Ob 35 oder 39 oder 40 - für Ärzte sind dies alles Risikoschwangere. In 10 Jahren wird diese Grenze vielleicht statt bei 35...
Ob 35 oder 39 oder 40 - für Ärzte sind dies alles Risikoschwangere. In 10 Jahren wird diese Grenze vielleicht statt bei 35 erst bei 37 sein. "Dank" all den Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik. Ob man diese nun als bescheuert oder nervig oder überflüssig erachtet, es gibt sie nun mal und die Medizin arbeitet (und verdient ihr Geld) damit. Darüber will ich jetzt aber nicht diskutieren. Du musst ganz alleine für dich entscheiden, wie weit du gehen willst. Wenn du dich auf solche Untersuchungen einlässt und das erwünschte Resultat bekommst, kannst du die Schwangerschaft beruhigt geniessen und dich auf ein "gesundes, normales" Kind freuen. Aber wer sagt denn, dass es nicht an irgendeiner anderen, nicht pränatal diagnostizierbaren Krankheit leidet, oder bei der Geburt etwas passiert? Und wenn das Resultat zeigt, dass dein Kind einen Genfehler hat - was wären dann die Konsequenzen für dich? Darüber musst du dir sehr genau im Klaren sein. Und niemand soll dir reinreden dürfen. Du musst das ganz alleine entscheiden und zwar so, dass es für dich wirklich stimmt. Denn du musst damit leben. Wenn dich dein Arzt nervt, dann such dir einen anderen. Es ist wichtig, dass du dich mit ihm oder ihr wohlfühlst und dass er oder sie nicht nur "Bauch" sieht. Die Empfehlung, dich von Hebammen begleiten zu lassen, kann ich nur unterstützen. Du musst dich einfach gut aufgehoben fühlen, dann kannst du entspannt sein und alles viel gelassener nehmen. Alles Gute!
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Erste Schwangerschaft mit 39
Ob 35 oder 39 oder 40 - für Ärzte sind dies alles Risikoschwangere. In 10 Jahren wird diese Grenze vielleicht statt bei 35 erst bei 37 sein. "Dank" all den Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik. Ob man diese nun als bescheuert oder nervig oder überflüssig erachtet, es gibt sie nun mal und die Medizin arbeitet (und verdient ihr Geld) damit. Darüber will ich jetzt aber nicht diskutieren. Du musst ganz alleine für dich entscheiden, wie weit du gehen willst. Wenn du dich auf solche Untersuchungen einlässt und das erwünschte Resultat bekommst, kannst du die Schwangerschaft beruhigt geniessen und dich auf ein "gesundes, normales" Kind freuen. Aber wer sagt denn, dass es nicht an irgendeiner anderen, nicht pränatal diagnostizierbaren Krankheit leidet, oder bei der Geburt etwas passiert? Und wenn das Resultat zeigt, dass dein Kind einen Genfehler hat - was wären dann die Konsequenzen für dich? Darüber musst du dir sehr genau im Klaren sein. Und niemand soll dir reinreden dürfen. Du musst das ganz alleine entscheiden und zwar so, dass es für dich wirklich stimmt. Denn du musst damit leben. Wenn dich dein Arzt nervt, dann such dir einen anderen. Es ist wichtig, dass du dich mit ihm oder ihr wohlfühlst und dass er oder sie nicht nur "Bauch" sieht. Die Empfehlung, dich von Hebammen begleiten zu lassen, kann ich nur unterstützen. Du musst dich einfach gut aufgehoben fühlen, dann kannst du entspannt sein und alles viel gelassener nehmen. Alles Gute!
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