Kommentare

Ist es auf eine weise abartig als Mann nicht auf Brüste fixiert zu sein? Ich meine immerhin galt die weiblichen Obertaille auf Männer schon immer als sehr anziehend. Aber ich habe schon fast... na ja... irgendwie einen Ekel vor ganz grossen und lutschen und hupen mag ich die gar nicht... Freud würde hier wohl was zu einer unbefriedigendem Erlebnis in meiner oralen kindheitsphase sagen, aber mal ehrlich... Sind Ärsche nicht viel magischer?

jaja, der mann und die brüste... stimmt schon, doch habe ich erfahren, dass auch viele frauen wenig mit ihren brüsten anzufangen wissen. entweder setzen sie sie für werbezwecke so penetrant in szene, dass der so bezirzte mann kaum umhin kommt, ans "hupen" und drücken zu denken, oder aber, sie werden von frau selber so vernachlässigt behandelt und missachtet, dass sie auf berührung schon gar nicht mehr reagieren.
ich persönlich liebe eher kleine, birnenförmige brüste, nicht die grossen möppse und nicht die runden dinger, die immer so gepuscht-up aussehen. ja, aussehen ist auch wichtig. und am besten ist, wenn frau diesbezüglich weiss, was sie mag, denn mal ehrlich, es gibt gerade diesbezüglich wohl nichts was es nicht gibt...

wie darf ich mir denn das vorstellen? so a la: kratz mich beiss mich gib mir tiernamen?
drück jetz rechts am linken nippel? Kann mir das nicht so wirklich vorstellen.. weil.. wenns stimmt, merkt mans auch ohne worte. aber das ist wie bei vielen anderen dingen ja geschmackssache

Ein lustiger Text fürwahr! Leider zu kompliziert gedacht. Den Männern ist es wie immer wichtig, dass sie ein (möglichst gutes) Feedback auf ihr Tun kriegen. Stöhnen = guter Job. Stramme Nippel = guter Job. Jaja, es ist wie immer sehr simpel. Mann ist "Streichler" bei den ersten Erkundungstouren eines unbekannten Körpers. Später wird nur noch dann gestreichelt, wenn er keine Lust auf Sex hat. Sonst wird hart und mit verschiedenen Techniken gearbeitet. Und diese Techniken liebe Frauen - ob Drücken, Grapschen, Saugen, Kneifen - hängen in erster Linie davon ab, worauf eure Mamillen am schnellsten reagieren.
Offene Frage bleibt, ob sich das mit der bevorzugten Art deckt, wie ihr euch berühren lassen möchtet. Ich weiss, ist jetzt wieder sehr ernüchternd gell. Und natürlich gibts noch die komischen Vögel, ein bisschen überspitzt dargestellt in diesem witzigen "Little Brittain"-Sketch, zu finden auf youtube unter: Little Britain: Meeting the Parents. Augenzwinkernd in die Stadt

Ich bestätige, dass es die wenigen Aussnahmen sind, die Brüste überhaupt wahrnehmen, und dann noch mit Respekt behandeln....

herrlicher text :-) jaa also es git sicher manne die stelled sich a, wie det so bildlich beschriebe.. aber usnahme bestätiget ja wie immer d regle.. passend da dezue: wies de Mario Barth seit.. "es gibt keinen mann, der nicht mindestens einmal seiner freundin auf die brust gedrückt hat und "gehupt" hat" :-p

B - Brüste
Zu den ersten Schritten einer beginnenden Intimität zwischen Mann und Frau gehört der Griff an die weibliche Brust. Einige Kleidungsschichten sind bereits verschwunden, das Programm "von Kopf bis Fuß" läuft.
Frauen unterscheiden beim Busengrabschen zwischen den Streichlern, den Drückern, den Knetern, den Festhaltern, den Wacklern, den Kneifern, den Saugern, den Besonders-fest-Saugern und den Besonders-fest-Drückern. Kann man über die Art und Weise, wie der Mann die Brust berührt, eine Aussage über den Menschen treffen? Ist der Streichler vielleicht nicht nur ein besonders einfühlsamer Liebhaber, sondern auch gleichzeitig ein guter Mensch? Oder wird er einem schnell zu anhänglich? Muss man beim Drücker fürchten, dass er auch mal Katzen tritt? Kann sich der Sauger nur schwer von Dingen lösen? Muss man beim Festhalter befürchten, dass er eine Brust nicht von einer Computermaus unterscheiden kann? Beweist derjenige, der einem lässig in die Brust kneift, Humor? Oder genau das Gegenteil?
So eine Typologie ist freilich nicht verlässlich.
Nur: Es fällt schwer, einen Mann ernst zu nehmen, der ewig an der Brustwarze nuckelt. Denn während man sein Köpfchen hält, werden Muttergefühle wach und man könnte vermuten, dass dieser Mensch nach dem Sex eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen haben möchte. Wenn sich Fingerabdrücke tagelang nach der Zusammenkunft auf der Brust abzeichnen, ist das kein melancholisches Souvenir an diese Nacht, sondern eher Angst einflößend.
Die Brustwarze ist empfindlich. Das bedeutet auch, dass es weh tut, wenn dort mehrfach wie in eine Bratwurst hineingebissen wird. So viel Sensibilität sei vorausgesetzt. Die rhythmische Bewegung der Körper beim Sex muss sich nicht auf die Bewegung der Hände auf die Brust übertragen. Einfallslosigkeit gehört dann eher in den Job.
Niemand muss im Bett beweisen, dass er besonders ehrgeizig ist: Die Beine beim Sex hinter den Kopf zu legen, ist einen Versuch wert. Die Brust unters Kinn zu schieben, eher nicht. Und die Annahme, dass die Brustwarze wie ein Kitzler bearbeitet werden soll, ist wohl eine Fehlinterpretation von Menschen, die denken, dass Pornofilme als Gebrauchsanleitung taugen.
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