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Ich kenne da jemanden, die Homöopathin ist und auch Theta-Healing praktiziert, was bestimmt helfen kann. Sie hatte selber lange Hunde und kennt sich eh mit Tieren aus. Falls Du interessiert bist, gib ich Dir gerne die Adresse

Es gibt in Konolfingen eine Tiertherapeutin, welche sich auf Hunde und Katzen spezialisiert hat:
www.kineart.ch
Viel Glück und ich hoffe man kann dem Hund helfen!
Liebe Grüsse,
Petra

Hallo
Ich habe dir eine gute Adresse für eine super gute Kinesiologin. Könnte mir vorstellen, dass Sie mit dem Hund sehr gut "Arbeiten" kann. Solltest du mit Ihr Kontakt haben, lass Sie bitte von mir grüssen (Marion, Hinterkappelen). Hier den Link auf die Webseite von Christine Gerber: https://kinesiologie-bern.ch.Ich bin eine ehemalige Hundezüchterin (Parson Russell Terrier und dein Hund sieht aus, als hätte er eine solche Rasse mitbekommen). Liebe Grüsse Marion
Das probiere ich gerne einmal aus. Danke für den Tipp!

Vielleicht versuchst du es mal mit einem Tierkommunikator. Bei meiner Katze hatte das einige Male geholfen, wenn ich nicht mehr weiterwusste. Da gibt es einige im Netz.
Ausserdem denke ich dass Tierhomöopathie unterstützend sein kann.
Ich mache sowas.
Das habe ich bereits, leider ohne Erfolg. Vielleicht war es aber auch nicht die richtige Person. Kannst du jemanden empfehlen?

Probiers mal mit Akupunktur, hat bei mir Wunder bewirkt auch wenn ich anfangs nicht wirklich daran geglaubt habe.. Kann dir Dr. Kalchofner empfehlen.
Interessant, da werde ich mich mal drüber informieren. Danke!

Mir wärs lieber jemand vom Fach der Deinen Hund gesehen hat würde sich dazu äussern aber ich finde es auch manchmal demotivierend wenn man gar keine Informationen bekommt. Also dachte ich etwas Infos ist besser als keine. Mein Vater ging zwar immer an Wettbewerbe punkto Gehorsam aber da wurde Hundeverhalten & Psyche nicht sehr berücksichtigt. Da hat man in der Zwischenzeit noch dazu gelernt. Also müsste es doch sicher Leute geben die sich da besser auskennen.
Zuerst möchte ich erwähnen das es grosse Unterschiede zwischen Angst, Ekel & Phobien gibt. Phobie ist dann wenn man nicht mehr rational handeln kann z.B. weiss man genau das Spinnen hierzulande relative harmlos sind aber trotz Wissen reagiert der Körper unabhängig & unkontrolliert. Manchmal verfällt man in die Starre & manchmal rennt man weg aber man reagiert immer übermässig, man ist in Panik. Ruhe ist in jedem Fall erst wenn das Objekt das die Phobie auslöst weg ist. Wirklich weg! Es z.B. in eine Schachtel zu packen & vor einem auf den Tisch zu stellen beruhigt einem gar nicht. Um Phobien zu behandeln muss man wissen das ziemlich viel im Körper abgeht. Hormone etc werden ausgeschüttet aber der Körper kann das nicht unendlich lange tun. Damals als ich meine erste Phobie in Angriff nahm ging man von ca. 30Min aus. Der Körper kann es aber durchaus wiederholen, allerdings braucht er eine kurze Pause dazwischen. Also nahm der Psychiater zu Beginn eine kleine Spinne in einem geschlossenem, durchsichtigen Behälter zur Hand. Zu Anfang musste ich wenigstens im Raum verharren & durfte mich nicht aus der Situation entfernen bis die Angst nachliess. Mit der Zeit wird Abstand bzw. Nähe verringert. Irgendwann hat man dann z.B. eine Vogelspinne auf dem Arm bzw. in der Hand ohne Behälter wohlgemerkt. Das Gehirn & Körper lernen so das es wirklich keinen Grund zur Panik gibt. Es ist jedoch jedesmal ein Balanceakt. Man muss sich der Angst Stück für Stück stellen. Und niemals zu früh aus der Situation heraus treten aber auch ohne zu lange zu warten. Bei uns Menschen ist es relative einfach da wir deutlich miteinander Kommunizieren können. Bei Hunden, allgemein Tieren wird es schwieriger. Und Fliegen sind etwas das sich nicht so leicht kontrollieren lässt, denke ich Mal. Ich habe einem Hund einmal die Angst vor Bahnhöfen genommen aber es war eben keine Phobie. Bahnhöfe & Züge sind ziemlich leicht zu kontrollieren im Gegensatz zu einer Fliege. Ich brauchte damals ca. 1 Monat. Je nach Hund & stärke der Angst kann es auch länger dauern. Ich habe gleich in dessen Wohnung gewohnt & war immer alleine mit dem Hund. Natürlich kannte mich der Dackel schon vorher, er mochte mich bereits & ich war ihm keine Total Fremde aber die Besitzerin durfte nicht da sein weil Sie unabsichtlich den Hund in vielen seiner Ängsten bestärkte. Also ging ich 3x pro Tag mit ihm spazieren. Er musste ausgelastet aber nicht total erschöpft sein. 1 Spaziergang war für die Übung gedacht. Von zu Hause aus wollte ich immer die gleiche Strecke Richtung Bahnhof & im Bogen wieder zurück. Am besten zu Zeiten wo keine Züge fahren am Anfang. Habe ihn aus den Augenwinkeln im Auge behalten. Selbst muss man aber entspannt bleiben. Ich suchte die Stelle wo er zeigte das er kapierte es geht zum Bahnhof & er Unruhe zeigte. Tröstet ihn nicht, tut nichts der gleichen, schliesslich ist alles in Ordnung & es gibt keinerlei Grund für Angst. Gut zureden kann vom Hund als Bestärkung missverstanden werden. Also gibt es Situationen wo man besser gar nichts sagt. Geht nur ein paar Schritte weiter & kehrt wortlos um & geht die gewählte Strecke Heim. NICHT direkt Heim sondern den restlichen Spaziergang machen. Sonst lernt er womöglich das er nur tam tam machen muss damit es heim geht. Ab jetzt geht ihr 1x täglich diese Strecke ab bis zu dem Ort an dem ihr voriges Mal umgekehrt seid. Irgendwann wird er nicht mehr aufgeregt sein. Macht nochmals 1-2x diese Strecke bevor ihr ein paar wenige Schritte mehr Richtung Bahnhof geht bevor ihr umkehrt & so weiter. Die Anzahl wie oft ihr ohne Unruhe spaziert bis ihr ein paar Schritte hinzufügt darf ruhig etwas verlieren. Ihr wollt ihm zeigen das trotz seiner Angst nichts passiert. Aber das auch ihr bestimmt wo es lang geht & nicht nach Hause weil er jetzt Angst hatte. Ab dem Zeitpunkt wo man wirklich den Bahnhof hört oder seht wir das ganze mehr Zeit in Anspruch nehmen. Lieber zu oft umgekehrt als das all die Arbeit für nichts war. Am Bahnhofsrand angekommen dürft ihr kurz stehen bleiben bevor ihr umkehrt. Tut so als hättet ihr entschieden umzukehren, ihr kehrt nicht wegen dem Hund um. Es ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ich hab z.B. so getan als ob ich auf jemanden warte der nicht kommt oder auf die Uhr gesehen bevor es wieder ihm Bogen Heim ging. Irgendwann nimmt man Zeiten wo ein Zug abfährt bis man auch dort ist wenn ein Zug gerade einfährt etc. Schlussendlich habe ich mit ihm sogar viele Zugfahrten gemacht nachdem er zu Anfang in einer Sporttasche vor meinem Bauch hing als wir zusammen die erste Zugfahrt gemacht haben. Aber wie gesagt. Bei ihm war es keine Phobie sondern einfach starke Angst. Und Züge sind viel leichter einzuberechnen als eine Fliege die dem Hund womöglich auch noch plötzlich im dümmsten Moment ins Gesicht fliegt. Ich drücke Euch die Daumen. Vielleicht fällt Dir doch eine Möglichkeit ein es kontrolliert anzugehen oder Du findest jemand vom Fach. Ein Teilerfolg wär hierbei wohl auch immer noch besser als nichts aber ich hoffe echt ihr könnt es möglichst bald lösen.
u.ä.
Ich will nicht alles in einen Topf schmeissen. Probieren geht über studieren. Ich würde aber genau darauf achten das nichts "dämpfendes/betäubendes o.ä." verabreicht wird. Damit meine ich das es nicht hilft wenn der Hund dann ruhig daliegt weil er einfach nicht mehr herumrennen kann aber die Angst wird ihm nicht genommen. Es wird sogar schlimmer wenn er z.B. flüchten möchte aber sein Körper nicht mitspielt. Das würde die Angst nur verstärken & kann bis hin zur Panik führen. Aber es ist sicher besser wenn Jemand sich das vor Ort anschaut als Jemand der Deinen Hund nicht tatsächlich erlebt hat.
Es ist toll das Du das mit der Hundebox entdeckt hast. Ich vermute es wird seine Angst wohl nicht beheben da es für mich danach klingt als wäre es ein "sich aus der Situation entfernen" aber ich denke momentan ist es schon ein Erfolg wenn er einen sicheren Hafen hat. Das mit der gemeinsamen Jagd sehe ich etwas kritischer. Je nach dem wie es von statten geht. Ich stelle mir vor auch Du rennst dann aufgeregt & hektisch der Fliege hinterher. Bis sie dann tot ist & Ruhe einkehrt. Allerdings fällt mir da auch nicht besseres ein. Man kann die Fliege ja nicht ruhig & höflich drum bitten die Wohnung zu verlassen. :'-D Ich hüte auch heute noch den Dackel den ich erwähnt habe & gegen seine Angst vor Feuerwerk & lautem Knallen wie z.B. Donner hab ich auch immer noch keine Lösung gefunden. Da eben auch nicht kontrollierbar. Ich weiss nicht mehr wo aber ich hab gelesen der erste Schritt wäre es Tonbandaufnahmen der besagten Geräusche dem Hund vorzuspielen. Wie es weiter geht weiss ich allerdings auch nicht & ob es funktioniert ebenfalls nicht. Die Idee wäre es ganz wenig, leise & möglichst entfernt nur Mal das Geräusch abzuspielen. Und mit der Zeit öfters, lauter & näher. Ich bin etwas skeptisch da Hunde ja soviel besser als wir hören aber momentan bin ich am überlegen wie man es doch umsetzten könnte. Vor allem die nächsten Schritte. Eigentlich ist Feuerwerk ja verboten ausser am 1.August & Silvester. Mir fehlt auch die Möglichkeit die Aufnahme aus der Distanz abzuspielen & anzuhalten. Aber Geräusche von Fliegen müsste man auftreiben können & vielleicht fällt Dir ein wie die weiteren Schritte aussehen könnten? Ich wünschte ich könnte mehr tun. Ich weiss wie herzzereissend es ist den Hund den man liebt in so einem Zustand zu sehen. Und für Hundebesitzer muss es noch viel schlimmer sein. Ich wünsche Euch viel Kraft & baldigen Erfolg. Vielleicht gibts ja mal ein positives Feedback?
Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag. Ich kann jetzt noch genauer einordnen, dass es ganz sicher eine Phobie ist. Konfrontation mit den Fliegen führt bei ihm zu Panik, deshalb versuche ich, sie so gut wie möglich von ihm fern zu halten:
- Tauchen sie drinnen auf, gehen wir gemeinsam auf Fliegenjagd. Ist die Gefahr eliminiert, beruhigt er sich sofort wieder.
- Draussen ist es viel schwieriger. Hier geht es darum zu verhindern, dass er in sein Panik-Flash gerät. Ist er einmal an diesem Punkt, hilft nur noch ein Ortswechsel. Im Winter habe ich ihm eine faltbare Hundebox gekauft. Diese nehme ich jetzt z. B. bei Restaurantbesuchen im Freien mit. Hat es Fliegen, verkriecht er sich darin und kann sich dadurch beruhigen. Bei spontanen Tätigkeiten habe ich diese Box aber oft nicht dabei.
Ich bleibe dran und werde mal ein paar der Angebote abklären, die in den anderen Beiträgen erwähnt wurden.
Danke nochmals für deine Ausführungen!
Danke für deinen wertvollen Beitrag.
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