Du meinst nur, es würde schmecken, weil deine Geschmacksnerven von all dem Zeug schon so taub sind, ahua. Was mich irgendwie auch nicht wundert. Glaub mir, es schmeckt wirklich scheisse. Bäh. Ich hab mal in so ein labbriges Fleischbrötchen reingebissen und habs wieder ausgespuckt, grauenvoll.

naja, dass es scheisse schmeckt würde ich jetzt nicht sagen, das zeugs ist von chemikern grad so designed worrden, dass es eben todsicher schmeckt.

egal, wo das Fleisch herkommt, der Frass bei den Fastfood-Ketten ist das schlechteste, vielleicht nebne Rauchen und harten Drogen, was man seinem Körper antun kann. Ich verstehe nicht, wie man sich freiwillig mit solchem Zeug vollstopfen kann. Es schmeckt scheisse, macht nicht satt, verursacht viel Müll, es ist ungesund, macht dick, die Fleisch-überproduktion, zu der diese Fastfoodketten beitragen (weltweit) ist nicht umweltverträglich, und und und. Und trotzdem rennen alle rein! Warum? - Ah, ok, vielleicht, weils billig ist. Oder hip. Oder schnell. oder... warum eigentlich?
- und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Fastfoodketten an einer nachhaltigen Produktion interessiert sind? - Dass ich nciht lache. Diese pseudo "wir haben fair-trade kaffee"-blabla ist reine Werbestrategie, damit der Umsatz stimmt. Bio und Fair trade ist nun mal "in".
Der Konsument an sich ist stupide. Das Lamm vor der Schlachtbank, dass dem Wolf im Schafspelz in die Falle tappt. Diese Welt ist ver-rückt. Im wahrsten Sinne.

Der Verpackungsmüll von McD, Starbucks & Co. wird über das ganze Land verteilt, auf der hinterletzten Waldlichtung findet man den achtlos weggeworfenen Dreck. Dafür bezahlt McD nicht. Und auch das Entleeren der Mülleimer in weitem Umkreis dieser Filialen - wenn mal versehentlich was da rein gerät - kostet Geld.
Und ja, es stimmt, die McD-Kundschaft ist in vielerlei Hinsicht etwas charakterschwach und schmeisst den Müll lieber auf die Strasse. Im Wissen darum sollte McD seinen Fraß auch nicht so verpackt anbieten.
Juhuu! Ich hab ein ß verwendet!

Letzteres stimmt einmal mehr nur zum Teil. McD beteiligt sich in der Schweiz in vielen Städten an der Beseitung des Litterings. Das im Übrigen immer noch durch jene entsteht, die nicht fähig sind, ihren Müll in einen Abfallkorb zu werfen.
Und die übermässigen Burger essen die Menschen auch immer noch selbst. Ich finde es ein bisschen einfach, sämtliche gesellschaftlichen Probleme auf die grossen, bösen Firmen abzuschieben.

Gleichzeitig werden die Einkaufspreise gedrückt und Lohndumping betrieben. Für die durch McD verursachten Folgekosten von Fettleibigkeit und für die Abfallbeseitigung muss ebenfalls die Gesellschaft aufkommen.

Hallo zusammen
Es scheint, dass in Bezug auf McDonald's in der Schweiz doch ein gewisses Wissensdefizit vorherrscht. Interessanterweise aber nicht bei Stakeholdern, dort ist angekommen, dass genau durch die Grösse von McDonald's auch positive Ergebnisse erzielt werden können. Und zwar das Ergebnis, dass sämtliches Fleisch von McDonalds dem "RAUS"-Standard entsprechen muss. Und dieser geht weiter als da Schweizerische Tierschutzgesetz verlangt. Was das mit der Grösse von McDonald's zu tun? Weil McDonald's gross ist und damit ein wichtiger Player im Markt ist, stellen Landwirtschaftsbetriebe auf den RAUS-Standard um, weil sie es sich gar nicht leisten können, nicht unter diesem hohen Standard zu wirtschaften.
Spannend dazu auch Hansjörg Walter, ehemaliger Präsident des Bauernverbands:
www.youtube.com
Und hey, ich arbeite nicht für McDonald's, aber es nervt, unreflektiertes Halbwissen lesen zu müssen.
Cheers

Das Problem ist wohl auch, dass sich viele Konsumenten gar nicht mehr bewusst sind was sie essen. (Oder sie waren es noch gar nie.)
Und sie verstehen die Zusammenhänge in der Produktion von Lebensmitteln nicht.
Wer mehr über die Thematik wissen möchte, dem kann ich den «Fleischatlas» empfehlen.
www.boell.de

mcd ist doch der totale dreck.

@TheGrinch. Stimmt so nicht. Für CHF 3.80 gibt's bei Starbucks einen Kaffee, der im netten Quartierkäffeli schnell mal 5.- kosten würde. Leider geht das zwischen den Caramelvanillafrappomacchiatos irgendwie unter.

Yepp, guter Film.

Auch in unseren Schlachthöfen fallen Abfälle an, die verwertet werden müssen. Sollten wir McD nun dankbar sein?

immer wieder aufschlussreich

Lisasbruder, das ist nicht ganz richtig. McD bezieht sehr viele Rohstoffe, darunter auch Rindfleisch, aus der Schweiz.

ich ahnte es, lisasbruder, und doch fragte ich nach. Ins Mac D. gehe ich nie, war ich noch nie. Und wenn ich auswärts esse, schaue ich auf die Karte, weiss, woher das Fleisch kommt. Kaufe ich es, dann mache ich es genau so. Da ich sehr selten Fleisch esse, und nur deshalb mal, weil ich weiss, dass der Mensch es seiner Muskeln wegen braucht (sagte mir mein Arzt, dem ich ja glauben soll....) Jäger und Sammlerin, beides steckt noch in uns.