Angestellte/r Dienstleister,Mutter
Ja, es wäre interessant, wie wir reagieren würden bzw. wie alleine wir uns fühlen würden, wenn wir uns in so einer...
Ja, es wäre interessant, wie wir reagieren würden bzw. wie alleine wir uns fühlen würden, wenn wir uns in so einer Situation in einem anderen Land befänden. Wobei, unsere Vergangenheit nehmen wir ja trotzdem irgendwie mit, die wäre ja nicht einfach ausgelöscht. Es sei denn, man hätte zudem noch einen kompletten Gedächtsnisverlust. Ich denke mir, womöglich wäre es sogar einfacher, neue Kontakte zu knüpfen, da man ja in einer solchen Situation ein starkes Interesse daran hätte, nur schon um schnell die fremde Sprache zu lernen und sich im neuen Land eine Existenz aufzubauen. Denn so ganz und gar alleine könnten wohl die wenigsten Menschen auf die Dauer existieren. Echte Einsiedler gibts ja eher selten. Das Thema Alleinsein beschäftigt offenbar viele, denn jeder Mensch ist wohl in seinem Leben mehr oder weniger stark damit konfrontiert. Ich finde es auch gut, wenn man gut alleine mit sich klar kommt, das Alleinsein auch geniessen kann und nicht zwanghaft immer Gesellschaft braucht. Dazu gehört meiner Ansicht auch, es mal zu "wagen", alleine an ein Konzert zu gehen oder auch nur alleine eine Tour/Reise zu unternehmen. Oder sich zumindest nicht davon abhalten lassen, nur weil man grad keine passende Begleitung gefunden hat. Andererseits ist der Mensch ja auch ein soziales Wesen und braucht den Austausch mit anderen Menschen, jedenfalls ein gewisses Mass davon, manche mehr, andere weniger. Manche haben keine Mühe, soziale Kontakte zu knüpfen, anderen fällt das hingegen schwerer. Also haben eben doch nicht alle die gleiche "Wahl".
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Liegt das immer nur an den Eltern? An deinem Umfeld? Am Alter? Ich denke, es gibt sie durchaus und ich kenne nicht wenige davon... Aber vielleicht treten die halt nicht so offen in Erscheinung.
Das Blöde am Älterwerden ist, dass es so schleichend kommt, und man innerlich irgendwie nie so recht mitkommt. Man siehts eher an Gleichaltrigen, wenn man die nach längerer Zeit wieder mal zu sehen kriegt. Wie an einem Maturajubiläum (25 Jahre). Ein Viertel Jahrhundert, oh Schreck, und einfach so vorbei, plus noch die langen Schuljahre davor... Und dann noch die Studizeit... mit den Praktika. Es fragt sich nur, warum so viele ihre eigenen Erfahrungen aus dieser Zeit verdrängen, wenn sie dann selber Praktikanten einstellen/betreuen. Ist wohl halt so, dass der Mensch mit der Zeit so manches vergisst und Unangenehmes möglichst zu verdrängen sucht... Eine, die schon längst jenseits der "too old to die young"-Grenze ist...
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all by myself
Ja, es wäre interessant, wie wir reagieren würden bzw. wie alleine wir uns fühlen würden, wenn wir uns in so einer Situation in einem anderen Land befänden. Wobei, unsere Vergangenheit nehmen wir ja trotzdem irgendwie mit, die wäre ja nicht einfach ausgelöscht. Es sei denn, man hätte zudem noch einen kompletten Gedächtsnisverlust. Ich denke mir, womöglich wäre es sogar einfacher, neue Kontakte zu knüpfen, da man ja in einer solchen Situation ein starkes Interesse daran hätte, nur schon um schnell die fremde Sprache zu lernen und sich im neuen Land eine Existenz aufzubauen. Denn so ganz und gar alleine könnten wohl die wenigsten Menschen auf die Dauer existieren. Echte Einsiedler gibts ja eher selten. Das Thema Alleinsein beschäftigt offenbar viele, denn jeder Mensch ist wohl in seinem Leben mehr oder weniger stark damit konfrontiert. Ich finde es auch gut, wenn man gut alleine mit sich klar kommt, das Alleinsein auch geniessen kann und nicht zwanghaft immer Gesellschaft braucht. Dazu gehört meiner Ansicht auch, es mal zu "wagen", alleine an ein Konzert zu gehen oder auch nur alleine eine Tour/Reise zu unternehmen. Oder sich zumindest nicht davon abhalten lassen, nur weil man grad keine passende Begleitung gefunden hat. Andererseits ist der Mensch ja auch ein soziales Wesen und braucht den Austausch mit anderen Menschen, jedenfalls ein gewisses Mass davon, manche mehr, andere weniger. Manche haben keine Mühe, soziale Kontakte zu knüpfen, anderen fällt das hingegen schwerer. Also haben eben doch nicht alle die gleiche "Wahl".
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Charakter
Liegt das immer nur an den Eltern? An deinem Umfeld? Am Alter? Ich denke, es gibt sie durchaus und ich kenne nicht wenige davon... Aber vielleicht treten die halt nicht so offen in Erscheinung.
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affig…
Das Blöde am Älterwerden ist, dass es so schleichend kommt, und man innerlich irgendwie nie so recht mitkommt. Man siehts eher an Gleichaltrigen, wenn man die nach längerer Zeit wieder mal zu sehen kriegt. Wie an einem Maturajubiläum (25 Jahre). Ein Viertel Jahrhundert, oh Schreck, und einfach so vorbei, plus noch die langen Schuljahre davor... Und dann noch die Studizeit... mit den Praktika. Es fragt sich nur, warum so viele ihre eigenen Erfahrungen aus dieser Zeit verdrängen, wenn sie dann selber Praktikanten einstellen/betreuen. Ist wohl halt so, dass der Mensch mit der Zeit so manches vergisst und Unangenehmes möglichst zu verdrängen sucht... Eine, die schon längst jenseits der "too old to die young"-Grenze ist...
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