Ich war die letzten Tage nicht am Meer. Mein Kopf ist aber braun wie nach den Sommerferien. Drum bastel ich mir heute im Museum für Urgeschichte meine Ferienaccessoires selbst. Und wenn die im Büro schräg schauen, erzähl ich ihnen, wie ich mich auf den nächsten Trip in den Süden freue.

Wer ist zai rebel of the year 2019?

Die Blumen wachsen wieder. Nach einer Winterpause verschönern Sibylle und Gogi samstags wieder die Alpenstrasse. Ihre Sträusse sind phantastische Kombinationen von Farben und Formen. Gefällt mir, deinem Mami und der Freundin vom 14a.

Kürzlich waren es Cannelloni und Jovanotti. Jetzt sind es Spaghetti und die Fratelli Vincenzi, die in den ersten Frühlingstagen ein bizzli Italianità in die Stadt bringen. Zumindest vom Namen her. Musikalisch haben sie ihre Wurzeln jenseits des grossen Teiches. Aber da gibt es die Italianità ja auch.

Heute ist der internationale Tag des Nilpferds. Ich nutze nun diesen Ehrentag, um auf einen desaströsen Missstand aufmerksam zu machen. Wer um alles in der Welt hat das Nilpferd «Nilpferd» benannt? Vor Tausenden von Jahren muss ein Betrunkener dieses graziöse Tier im Fluss gesehen und gesagt haben: «Oh, ein Pferd!». Nur weil es vier Beine hat, heisst es noch lange nicht, dass es ein Pferd ist... Darum fordere ich, das Nilpferd umzubenennen. Ich habe auch schon den passenden Namen: «Bambolonus».Dieser Name kommt dem voluminösen Tier gerechter, oder? «Oh, ein Bambolonus!» Jawohl, das passt. Fröhlichen Bambolonus-Tag allerseits.