Kommentare

also ich bin eher der jäger als der sammler. bin halt auch ein mann.

Und die Wildschweine.

Natürlich hat Hügli recht! All die schädlichen Organismen wie Wale, Orang-Utans, Pandabären & Co gehören sofffort ausgerottet! Die essen uns unsere Wildpflanzen weg!


Wildpflanzen sind nicht schadstoffärmer oder gesünder als Biogemüse, es macht also keinen Sinn, sich das Zeug selbst zu pflücken, es sei denn man ist bekifft und hat deshalb Spass daran.
Und der Hügli ist auch ein richtiger Schwerzkeks. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er ernsthaft glaubt, was er da verzapft.
"Durch unsere Tätigkeit fördern wir gezielt jene Tier- und Pflanzenarten, die uns nützlich sind, während die schädlichen Organismen ausgerottet werden" ???
Äh ja, sicher, Hügli, ganz gewiss. Und an Ostern kommt ein Hase und versteckt viele kleine Geschenke in deiner Thujahecke.

ich war früher sammler und jäger. doch ich habs dann immer mehr im kreuz gespürt vom bücken und pflücken. mein stammeshäuptling hat mir schliesslich empfohlen, auf einen bürojob zu wechseln. grosser vorteil ist nun, dass ich mit dem bürogeld viel mehr pflanzen in der migros kaufen kann, als ich jemals hätte pflücken können.

Einheitliche Qualitätsstandards bedeutet bei weitem nicht, dass es mehr Nährstoffe und Vitamine darin hat, sondern lediglich, dass es immer gleichviel (oder gleichwenig) hat. Ob eine Pflanze mehr oder weniger Nährstoffe enthält ist abhängig von der Sorte (gezüchtete Sorten sind meistens auf Aussehen und Transportfähigkeit hingezüchtet), Standort (Boden, Sonneneinstrahlung,...), die Reifedauer usw... Wilde Pflanzen können somit weitaus mehr Nährstoffe und Vitamine haben als jene vom Feld, müssen aber nicht.

roja, und was isst denn du? leider finde keine wilden kartoffeln, reiz, mais oder sonst etwas was den magen wirklich füllt. ja in bestimmten monaten gibts beeren oder pilze, aber der rest des jahres ist etwas karg. zum überleben ginge es wohl, aber nur wenn man den ganzen tag zeit hat, um sich mit nahrungmittelbeschaffung zu befassen. oder wie praktizierst du das?

wenn ich dann und wann im wald bin, fang ich mir bei der gelegenheit gleich immer einen hasen oder ein bambi ein. nur von dem grünzeuch allein werd ich nich satt.

Es stimmt nicht, dass Wildpflanzen vitaminreicher oder schadstoffärmer sind. Ganz im Gegenteil. Nur durch landwirtschaftliche Produktion können einheitliche Qualitätsstandards überhaupt erreicht und eingehalten werden.
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Der Mensch ist nicht ein zerstörerisches Monster, der die hochheilige Natur zertrampelt. Durch unsere Tätigkeit fördern wir gezielt jene Tier- und Pflanzenarten, die uns nützlich sind, während die schädlichen Organismen ausgerottet werden. Warum sollte es auch anders sein? Wenn euch wirklich etwas an der Artenvielfalt liegt, dann lasst doch mal das Fleisch ein bisschen länger liegen...
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Radioaktive Strahlung ist ein natürliches Phänomen, das an etlichen Orten ohne menschliches Zutun herrscht. Es ist nicht eindeutig, ob die Schädlichkeit von Radioaktivität bei geringen Mengen linear mit der Menge zusammenhängt. Es ist denkbar, dass eine gewisse Strahlenmenge völlig unschädlich ist. Aber euch ist das ja egal. Ihr Hippies hasst jede industrielle Tätigkeit überhaupt.

Eine Stimme von mir für marceljufer.

Also ich habe gestern meinen 1. Bärlauch der Saison gesammelt! :-)
Dass Wildkräuter eher satt machen sollen, wage ich allerdings anzuzweifeln, das meiste verwendbare sind ja meistens nur ein paar zarte Blättlein, damit kriegst du keinen gestandenen Mann satt! ;-)

weil ich selbst in der city wohne und zuwenig für meinen täglichen bedarf ins grüne gehen kann- warum nicht einen wildkräuetre marktstand am helvetiaplatz am di und fr machen-ich wäre zweimal in der woche kunde!

ich esse gerne Scharbockskraut (enthält viel Vitamin C) und Wiesenknopfblätter im Salat, die zarten jungen Blätter vom Giersch mit Löwenzahn und Brennesseln gemischt als Gemüse. Bärlauch und Weinbergknoblauch (Schnittlauchersatz) habe ich im eigenen Garten.
Ebereschenbeeren sind das Geheimrezept von Rednern und SängerInnen für eine klare Stimme. Viele Wildfrüchte und -gemüse werden überhaupt nicht genutzt! Ausgerottet werden sie eher weil sie unwissentlich als Unkräuter angesehen werden. So zum Beispiel der Giersch, der ein Heilkraut ist.
Wildgemüse ist SUPER! Wildgemüse haben mehr Vitamine und machen eher satt.

Weil die Natur ziemlich leiden würde, wenn tausende Menschen die Wildpflanzen abgrasen und den Rest zertrampeln.

Ganz einfach,
weil seit 1986 in Europa (abhängig von der Gegend) auch heute noch stark erhöhte Strahlenwerte bei Wildtieren und Wildpflanzen festgestellt werden.