Guten Morgen Ronster

Diese Woche werde ich dich täglich mit einem neuen Comic überraschen! Im Rahmen des Comic-Festivals Fumetto, das vom 20. bis 28. März läuft, findest du jeden Tag eine brandneue Zeichnung im Newsletter. Heute an der Reihe: Pierre Wazem mit seinen lustigen Kritzelmännchen. Scroll runter und bestaune sein Werk!

Gruss in die Stadt

Zug wächst stetig. Es ziehen immer mehr Menschen in unsere kleine Stadt zwischen Berg und See. Das veranlasst Hiesige, sich einen neuen Ort zum Leben zu suchen. Die einen gehen freiwillig, andere gehen gezwungenermassen. Dass Menschen unterwegs sind, seit es sie gibt, darum dreht sich die Ausstellung Homo migrans im Berner Historischen Museum – sie brechen auf, kommen an und gehen weiter. Zurzeit halt hauptsächlich virtuell. So kannst du dich auch durch die Ausstellung führen lassen.

Deine Gedanken zwischen zwei Buchdeckeln, ist das ein Traum von dir? Markus A Sutter liess sich Zeit für seinen Erstling. Nun hat er seinen ersten Roman Vorspiele veröffentlicht und liest in der Bibliothek aus der Geschichte, die ihn weit zurück in die Vergangenheit führt. Auf Vimeo kannst du die Lesung live verfolgen.

Wie ich schon oft erwähnt habe, bin ich ein Jünger des Donaldismus. In dieser philosophischen Beschäftigung wird über die Welt von Entenhausen debattiert, diskutiert und intellektualisiert. Donaldist*innen bestehen übrigens auf die puristische Aussprache von Donald Ducks Namen – also ausgedeutscht „Duk“ und nicht anglisiert „Dag“. Ausschlaggebend ist da die kultige Übersetzung von Erika Fuchs, die zum Codex im Donaldismus wurde. Grauenvoll klingt daher der Originalname des Trios Tick, Trick und Track ( Huey, Dewey, and Louie). In Italien heissen die Jungs übrigens Qui, Quo, Qua, in Island Ripp, Rapp, Rupp und in Syrien Karkur, Farfur, Zarzur. Alles frevelhafte Namen im Donaldismus! Für weitere lokale Bezeichnungen der Ducks dürfen Nicht-Donald*istinen gerne auf diese Karte zugreifen.

Ein Foto zu schiessen dauert für die meisten Menschen nur einen Bruchteil einer Sekunde. Handy rauszucken und klick, schon ist das Foto gemacht. Ein finnischer Fotograf brauchte für sein Foto etwas länger.... 12 Jahre, um genau zu sein. 2009 begann J-P Metsavainio die Milchstrasse zu fotografieren. Stück für Stück, bis alles aufgenommen war und zusammengefügt werden konnte. Nun ist das 1.7 Gigapixel grosse Foto fertig und das Ergebnis noch imposanter als gedacht! 20 Millionen Sterne sollen darauf zu sehen sein, wie viele entdeckst du?