Ein Abstecher entweder nach Cape Cod, Nantucket oder Martha's Vineyard würde sich anbieten. Sofern ihr genau zur Indian Summer...
Ein Abstecher entweder nach Cape Cod, Nantucket oder Martha's Vineyard würde sich anbieten. Sofern ihr genau zur Indian Summer season reist, ist New England natürlich umso schöner anzuschaun. Zu den Städten: An deiner Stelle würde ich für NYC am meisten Zeit einplanen. Boston war nett, Washington D.C. muss ich nicht mehr haben; zudem die einzige Stadt, in welcher ich mich aufgrund eines Vorfalles nicht mehr sicher gefühlt habe (Kriminalität). Vielleicht dort etwas kürzer bleiben, dafür eine Nacht in Philly oder für einen NP einsetzen? Bon voyage.
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Ich war in beiden Städten: Vancouver 3 Monate Sprachaufenthalt & Toronto ferienhalber. Ich persönlich bevorzuge die Pazifikseite, wobei beides sein individueller Charme hat. Toronto habe ich mit weiteren Städtetrips verbunden: Ottawa sowie Montréal, um auch die frankophone Seite Kanadas zu erleben; das ganze während dem Indian Summer. In Vancouver hingegen habe ich mich mehr auf die Natur fokussiert, was sich durch die Nähe der Rockies sowie Alaska anbietet. Ohne das andere Schlecht zu reden, möchte ich Dir Vancouver an's Herz legen - Nordamerikanische Urbanität (wird auch als Filmset verwendet) im Einklang mit wunderschöner Natur (wildlife & Nationalparks), die Kanadier sind übrigens auch super symphatisch. Wie gesagt, ich war 3 Monate da und werde irgendwann wieder hingehen. Betreffend Ausflügen / Weekendtrips kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Bei meiner Schule konnte ich angeben, wie meine Gastfamilie sein sollte (Kinder, Tiere etc.) und das hat auch funktioniert. Die Lage ist dann halt Glückssache; vielleicht eher weniger North Vancouver (durch Sea Bus oder Lions Gate Bridge weniger flexibel), alles südlich Downtown ist OK, Schmerzgrenze vielleicht etwa bei 20 Avenue / Höhe Queen Elizabeth Park. Das ÖV Netz ist gut. Auch für Deine Camper-Ferien wäre diese Destination sicherlich das Richtige.
@MJL: Da stimme ich dir zu. Ökonomisch gesehen ein totaler reinfall: OK für die Kosten der Party wird man ja mit Geschenken einigermassen entschädigt. Die alljährliche Steuerstrafe in der Höhe eines weiteren Monatssalärs (in unserem Fall), die zu der regulären Steuerrechnung addiert wird, schlägt hingegen voll rein. Wenn sich die angekündigte Initiative der CVP nicht durchsetzt, müssen wir uns überlegen, uns heimlich scheiden zu lassen ;-)
Ich empfand Tokyo definitiv nicht als Horror, wie es Dir zu erscheinen mag. Es hatte eher fast schon surrealistische Züge. Es war für mich primär ein Eintauchen in eine andere Welt. Nicht nur auf Tokyo fokussieren, die Enteckungsreise sollte sich auf die ganze Insel ausdehnen. Japan wurde noch nicht von Touris überrannt und zeigt seine Schatten- wie auch Schokoladenseite ungefiltert. Ich war teilweise der einzige Westler unter der Masse. Englisch war (vor Jahren) selten verbreitet. Medis nach Bildchen kaufen. Essen nach Plastikattrappe bestellen. Tickets auf gut Glück kaufen. Ich wurde fotografiert, weil zur Abwechslung ich mal der exotische bin. Gegensätze entdecken: Hektik und Meditation, High Tech und jahrtausendalte Tradition. Alles ist organisiert. Unzählige Verhaltenskodizes studieren. Zurück zuhause interessieren sich eigentlich alle für die erworbenen Eindrücke, Japan ist nicht mainstream. Für mich war's ein unheimlich eindrücklicher Trip, extrem witzig und kurzweilig. Darum Japan.
Konnichi wa SIG85-san Dein Reisezeitraum müsste in der Sakura-Season liegen (Kirschblütenzeit), es existiert eine Art 'Blüten-Fahrplan', den würde ich vor Deiner Routenplanung mal checken, es lohnt sich. Z.B. am Philosophenweg in Kyoto kommen sie toll zur Geltung. Dort natürlich einige der 1000 Tempel besichtigen, z.B. den Golden- & Silver-Pavilion. Dann empfehle ich noch ein Bad in einem Onsen, eine Übernachtung im traditionellen Ryokan sowie eine in einem Kapsel-Hotel (z.B. Tokyo) und vielleicht einmal Patchinko spielen. Osaka war so-so-la-la, wäre im Nachhinein lieber nach Hiroshima. Auf dem Weg nach Hakone tolle Fotos von Mount Fuji knippsen. Hatten auch den JR-Pass, gute Sache. Falls Du Mut hast: Fugu verzehren. In der japanischen Kultur besteht nach wie vor der eine oder andere Verhaltenskodex, vorher also vielleicht mal einen Blick in den kulturellen Teil Deines Reiseführers werfen. Ich fand den Trip einer meiner spannendsten, also geniess es, viel Spass.
Männer leiden durchaus mit. Ich habe meine Partnerin unbewusst jahrelang hingehalten, jetzt bin ich endlich bereit für Familie, aber es funktioniert nicht (mehr). Jeden Monat ernte ich neue Enttäuschung, meine Partnerin diesbezüglich nicht glücklich machen zu können, im Bewusstsein, dass dies grösstenteils meine Schuld ist. Die Krux aus meiner persönlichen Sicht: Mentale Bereitschaft beisst sich mit der körperlichen; glücklich ist, wer sich früh entscheiden kann.
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NY-Boston-Washington-NY
Ein Abstecher entweder nach Cape Cod, Nantucket oder Martha's Vineyard würde sich anbieten. Sofern ihr genau zur Indian Summer season reist, ist New England natürlich umso schöner anzuschaun. Zu den Städten: An deiner Stelle würde ich für NYC am meisten Zeit einplanen. Boston war nett, Washington D.C. muss ich nicht mehr haben; zudem die einzige Stadt, in welcher ich mich aufgrund eines Vorfalles nicht mehr sicher gefühlt habe (Kriminalität). Vielleicht dort etwas kürzer bleiben, dafür eine Nacht in Philly oder für einen NP einsetzen? Bon voyage.
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Vancouver contra Toronto
Ich war in beiden Städten: Vancouver 3 Monate Sprachaufenthalt & Toronto ferienhalber. Ich persönlich bevorzuge die Pazifikseite, wobei beides sein individueller Charme hat. Toronto habe ich mit weiteren Städtetrips verbunden: Ottawa sowie Montréal, um auch die frankophone Seite Kanadas zu erleben; das ganze während dem Indian Summer. In Vancouver hingegen habe ich mich mehr auf die Natur fokussiert, was sich durch die Nähe der Rockies sowie Alaska anbietet. Ohne das andere Schlecht zu reden, möchte ich Dir Vancouver an's Herz legen - Nordamerikanische Urbanität (wird auch als Filmset verwendet) im Einklang mit wunderschöner Natur (wildlife & Nationalparks), die Kanadier sind übrigens auch super symphatisch. Wie gesagt, ich war 3 Monate da und werde irgendwann wieder hingehen. Betreffend Ausflügen / Weekendtrips kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Bei meiner Schule konnte ich angeben, wie meine Gastfamilie sein sollte (Kinder, Tiere etc.) und das hat auch funktioniert. Die Lage ist dann halt Glückssache; vielleicht eher weniger North Vancouver (durch Sea Bus oder Lions Gate Bridge weniger flexibel), alles südlich Downtown ist OK, Schmerzgrenze vielleicht etwa bei 20 Avenue / Höhe Queen Elizabeth Park. Das ÖV Netz ist gut. Auch für Deine Camper-Ferien wäre diese Destination sicherlich das Richtige.
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Hochzeiten
@MJL: Da stimme ich dir zu. Ökonomisch gesehen ein totaler reinfall: OK für die Kosten der Party wird man ja mit Geschenken einigermassen entschädigt. Die alljährliche Steuerstrafe in der Höhe eines weiteren Monatssalärs (in unserem Fall), die zu der regulären Steuerrechnung addiert wird, schlägt hingegen voll rein. Wenn sich die angekündigte Initiative der CVP nicht durchsetzt, müssen wir uns überlegen, uns heimlich scheiden zu lassen ;-)
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Warum Japan?
Ich empfand Tokyo definitiv nicht als Horror, wie es Dir zu erscheinen mag. Es hatte eher fast schon surrealistische Züge. Es war für mich primär ein Eintauchen in eine andere Welt. Nicht nur auf Tokyo fokussieren, die Enteckungsreise sollte sich auf die ganze Insel ausdehnen. Japan wurde noch nicht von Touris überrannt und zeigt seine Schatten- wie auch Schokoladenseite ungefiltert. Ich war teilweise der einzige Westler unter der Masse. Englisch war (vor Jahren) selten verbreitet. Medis nach Bildchen kaufen. Essen nach Plastikattrappe bestellen. Tickets auf gut Glück kaufen. Ich wurde fotografiert, weil zur Abwechslung ich mal der exotische bin. Gegensätze entdecken: Hektik und Meditation, High Tech und jahrtausendalte Tradition. Alles ist organisiert. Unzählige Verhaltenskodizes studieren. Zurück zuhause interessieren sich eigentlich alle für die erworbenen Eindrücke, Japan ist nicht mainstream. Für mich war's ein unheimlich eindrücklicher Trip, extrem witzig und kurzweilig. Darum Japan.
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Japan im März/April, dann Australien
Konnichi wa SIG85-san Dein Reisezeitraum müsste in der Sakura-Season liegen (Kirschblütenzeit), es existiert eine Art 'Blüten-Fahrplan', den würde ich vor Deiner Routenplanung mal checken, es lohnt sich. Z.B. am Philosophenweg in Kyoto kommen sie toll zur Geltung. Dort natürlich einige der 1000 Tempel besichtigen, z.B. den Golden- & Silver-Pavilion. Dann empfehle ich noch ein Bad in einem Onsen, eine Übernachtung im traditionellen Ryokan sowie eine in einem Kapsel-Hotel (z.B. Tokyo) und vielleicht einmal Patchinko spielen. Osaka war so-so-la-la, wäre im Nachhinein lieber nach Hiroshima. Auf dem Weg nach Hakone tolle Fotos von Mount Fuji knippsen. Hatten auch den JR-Pass, gute Sache. Falls Du Mut hast: Fugu verzehren. In der japanischen Kultur besteht nach wie vor der eine oder andere Verhaltenskodex, vorher also vielleicht mal einen Blick in den kulturellen Teil Deines Reiseführers werfen. Ich fand den Trip einer meiner spannendsten, also geniess es, viel Spass.
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kinderlos und schon mitte dreissig
Männer leiden durchaus mit. Ich habe meine Partnerin unbewusst jahrelang hingehalten, jetzt bin ich endlich bereit für Familie, aber es funktioniert nicht (mehr). Jeden Monat ernte ich neue Enttäuschung, meine Partnerin diesbezüglich nicht glücklich machen zu können, im Bewusstsein, dass dies grösstenteils meine Schuld ist. Die Krux aus meiner persönlichen Sicht: Mentale Bereitschaft beisst sich mit der körperlichen; glücklich ist, wer sich früh entscheiden kann.
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