Kommentare


@Hase: Bist du ein/e Serienkiller/in? :-)

Ich liebe shopping, meine Leidenschaft sind Müllsäcke in allen Grössen!
Ich kann nicht aufhören an Müllsäcke zu denken, welche zu kaufen..inzwischen dreht sich alles um Müllsäcke in meinem Leben, ich brauche wohl eine Therapie..:-(

ich würde das ernst nehmen, denn wie es scheint, bist du wirklich süchtig & kannst dich im Kaufrausch nicht bremsen. das ist eine Art von Sucht, es gibt x-tausende Süchte ...schockolade, Alkohol, Mager, Fress, Tabak und was weiss ich noch vieles mehr und klar sind das alles total verschiedene Dinge, aber den Zwang und das Suchtverhalten haben sie irgendwie gemeinsam....ich will dir ja nichts unterstellen, vielleicht ist es auch nur eine Phase, aber beobachte dein Verhalten, reflektiere es und sei ehrlich zu dir selbst....schlimmstenfalls wenn dus nicht alleine in den Griff kriegst, suche dir Hilfe! du schaffst das schon!

dir mangelts offensichtlich an selbstwert. wenn du einen guten selbstwert hättest, bräuchtest du diese ganze konsumscheisse nicht, um dich besser zu fühlen.

Dieses Problem ist mir völlig fremd; ich bin so ungern Konsument und Shopper wie Tourist. In deinem Fall empfiehlt es sich womöglich, ein Poster mit diversen Finanzminister diverser Länder über das Bett zu hängen. Sie sind Profis im Geldausgeben, das sie nicht haben. Jetzt liegt es an dir: Willst du sein wie sie?

wow, wie armselig !

Sprichst du von Kleidung? es geht wahrscheinlich gar nicht um die materiellen Dinge sondern um etwas anderes... Ich nehm hier jetzt mal das Bsp. Klamotten - denn da gibt es beim Shoppen ganz viele Gelegenheiten in den Spiegel zu schauen. Vllt. kann meine Gedanken evt. auch auf andere Konsumgüter übertragen.
Kann es sein, dass du dich in den gekauften Klammotten so sexy/schön fühlst? grossartig? vllt fast schon grandios?
Ich würde das "sich schön kleiden" als Teil der Autoerotik sehen. Zumindest ich habe sehr grosse Freude ja Lust daran.
Ersatz wäre dann etwas anderes, wobei du Lust und Narzissmus ausleben kannst. Beim Tanzen z.Bsp. kann man sich ebenso grossartig fühlen.... ansonsten Sex, Ausgehen, Leute treffen...
Beim Thema Shopping denken viele vllt nicht gleich so weit, aber es lohnt sich, sich in diesem Zusammenhang mal mit dem Thema Narzissmus auseinander zusetzen.
Ja und für die Disziplin hilft wahrscheinlich ein Plan, wie man sein Geld gerne einsetzten würde und ein festes budget fürs spass-shoppen, dass nicht überschritten werden darf. Und dann ständig ein Abgleich mit der Realität, sich einfach immer wieder vor augen führen, dass das geld dafür nicht da ist... spart auch Zeit, wenn man nicht mehr so oft shoppen geht.

Reisen hilft. Ich finde wenn man Geld für´s Reisen ausgibt bereut man es nicht, so wie man Geld für irgendwelche Dinge die man beim shoppen ausgibt. Außerdem wird einem beim reisen erst bewusst, wie nutzlos die Gegenstände erst sind, die man sich beim shoppen angelegt hat oder anlegen wollte. also wenn du zeit hast, dann fahr oder flieg erstmal weg. danach ist dein geld soweiso alle zum shoppen und du hast die shoppingsucht besiegt;)

Diese Freude kannst Du ganz einfach ersetzen. Dann, wenn Du durch Verzicht Herr(in) über das falsche Glücksgefühl des raschen Konsums geworden bist.
Es gab dazu ein wunderschönes SJW-Heft der Riese. Es handelte von zwei Geschwistern, beide erhalten ein kleines Taschengeld. Das Mädel spart und kauft Geschenke, der Junge erliegt dem Riesen und konsumiert. Je näher Weihnachten kommen, umso wütender wird der Junge auf die mit dem rasselnden Kässeli durchs Haus rennende Schwester. Zum Schluss hat er alles aufgebraucht und steht mit leeren Händen da - ist einer für's Leben, kein Plan, ob das Büchlein noch erhältlich wäre - helfen könnts glaub allemal :-)

Shoppen ist was ganz übles. Dort wo ich länger verweilen kann, wie mary_jane_louis Bücherläden und Grümscheliläden. Alles andere ist die reine Folter! und auch zu klischeehaft.

Letzte Ausgabe der NZZ am Sonntag:
Interview mit Titel «Shopping ist nichts Einsames. Es ist eine Sozialtechnik, eine Liebespraxis»
Ich fands schrecklich. Aber du vielleicht nicht.
Hab den Artikel leider im NZZ-Online-Archiv nur gegen Bezahlung gefunden...

ich hasse shopping - ausser wenn es sich dabei um bücher, pinsel, musik oder instrumente handelt...
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