Angestellte/r Kaufmännisch
@roybear: Danke für deine ausführliche Erklärung zu Spontacts, ich sehe das ebenfalls so und vielleicht nimmt Peony ja doch...
@roybear: Danke für deine ausführliche Erklärung zu Spontacts, ich sehe das ebenfalls so und vielleicht nimmt Peony ja doch nochmal einen Anlauf, das wäre schön!
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@kristallin: Warum soll man mit jemandem eine Freundschaft erzwingen, wenn man sich bereits nach zwei, drei Treffen nichts mehr zu sagen hat und vor allem NICHT sich selbst sein kann? Klingt für mich nach einer totalen Zeitverschwendung. Ich würde das als Trial and Error abhaken und meine Zeit mit jemand anderem verbringen. Vielleicht jemandem, bei dem schon ein gemeinsames Interesse bekannt ist (was allerdings voraussetzt, dass man diesem Interesse nachgeht und dabei wiederum Menschen kennenlernt, die dies teilen).
@lucid: Die Ironie daran ist ja, dass selbst wenn ich alleine irgendwohin gehe, ich neue Leute kennenlerne und mir daher diese Wahl gegeben ist. Es ist eine Frage der Einstellung, aber natürlich auch der Persönlichkeit, ob und wie schnell man mit Menschen in Kontakt kommt. Optimismus hilft eher als Pessimismus, das ist einfach so. Ich will und kann keine Rezepte für Optimismus geben, ohne hier als zynisch/pauschalisierend/überheblich/kalt abgestempelt zu werden, aber Peonys Grundstimmung/Lebenseinstellung ist möglicherweise änderungswürdig, damit es ihr besser geht. . Liebe Peony, ich weiss, dass es schwer ist, aus einem Loch herauszukommen, wenn man schon eine Weile darin sitzt und immer tiefer reinrutscht. Es fehlt an Kraft und Energie, man sieht keine Resultate. Ich möchte dir nicht zu nahe treten oder die Situation unnötig dramatisieren, aber ich hatte vor fünfzehn Jahren Depressionen und habe mich mit professioneller Hilfe und gehöriger Änderung meines Lebensstils daraus herausgekämpft. Was ich auch dir, liebe Catherine, empfehlen würde. Dieses Forum ist für den Erfahrungsaustausch interessant, aber niemand kann hier professionell helfen oder eben DIE Antwort auf alle Fragen geben, das ist doch individuell. @roybear: Spontacts wurde zu Recht schon vorgeschlagen, aber die Mitmacher wurden als zu jung bemängelt.
Ich erkenne hier keinen erhobenen Zeigefinger, Kritik oder Vorwürfe, eher Erfahrungsberichte und Vorschläge. Ich bin aber auch persönlich der Meinung, dass jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten sollte, so abgedroschen das auch klingt. Wenn man selbst nicht nach seinem eigenen Glück strebt, wer dann? Es braucht viel Zeit und Selbstobservation, um herauszufinden, wer man wirklich ist, was einem wichtig ist und was einen glücklich macht. Solange man das zu ungenau weiss oder sogar das Gegenteil davon anstrebt, hilft alles nichts (Danke an dieser Stelle an stoff76 und mariemarie, mit deren Posts ich einig gehe). . Aus deinem ersten Posts lese ich vor allem deine Einsamkeit und dass du dich in Gesellschaft von Paaren und Familien unwohl fühlst. Meine ganz ernstgemeinte Frage: Warum ist das so? Fühlst du dich ungenügend, wenn du alleine irgendwo auftauchst, wo andere zu zweit/mehreren sind? Oder fürchtest du dich vor deren Mitleid, dass sie denken könnten, du wärst einsam? Oder ist es dir unangenehm, "anders" zu sein und inmitten Paare aufzufallen? Wie ist deine Einstellung gegenüber einer fremden Person, die zB allein ins Kino geht? Bemitleidest oder bewunderst du sie? Ich persönlich habe einen grossen und bunt durchmischten Freundeskreis, aber mir macht es auch absolut nichts aus, Dinge alleine zu unternehmen, und es ist kümmert mich einen Sch#& was andere davon halten. Ironischerweise lerne ich dabei fast immer neue Leute kennen. . Aus deinem zweiten Post spricht eine gewisse Erwartungshaltung. Du hast alle möglichen Singles an Silvester eingeladen und trotz eines schönen Abends sind sie danach wieder untergetaucht....ja, was ausser einem schönen Abend war denn von dir gewünscht? Hätte "mehr" dabei herausspringen sollen? Das frage ich jetzt absichtlich provokativ. Meinst du, weil Silvester war, war es eine besondere Einladung, oder überhaupt dass du diese Leute eingeladen hast, hätten sie danach den Kontakt aufrecht erhalten "müssen"? . Ich weiss, alle Welt redet von Geben und Nehmen, aber da wir selbst eigentlich nur das Geben beeinflussen können, sollten wir den Fokus auch darauf legen. Eine neue Freundschaft zu entwickeln braucht Zeit. Anfangs mag es dir vielleicht unangenehm sein, mehrmals von dir aus nach gemeinsamen Unternehmungen zu fragen, aber das muss es eigentlich nicht. Wenn die andere Person keine Lust hat, sagt sie schon nein, und wenn sie ja sagt, dann freu dich drüber. Wenn sie sich mit dir ebenso wohlfühlt wie du dich mit ihr, wird sie schon von alleine etwas in eure Freundschaft investieren. Wenn nicht, dann passt es wohl nicht so gut, wie du denkst. Ist nicht schlimm, gibt ja noch 7.2 Mia. andere Menschen.
Wie definiert ihr "original", da teilweise der Komponist schon nicht derselbe ist wie der erstveröffentlichte Künstler, geschweige denn der Interpret der (in unseren Breitengraden) populärsten Fassung eines Stücks...? Hier mal meine Auswahl an Songs, die mir mehr zusagen als die letztbekannte Version: Sympathy for the devil - GnR Knockin' on heaven's door - GnR Unchain my heart - Joe Cocker Tainted love - Marilyn Manson Dirt - Depeche Mode Wind beneath my wings - Sonata Arctica I follow rivers - Triggerfinger Always on my mind - Elvis I heard it through the grapevine - CCR Cats and the cradle - Ugly Kid Joe
Nachtrag: Ja, es gibt Armut in der Schweiz, dies wenn man wirklich nicht weiss, wie man den Alltag bewältigen soll, wenn man keine Reserven hat für die Steuern oder eine Arztrechnung oder sonstige ungeplante Ausgaben, wenn man jeden Rappen umdrehen muss. Das will ich überhaupt nicht schönreden und es macht mich betroffen, dass es das in unserer Gesellschaft gibt. Meiner Meinung nach lässt sich trotzdem ein soziales Netzwerk aufbauen oder ein bestehender Freundeskreis erhalten, in dem man eben andere Sachen unternimmt. Man muss sich nicht zwingend mangels Skiferien ausgegrenzt fühlen. So mein Standpunkt.
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Die Einsamkeit der Singles 40+
@roybear: Danke für deine ausführliche Erklärung zu Spontacts, ich sehe das ebenfalls so und vielleicht nimmt Peony ja doch nochmal einen Anlauf, das wäre schön!
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Die Einsamkeit der Singles 40+
@kristallin: Warum soll man mit jemandem eine Freundschaft erzwingen, wenn man sich bereits nach zwei, drei Treffen nichts mehr zu sagen hat und vor allem NICHT sich selbst sein kann? Klingt für mich nach einer totalen Zeitverschwendung. Ich würde das als Trial and Error abhaken und meine Zeit mit jemand anderem verbringen. Vielleicht jemandem, bei dem schon ein gemeinsames Interesse bekannt ist (was allerdings voraussetzt, dass man diesem Interesse nachgeht und dabei wiederum Menschen kennenlernt, die dies teilen).
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Die Einsamkeit der Singles 40+
@lucid: Die Ironie daran ist ja, dass selbst wenn ich alleine irgendwohin gehe, ich neue Leute kennenlerne und mir daher diese Wahl gegeben ist. Es ist eine Frage der Einstellung, aber natürlich auch der Persönlichkeit, ob und wie schnell man mit Menschen in Kontakt kommt. Optimismus hilft eher als Pessimismus, das ist einfach so. Ich will und kann keine Rezepte für Optimismus geben, ohne hier als zynisch/pauschalisierend/überheblich/kalt abgestempelt zu werden, aber Peonys Grundstimmung/Lebenseinstellung ist möglicherweise änderungswürdig, damit es ihr besser geht. . Liebe Peony, ich weiss, dass es schwer ist, aus einem Loch herauszukommen, wenn man schon eine Weile darin sitzt und immer tiefer reinrutscht. Es fehlt an Kraft und Energie, man sieht keine Resultate. Ich möchte dir nicht zu nahe treten oder die Situation unnötig dramatisieren, aber ich hatte vor fünfzehn Jahren Depressionen und habe mich mit professioneller Hilfe und gehöriger Änderung meines Lebensstils daraus herausgekämpft. Was ich auch dir, liebe Catherine, empfehlen würde. Dieses Forum ist für den Erfahrungsaustausch interessant, aber niemand kann hier professionell helfen oder eben DIE Antwort auf alle Fragen geben, das ist doch individuell. @roybear: Spontacts wurde zu Recht schon vorgeschlagen, aber die Mitmacher wurden als zu jung bemängelt.
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Die Einsamkeit der Singles 40+
Ich erkenne hier keinen erhobenen Zeigefinger, Kritik oder Vorwürfe, eher Erfahrungsberichte und Vorschläge. Ich bin aber auch persönlich der Meinung, dass jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten sollte, so abgedroschen das auch klingt. Wenn man selbst nicht nach seinem eigenen Glück strebt, wer dann? Es braucht viel Zeit und Selbstobservation, um herauszufinden, wer man wirklich ist, was einem wichtig ist und was einen glücklich macht. Solange man das zu ungenau weiss oder sogar das Gegenteil davon anstrebt, hilft alles nichts (Danke an dieser Stelle an stoff76 und mariemarie, mit deren Posts ich einig gehe). . Aus deinem ersten Posts lese ich vor allem deine Einsamkeit und dass du dich in Gesellschaft von Paaren und Familien unwohl fühlst. Meine ganz ernstgemeinte Frage: Warum ist das so? Fühlst du dich ungenügend, wenn du alleine irgendwo auftauchst, wo andere zu zweit/mehreren sind? Oder fürchtest du dich vor deren Mitleid, dass sie denken könnten, du wärst einsam? Oder ist es dir unangenehm, "anders" zu sein und inmitten Paare aufzufallen? Wie ist deine Einstellung gegenüber einer fremden Person, die zB allein ins Kino geht? Bemitleidest oder bewunderst du sie? Ich persönlich habe einen grossen und bunt durchmischten Freundeskreis, aber mir macht es auch absolut nichts aus, Dinge alleine zu unternehmen, und es ist kümmert mich einen Sch#& was andere davon halten. Ironischerweise lerne ich dabei fast immer neue Leute kennen. . Aus deinem zweiten Post spricht eine gewisse Erwartungshaltung. Du hast alle möglichen Singles an Silvester eingeladen und trotz eines schönen Abends sind sie danach wieder untergetaucht....ja, was ausser einem schönen Abend war denn von dir gewünscht? Hätte "mehr" dabei herausspringen sollen? Das frage ich jetzt absichtlich provokativ. Meinst du, weil Silvester war, war es eine besondere Einladung, oder überhaupt dass du diese Leute eingeladen hast, hätten sie danach den Kontakt aufrecht erhalten "müssen"? . Ich weiss, alle Welt redet von Geben und Nehmen, aber da wir selbst eigentlich nur das Geben beeinflussen können, sollten wir den Fokus auch darauf legen. Eine neue Freundschaft zu entwickeln braucht Zeit. Anfangs mag es dir vielleicht unangenehm sein, mehrmals von dir aus nach gemeinsamen Unternehmungen zu fragen, aber das muss es eigentlich nicht. Wenn die andere Person keine Lust hat, sagt sie schon nein, und wenn sie ja sagt, dann freu dich drüber. Wenn sie sich mit dir ebenso wohlfühlt wie du dich mit ihr, wird sie schon von alleine etwas in eure Freundschaft investieren. Wenn nicht, dann passt es wohl nicht so gut, wie du denkst. Ist nicht schlimm, gibt ja noch 7.2 Mia. andere Menschen.
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coverversion schlägt original
Wie definiert ihr "original", da teilweise der Komponist schon nicht derselbe ist wie der erstveröffentlichte Künstler, geschweige denn der Interpret der (in unseren Breitengraden) populärsten Fassung eines Stücks...? Hier mal meine Auswahl an Songs, die mir mehr zusagen als die letztbekannte Version: Sympathy for the devil - GnR Knockin' on heaven's door - GnR Unchain my heart - Joe Cocker Tainted love - Marilyn Manson Dirt - Depeche Mode Wind beneath my wings - Sonata Arctica I follow rivers - Triggerfinger Always on my mind - Elvis I heard it through the grapevine - CCR Cats and the cradle - Ugly Kid Joe
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Leben an der Armutsgrenze
Nachtrag: Ja, es gibt Armut in der Schweiz, dies wenn man wirklich nicht weiss, wie man den Alltag bewältigen soll, wenn man keine Reserven hat für die Steuern oder eine Arztrechnung oder sonstige ungeplante Ausgaben, wenn man jeden Rappen umdrehen muss. Das will ich überhaupt nicht schönreden und es macht mich betroffen, dass es das in unserer Gesellschaft gibt. Meiner Meinung nach lässt sich trotzdem ein soziales Netzwerk aufbauen oder ein bestehender Freundeskreis erhalten, in dem man eben andere Sachen unternimmt. Man muss sich nicht zwingend mangels Skiferien ausgegrenzt fühlen. So mein Standpunkt.
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