Happy Montag Ronster

Falls du heute Blumen kriegst, müssten die eigentlich ziemlich lange frisch bleiben. Es stehen nass-kalte Tage an.

Gruss in die Stadt

Sprichst du im Alltag deine Muttersprache? Das ist definitiv ein Privileg. Mano Khalil erzählt in seinem Film Nachbarn vom Aufwachsen in einem kurdischen Dorf in Syrien und wie er, als sechsjähriger Junge, in die arabische Schule kommt. Dort verbietet ihm der faschistisch-nationalistische Lehrer seine Muttersprache und schürt Hass gegen die jüdischen Nachbarn. So viel zum Plot - Mano Khalil ist für Fragen anwesend.

Hast du in den letzten drei Jahren ein oder mehrere Unternehmen aus dem Boden gestampft? Zeig sie am Zuger Jungunternehmerpreis. Da stellst du dich vor ein wohlwollendes Publikum und schüttelst anschliessend die Hände, die dir die nächsten Türen öffnen. Bewerben kannst du dich noch bis Sonntag.

Wieso immer die Randgruppen? Irgendwie werden oft die diskriminiert, die eh schon am Boden sind. Umso wichtiger, wenn priviligierte Menschen sich mit dieser Thematik wohlwollend auseinandersetzen. Zwar ist Folgendes eher Kunstprojekt als Unterstützung, regt aber auf jeden Fall die Gedanken an und stösst sanft nach oben: der Archisuit. Viele Grossstädte habe ja angefangen, potentielle Schlafplätze für Obdachlose mit Hindernissen zu versetzen - Stacheln, Schrägen, etc. Die Künstlerin Sarah Ross hat einen Anzug entwickelt, der im Negativ diese Hindernisse aushebelt. Schöne Sache!

Spotify und Konsorten haben uns die Musikauswahl völlig abgenommen - ich habe eine Stimmung und die Playlist ist schon parat. Aber was tun, wenn du weisst was hören, aber nicht was trinken? Dieses Riesenproblem ist nun gelöst mit Drinkify: Eintippen was du hörst und es spuckt dir aus, was du trinken sollst. Ach, wie sinnlos befreiend!