Angestellte/r Dienstleister,Mutter
...ein versuch, der abgebrochen wird. ja... irren ist menschlich und daran ist ja auch nichts wirklich schlechtes...
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pimp - ich hege keinerlei romantische Vorstellungen, schon gar nicht über die Ehe, und eine Zweierkiste heist für mich überhaupt nicht gleich Ehe. Dieser stehe ich auch eher kritisch gegenüber. Ich meine eine gefühlsmässige Bindung an einen Partner... etwas mehr als bloss eine lockere, möglichst unverbindliche Affäre. minette_chouette - wer wünscht sich das nicht, aber ich glaub nicht daran, dass es das eine - Gefühle - ohne das andere gibt - also das Risiko einzugehen, verletzt zu werden.
Erst mal... unter einer Affäre verstehen hier ganz offensichtlich nicht alle das gleiche. Für die einen ist es eine sexuelle Affäre ausserhalb einer festen Beziehung, für den anderen einfach eine lockere, ausschliesslich sexuelle Beziehung... Daher ist es schon mal klar, dass die Meinungen auseinandergehen. Ich bin auch Single und habe trotzdem so meine Mühe damit, dass so locker zu nehmen, auch wenn ich weiss, wie man zu solche Affären kommt und solche auch ohne Inserate finden könnte. Irgendwie kann ichs nunmal nicht verhindern, das so "sauber" zu trennen... als Erfüllen rein sexueller Begehren und Gefühle zu entwickeln für den betreffenden Partner, Anteil zu nehmen an ihm und seinem Leben und vielleicht dann doch mehr zu wollen, als eine reine Affäre. Auch wenn die als Affäre begann und zu Beginn auch von beiden so vereinbart wurde. Insofern habe ich meine Gefühle nicht - oder nicht immer - unter Kontrolle, auch wenn das bedeutet, das Risiko einzugehen, dass die Gefühle dann nicht erwidert werden und ich mich abgewiesen fühle. Ist das wirklich besser, als nie mehr Gefühle zu entwickeln, aus Angst, verletzt zu werden? Oder sollte man sich heute dafür entschuldigen, wenn aus einer Affäre eine gefühlsmässige Beziehung entsteht? Oh, sorry, das wollte ich nicht, ich hoffe, ich falle dir damit nicht auf die Nerven? Und es kann auch vorkommen, dass ein Partner dann enttäuscht reagiert und "rumzickt"... Wo die Grenze zum "Zuviel" verläuft, ist doch sehr individuell und so ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass nicht bei beiden übereinstimmt. Dennoch kann ich auch Dunkelziffers Aussage beipflichten, dass Affären durchaus auch positiv sein und manchmal einfach gut tun können, fürs Selbstwertgefühl oder einfach um einen anderen zu spüren. Nur, bei manchen scheint das zur Dauerlösung zu werden... sie wollen gar keine feste Beziehung mehr. Also wird die Ersatz- und Zwischenlösung zur Dauerlösung... Alles nur noch Bindungsgestörte? Und die, die (noch) in einer festen Beziehung sind, möchten auch Affären daneben... Da frage ich mich manchmal, zu was für einer Gesellschaft wir uns entwickeln... und ich habe beileibe keine religiös-konservativen Ansichten...
Verdrängen oder zu ignorieren versuchen finde ich auch nicht gut... ich muss mich damit schon auseinandersetzen, denn nur so kann man irgendwann das Kapitel abschliessen und weiter gehen... offen sein oder werden für was Neues. Das gehört schliesslich zum Leben und bringt uns auch weiter... denn wenn alles immer nur so geradlinig verliefe, wärs doch auch irgendwie eintönig. Was ich dabei gelernt habe: Klar tut es weh, aber ich kanns überleben... und das macht mich stärker... und lieber habe ich es erlebt und durchlebt, als auf solche Gefühle zu verzichten.
ich habe mich jetzt etwas quer durchgelesen... das thema scheint ja wirklich sehr zu bewegen. nun, ich kenne zwar die verhältnisse in zürich oder anderen grösseren städten nicht, da ich in freiburg (ch) wohne, aber es gibt wohl hier wie dort ähnliche probleme. ich selber fahre mit dem velo oder bus zur arbeit, für anderes fahre ich zwischendurch auch mal auto... ach ja, und fussgängerin bin ich natürlich auch, kenne also die verschiedenen perspektiven. als velofahrerin komme ich mich manchmal auch etwas blöd vor, wenn ich vor einer roten ampel warte, während andere munter weiterfahren... eine grundregel für mich ist, wenn man als verkehrsteilnehmer respektiert werden will, sollte man auch selber die regeln respektieren. ich mache auch bei pro velo mit, auch bei den velofahrkursen für kinder, und da bemühen wir uns, den kindern klar zu machen, wie wichtig dies ist... irgendwie fehlt uns hier noch etwas das selbstverständliche gegenseitige akzeptieren und respektieren, also dass velofahrer auch zum verkehr gehören und ihrerseits auch die regeln einhalten. klar, sind die verhältnisse in holland und in anderen ländern schon anders. wobei das sicher auch damit zusammenhängt, dass bei uns in der ch noch nicht genügend velofahrstreifen und velowege eingerichtet sind. je mehr aber aufs velo umsteigen würden, desto eher würde sich auch in der hinsicht mehr bewegen...
Ich würde erst mal damit anfangen, meine Wünsche zu hinterfragen... Luftschlösser bauen ist zwar ganz amüsant und schön, aber man sollte sich nicht in Hirngespinste verlieren. Was heisst schon "nicht fügen wird, wie ich es mir wünsche"??? Es gibt und wird auch immer Situationen geben, in denen sich meine Wünsche nicht erfüllen und ich mein Ziel nicht erreichen kann... Dann gilt es ganz einfach zu akzeptieren, dass nicht alles nach (meinem) Wunsch läuft, was ich ganz einfach akzeptieren muss. Wichtig ist, dass zu ändern, was man ändern kann... also was ich selber erreichen und bewirken kann. Insofern habe ich keinen "Alternativplan", sondern versuche immer wieder, neue Pläne und (Aus-)Wege zu finden.
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affären
...ein versuch, der abgebrochen wird. ja... irren ist menschlich und daran ist ja auch nichts wirklich schlechtes...
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affären
pimp - ich hege keinerlei romantische Vorstellungen, schon gar nicht über die Ehe, und eine Zweierkiste heist für mich überhaupt nicht gleich Ehe. Dieser stehe ich auch eher kritisch gegenüber. Ich meine eine gefühlsmässige Bindung an einen Partner... etwas mehr als bloss eine lockere, möglichst unverbindliche Affäre. minette_chouette - wer wünscht sich das nicht, aber ich glaub nicht daran, dass es das eine - Gefühle - ohne das andere gibt - also das Risiko einzugehen, verletzt zu werden.
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affären
Erst mal... unter einer Affäre verstehen hier ganz offensichtlich nicht alle das gleiche. Für die einen ist es eine sexuelle Affäre ausserhalb einer festen Beziehung, für den anderen einfach eine lockere, ausschliesslich sexuelle Beziehung... Daher ist es schon mal klar, dass die Meinungen auseinandergehen. Ich bin auch Single und habe trotzdem so meine Mühe damit, dass so locker zu nehmen, auch wenn ich weiss, wie man zu solche Affären kommt und solche auch ohne Inserate finden könnte. Irgendwie kann ichs nunmal nicht verhindern, das so "sauber" zu trennen... als Erfüllen rein sexueller Begehren und Gefühle zu entwickeln für den betreffenden Partner, Anteil zu nehmen an ihm und seinem Leben und vielleicht dann doch mehr zu wollen, als eine reine Affäre. Auch wenn die als Affäre begann und zu Beginn auch von beiden so vereinbart wurde. Insofern habe ich meine Gefühle nicht - oder nicht immer - unter Kontrolle, auch wenn das bedeutet, das Risiko einzugehen, dass die Gefühle dann nicht erwidert werden und ich mich abgewiesen fühle. Ist das wirklich besser, als nie mehr Gefühle zu entwickeln, aus Angst, verletzt zu werden? Oder sollte man sich heute dafür entschuldigen, wenn aus einer Affäre eine gefühlsmässige Beziehung entsteht? Oh, sorry, das wollte ich nicht, ich hoffe, ich falle dir damit nicht auf die Nerven? Und es kann auch vorkommen, dass ein Partner dann enttäuscht reagiert und "rumzickt"... Wo die Grenze zum "Zuviel" verläuft, ist doch sehr individuell und so ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass nicht bei beiden übereinstimmt. Dennoch kann ich auch Dunkelziffers Aussage beipflichten, dass Affären durchaus auch positiv sein und manchmal einfach gut tun können, fürs Selbstwertgefühl oder einfach um einen anderen zu spüren. Nur, bei manchen scheint das zur Dauerlösung zu werden... sie wollen gar keine feste Beziehung mehr. Also wird die Ersatz- und Zwischenlösung zur Dauerlösung... Alles nur noch Bindungsgestörte? Und die, die (noch) in einer festen Beziehung sind, möchten auch Affären daneben... Da frage ich mich manchmal, zu was für einer Gesellschaft wir uns entwickeln... und ich habe beileibe keine religiös-konservativen Ansichten...
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Wie werde ich sie los?
Verdrängen oder zu ignorieren versuchen finde ich auch nicht gut... ich muss mich damit schon auseinandersetzen, denn nur so kann man irgendwann das Kapitel abschliessen und weiter gehen... offen sein oder werden für was Neues. Das gehört schliesslich zum Leben und bringt uns auch weiter... denn wenn alles immer nur so geradlinig verliefe, wärs doch auch irgendwie eintönig. Was ich dabei gelernt habe: Klar tut es weh, aber ich kanns überleben... und das macht mich stärker... und lieber habe ich es erlebt und durchlebt, als auf solche Gefühle zu verzichten.
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Idioten auf Fahrrädern
ich habe mich jetzt etwas quer durchgelesen... das thema scheint ja wirklich sehr zu bewegen. nun, ich kenne zwar die verhältnisse in zürich oder anderen grösseren städten nicht, da ich in freiburg (ch) wohne, aber es gibt wohl hier wie dort ähnliche probleme. ich selber fahre mit dem velo oder bus zur arbeit, für anderes fahre ich zwischendurch auch mal auto... ach ja, und fussgängerin bin ich natürlich auch, kenne also die verschiedenen perspektiven. als velofahrerin komme ich mich manchmal auch etwas blöd vor, wenn ich vor einer roten ampel warte, während andere munter weiterfahren... eine grundregel für mich ist, wenn man als verkehrsteilnehmer respektiert werden will, sollte man auch selber die regeln respektieren. ich mache auch bei pro velo mit, auch bei den velofahrkursen für kinder, und da bemühen wir uns, den kindern klar zu machen, wie wichtig dies ist... irgendwie fehlt uns hier noch etwas das selbstverständliche gegenseitige akzeptieren und respektieren, also dass velofahrer auch zum verkehr gehören und ihrerseits auch die regeln einhalten. klar, sind die verhältnisse in holland und in anderen ländern schon anders. wobei das sicher auch damit zusammenhängt, dass bei uns in der ch noch nicht genügend velofahrstreifen und velowege eingerichtet sind. je mehr aber aufs velo umsteigen würden, desto eher würde sich auch in der hinsicht mehr bewegen...
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Alternativ Plan zum Gescheiterten Leben
Ich würde erst mal damit anfangen, meine Wünsche zu hinterfragen... Luftschlösser bauen ist zwar ganz amüsant und schön, aber man sollte sich nicht in Hirngespinste verlieren. Was heisst schon "nicht fügen wird, wie ich es mir wünsche"??? Es gibt und wird auch immer Situationen geben, in denen sich meine Wünsche nicht erfüllen und ich mein Ziel nicht erreichen kann... Dann gilt es ganz einfach zu akzeptieren, dass nicht alles nach (meinem) Wunsch läuft, was ich ganz einfach akzeptieren muss. Wichtig ist, dass zu ändern, was man ändern kann... also was ich selber erreichen und bewirken kann. Insofern habe ich keinen "Alternativplan", sondern versuche immer wieder, neue Pläne und (Aus-)Wege zu finden.
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