das pendant zu den phantasten der heilen welt sind die untergangsbeschwörer.... die mwst erhöhung wäre auf 20%, also eine...
das pendant zu den phantasten der heilen welt sind die untergangsbeschwörer.... die mwst erhöhung wäre auf 20%, also eine netto erhöhung von 12%, dinge die heute 108.-- kosten kosten dann 120. find ich auch den heiklen punkt, aber falls das denn wirklich reicht für so eine grundsatzwende... zumindest sähe ich keine aufstände in sicht. die fürsorgebezüger die schon nach 5 tagen alles verraucht, versoffen, verspritzt haben gibts auch schon heute - auf diesen erfahrungen lässt sich sicher aufbauen. preiserhöhungen - die preise in der schweiz sind hoch weil die konsumenten bereit sind, diese zu bezahlen. aktuell sinkt diese bereitschaft und ebenso die preise, 12% mwst erhöhung zu kompensieren lässt die marge von migros und coop sicher noch zu. die frage ist, ob die 12% wirklich stimmen, eine neutrale berechnung wurde noch nie gesehen, aber ebenso wenig eine zuverlässige berechnung, die höher ausfiele. wenn man das genau wissen will, hilft wohl nur die initiative zu unterschreiben. also den nächsten mitbring-prosecco im unterschriftenbogen einpacken, orkus
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diese studien würden mich interessieren. gemäss den initanten - http://www.grundeinkommen.ch/sf-1-wirtschaftsmagazin-eco-zur-finanzierung/ würde ein mwst von 20% reichen - und diese 20% wären der maximalsatz, lebensmittel wären weiterhin zum reduzierten satz zu haben.
komm jetzt, angebot und nachfrage, eines der letzten ökonomischen prinzipien, die noch nicht weggespült wurden. der schluss ist nicht komplett falsch, aber das bge hat ja effektiv eine utopische komponente. eine gemeinschaft, die auch nicht produktionsfähige oder willige leben lässt ohne sie peniblen prüfungen zu unterziehen. def. eine idealere gesellschaftsstruktur, ohne dass man gleich von perfekt fabulieren müsste. und ohne gleich einen arbeiter & bauernstaat auszurufen. simpel - weg vom rette sich wer kann & um jeden preis, hin zu einer solidargemeinschaft. wär auch an der zeit - der mittelstand gabs in den letzten 2000 jahren während ca. 50 jahren und er ist bereits wieder am absteigen. in spanien werden leute auf die strasse gestellt weil sie die ihnen einst nachgeworfenen hypozinsen nicht mehr zahlen können, gleichzeitig stehen ganze neubauquartiere leer, rundschau dieser woche, echt gespenstisch. gleichzeitig investiert der spanische staat unmengen von steuereinnahmen, um diese banken zu retten, die die blase erfanden. sprich, wenn der mittelstand, der ca 80% der gesellschaft ausmacht, nicht zusehen möchte, wie über kurz oder lang seine steuergelder UND lebensstandard an die finanz verfüttert wird, tut er gut daran, sich alternativen genau anzuschauen und auch scheinbar utopisches einzubeziehen. ob das bge dann wirklich die lösung ist wird sich zeigen, aber die obwaldnischen degressiven steuersätze sinds jedenfalls kaum.
nein, das mit den 50'000 ist mir nicht bekannt. aber ich sprech bewusst vom werkplatz - also der industrie. der gehts lausig, in der schweiz zu produzieren ist nur in nischenbereichen rentabel. da frag ich mich ob die 50'000 geschaffenen jobs netto sind ober nicht doch noch einige verlorene abzuziehen wäre - und in welchen branchen jobs geschaffen und in welchen abgeschafft werden. die holding-steuergeschenke ua führen dazu, dass transoceans und ähnliche grüsel-companys samt anglo-kader in die schweiz kommen und absahnen. der mittelstand lebt vom "werken" - ist aber nicht konkurrenzfähig mit der hiesigen lohnstruktur. der ch-steuerwettbewerb wird wie das bankgeheimnis geschwächt werden und die holdings samt den pauschal oder kaum besteuerten über kurz oder lang weiterziehen. ergo sollte man den werkplatz fördern. zum wachstum - der liegt in der natur des menschen, ob gut oder schlecht. die schrumpfende gesellschaft kann man aktuell in südeuropa verfolgen, auch nicht per se eine kinderparty. und dein neoliberal kannst du dir sonstwohin stecken.
dass alle zu hause blieben ist schwachsinn - wer umzverode nicht arbeiten will tut das ja heute schon nicht, diagnostiziert sich ein zipperlein und kriecht bei der iv oder fürsorge unter. mit dem bge wär ja niemand besser gestellt, also keine neuen anreize fürs nixtun. dafür könnte man mit einem genügend hohen bge den verwaltungsapparat abschaffen, was dann eben zu einsparungen führt, die das bge zu einem teil finanzieren. also ahv, alv, fak, alimenten. inkl. lohnabzügen weg. allenfalls blieben eine art ergänzungsleistungen, die dann eine einzige behörde abwickelt. für mich der knackige aspekt des bge. aber die finanzierung über die mwst und die massive entlastung von unternehmen find ich heikel - obwohl es auch hier argumente dafür gibt: die hohen schweizer lohnkosten wären auf einen schlag auf eu niveau, der werkplatz schweiz konkurrenzfähiger = neue jobs = höhere nachfrage nach arbeitnehmern = höhere löhne = höhere steuererträge. das mal in varianten durchzurechnen wäre eine mammutaufgabe, aber das bfs hat ja eh nichts gescheiteres zu tun. ich unterschreibe die initiative, nur schon um die diskussion am laufen zu halten. die gefahr dass sie durchkommt ist ... überschaubar...
die initiative ist allgemein angelegt, weil es eben keine überzeugende rechnung gibt. das ik spricht von einsparungen durch administrationsabbau bestehender sozialwerke und mehreinnahmen durch eine mwst-erhöhung. löchrig wie nur irgendwas. da werden effektiv keine aktuellen probleme gelöst - aber massiv neue geschaffen, falls die initiative denn durchkäme. woran aber nicht mal die initianten glauben, deren hauptziel ist ja, eine diskussion auszulösen. paradox, weil eine eigentlich gute idee von den befürwortern zum luftschloss leerfabuliert wird. schade drum.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
das pendant zu den phantasten der heilen welt sind die untergangsbeschwörer.... die mwst erhöhung wäre auf 20%, also eine netto erhöhung von 12%, dinge die heute 108.-- kosten kosten dann 120. find ich auch den heiklen punkt, aber falls das denn wirklich reicht für so eine grundsatzwende... zumindest sähe ich keine aufstände in sicht. die fürsorgebezüger die schon nach 5 tagen alles verraucht, versoffen, verspritzt haben gibts auch schon heute - auf diesen erfahrungen lässt sich sicher aufbauen. preiserhöhungen - die preise in der schweiz sind hoch weil die konsumenten bereit sind, diese zu bezahlen. aktuell sinkt diese bereitschaft und ebenso die preise, 12% mwst erhöhung zu kompensieren lässt die marge von migros und coop sicher noch zu. die frage ist, ob die 12% wirklich stimmen, eine neutrale berechnung wurde noch nie gesehen, aber ebenso wenig eine zuverlässige berechnung, die höher ausfiele. wenn man das genau wissen will, hilft wohl nur die initiative zu unterschreiben. also den nächsten mitbring-prosecco im unterschriftenbogen einpacken, orkus
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diese studien würden mich interessieren. gemäss den initanten - http://www.grundeinkommen.ch/sf-1-wirtschaftsmagazin-eco-zur-finanzierung/ würde ein mwst von 20% reichen - und diese 20% wären der maximalsatz, lebensmittel wären weiterhin zum reduzierten satz zu haben.
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komm jetzt, angebot und nachfrage, eines der letzten ökonomischen prinzipien, die noch nicht weggespült wurden. der schluss ist nicht komplett falsch, aber das bge hat ja effektiv eine utopische komponente. eine gemeinschaft, die auch nicht produktionsfähige oder willige leben lässt ohne sie peniblen prüfungen zu unterziehen. def. eine idealere gesellschaftsstruktur, ohne dass man gleich von perfekt fabulieren müsste. und ohne gleich einen arbeiter & bauernstaat auszurufen. simpel - weg vom rette sich wer kann & um jeden preis, hin zu einer solidargemeinschaft. wär auch an der zeit - der mittelstand gabs in den letzten 2000 jahren während ca. 50 jahren und er ist bereits wieder am absteigen. in spanien werden leute auf die strasse gestellt weil sie die ihnen einst nachgeworfenen hypozinsen nicht mehr zahlen können, gleichzeitig stehen ganze neubauquartiere leer, rundschau dieser woche, echt gespenstisch. gleichzeitig investiert der spanische staat unmengen von steuereinnahmen, um diese banken zu retten, die die blase erfanden. sprich, wenn der mittelstand, der ca 80% der gesellschaft ausmacht, nicht zusehen möchte, wie über kurz oder lang seine steuergelder UND lebensstandard an die finanz verfüttert wird, tut er gut daran, sich alternativen genau anzuschauen und auch scheinbar utopisches einzubeziehen. ob das bge dann wirklich die lösung ist wird sich zeigen, aber die obwaldnischen degressiven steuersätze sinds jedenfalls kaum.
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nein, das mit den 50'000 ist mir nicht bekannt. aber ich sprech bewusst vom werkplatz - also der industrie. der gehts lausig, in der schweiz zu produzieren ist nur in nischenbereichen rentabel. da frag ich mich ob die 50'000 geschaffenen jobs netto sind ober nicht doch noch einige verlorene abzuziehen wäre - und in welchen branchen jobs geschaffen und in welchen abgeschafft werden. die holding-steuergeschenke ua führen dazu, dass transoceans und ähnliche grüsel-companys samt anglo-kader in die schweiz kommen und absahnen. der mittelstand lebt vom "werken" - ist aber nicht konkurrenzfähig mit der hiesigen lohnstruktur. der ch-steuerwettbewerb wird wie das bankgeheimnis geschwächt werden und die holdings samt den pauschal oder kaum besteuerten über kurz oder lang weiterziehen. ergo sollte man den werkplatz fördern. zum wachstum - der liegt in der natur des menschen, ob gut oder schlecht. die schrumpfende gesellschaft kann man aktuell in südeuropa verfolgen, auch nicht per se eine kinderparty. und dein neoliberal kannst du dir sonstwohin stecken.
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dass alle zu hause blieben ist schwachsinn - wer umzverode nicht arbeiten will tut das ja heute schon nicht, diagnostiziert sich ein zipperlein und kriecht bei der iv oder fürsorge unter. mit dem bge wär ja niemand besser gestellt, also keine neuen anreize fürs nixtun. dafür könnte man mit einem genügend hohen bge den verwaltungsapparat abschaffen, was dann eben zu einsparungen führt, die das bge zu einem teil finanzieren. also ahv, alv, fak, alimenten. inkl. lohnabzügen weg. allenfalls blieben eine art ergänzungsleistungen, die dann eine einzige behörde abwickelt. für mich der knackige aspekt des bge. aber die finanzierung über die mwst und die massive entlastung von unternehmen find ich heikel - obwohl es auch hier argumente dafür gibt: die hohen schweizer lohnkosten wären auf einen schlag auf eu niveau, der werkplatz schweiz konkurrenzfähiger = neue jobs = höhere nachfrage nach arbeitnehmern = höhere löhne = höhere steuererträge. das mal in varianten durchzurechnen wäre eine mammutaufgabe, aber das bfs hat ja eh nichts gescheiteres zu tun. ich unterschreibe die initiative, nur schon um die diskussion am laufen zu halten. die gefahr dass sie durchkommt ist ... überschaubar...
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die initiative ist allgemein angelegt, weil es eben keine überzeugende rechnung gibt. das ik spricht von einsparungen durch administrationsabbau bestehender sozialwerke und mehreinnahmen durch eine mwst-erhöhung. löchrig wie nur irgendwas. da werden effektiv keine aktuellen probleme gelöst - aber massiv neue geschaffen, falls die initiative denn durchkäme. woran aber nicht mal die initianten glauben, deren hauptziel ist ja, eine diskussion auszulösen. paradox, weil eine eigentlich gute idee von den befürwortern zum luftschloss leerfabuliert wird. schade drum.
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