Spenden, in Zeiten der Umwälzung - nur wohin?

Im Moment läuft grad recht viel in der Welt, die Zeitungen sind seitenweise gefüllt mit Artikeln.
Da wäre z.B. Libyen, wo ein unbeliebter Dikator abgesetzt werden soll, da kocht und gärt es auch sonst im arabischen Raum, da überfluten zillionen von Kubikmeter Meerwasser eine von bis anhin unvorstellbaren Beben geschütelte Insel, um grad zwei aktuelle Beispiele zu nennen, nebst den anderen Katastrofen die teilweise seit Jahren so laufen, z.B. in Afaghanistan, im Sudan und anderswo auf der Welt. Und natürlich gibts auch in der Schweiz selbst viele persönliche schwere Schicksale und Tragödien, infolge Erwerbslosigkeit, Invalidität, Armut, Drogen, etc.
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Wenn ich etwas spenden will, wem soll ich das Geld geben, denn einfach drauflos spenden kommt für mich nicht in Frage. Meine zwei wichtigsten Kriterien wären
Nr. 1
Möglichst viel Geld kommt dort an, wo ich es hinhaben will und es wird für den gespendeten Zweck verwendet.
Nr. 2
Die Organisation, die mein Geld erhält, soll meine Vorstellung von Leben und einer Welt zwar nicht unbedingt "unterstützen" müssen, sicher jedoch weder torpedieren noch diskriminieren bzw. negieren.
Fazit
Deshalb kommt für mich z.B. die Glückskette nicht in Frage, weil die u.a. auch fundamentalistische christliche Hilfswerke als Begünstigte auflisten, die naturgemäss tradierte idealisierte Weltbilder zementieren, was meiner Weltanschauung diametral entgegensteht. Ich will ja nicht mit meinem Geld z.B. zurück an den Herd geschickt werden, auch nicht indirekt, weder unter einer Kleiner- noch einer Sprachburka verschwinden.
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Mir ist klar, dass es die 100% perfekte Organisation nicht gibt, aber mindestens zu 80-90% sollten die Vorstellungen übereinstimmen.
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Wie gehst du mit diesem Dilemma um?
Welche Organisationen sind aus deiner Sicht empfehlenswert und weshalb? Was sind allenfalls Kritikpunkte?
Danke