Kommentare

@emivi: sorry, deine these ist leider etwas löchrig: privatschulen bezahlen ihre lehrer deutlich schlechter als die öffentlichen... so viel zur "lösung" mit der privatisierung...

Also siegmaennchen, nochmals zusammengefasst:
Lehrperson ist kein deutsches Wort -
trotzdem wird es an Schulen gelehrt-benutzt-indoktriniert.
Auch die dem Unwort entsprechende Wortbildung: Fusspersonenstreifen statt Fussgängerstreifen, Handwerkspersonen statt HandwerkerInnen, Tanzperson etc. klingt absolut krank und falsch und undeutsch und unlogisch.
Kapiert???

du sagst es ja selbst: Lehrpersonen statt LehrerInnen. Und mir ist diese geschlechtsneutrale Formulierung einiges lieber als der "...Innen"-Quatsch. Das ist rohe Gewalt an der deutschen Sprache, jedesmal beide Geschlechtsformen auszuschreiben ist auch nicht immer lässig, die Grenzfälle zahlreich (FussgängerInnenstreifen?). Was ist also dein Problem mit den Lehrpersonen?

haha sargnagel ! was denen auch immer in den Sinn kommt, den Anti-Lesben ! @Wanderer, ja, gell, möglichst kompliziert. Schon schwierig genug, die Angleichung an die Bologna-Norm, die die Lehrer/Innen fordert, alle ihre Schüler/Innen ins Gimi zu zwingen, weil sie die Matura erreichen müssen, dadurch den normal Gescheiten verwehren, was früher möglich war: Kindergarten, Krankenpfleger/Innen und so weiter....

Emivi, Privatisierung löst keines dieser Themen. Es entzieht sie bloss der öffentlichen Kontrolle. Zum Beispiel, indem es günstige Lehrer aus dem Ausland holt. Und Schulen gegeneinander ausspielt: Teuer gegen weniger anspruchsvoll. Aber wer den gesellschaftlichen Konsens mit extremen Positionen strapaziert, leistet wohl tatsächlich der Privatisierung Vorschub.

ja es ist ein problem, dass es mehr lehrerinnen als lehrer gibt. aber das liegt schlichtweg an der bezahlung und den aufstiegschancen im beruf. und dies ist nicht nur ein problem der lehrerinnen, die sich güsntig verkaufen, sondern auch ein problem, dass so schnell wohl nicht gelöst wird. es sei denn wir privatisieren die schulen.

Sagt die eine Lesbe zur anderen am Frühstückstisch:
Liebling, reich mir doch bitte die Salzstreuerin.

ich bin ein eifriger verfechter der volksschule. allerdings begreife ich langsam, weshalb immer mehr eltern ihre kinder nicht dahin schicken wollen - weils ihnen zu verbissen ideologisch in die eine oder andere richtung ist. habe kürzlich von dieser rektorin an einer schule in basel-land gelesen, die den fussball- und spielplatz zur spielfreien 'kommunikationszone' erklärt hat mit der begründung, knaben würden besser wie mädchen miteinander reden anstatt ballspielen. feministischer gender-terror triffts recht gut.
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