterisch, aber ist so). Das glück wird individuell empfunden und hat nichts mit dem Gemeinschaftsgefühl zu tun, das sich einstellt, wenn man sieht, dass der Partner sich genauso wohl fühlt. Das kommt daher, das man sich verbunden, "passend" fühlt, wenn der Partner bei denselben Aktivitäten Glück empfinden kann wie man selbst.

haha! gerne. und danke! hast mir ja grad schön honig um den mund geschmiert ;-)