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Sehr schade. Einmal mehr hat die Technik den Beginn eines neuen Zeitalters - um nicht zu sagen des Paradieses! - verhindert: Keine Kriege mehr, weil die Bomben exakt das Ziel verfehlen, wenn dieses von verschiedenen Seiten aus berechnet ist. Keine Flirt-Probleme mehr, weil sowohl er wie sie eine zehn ist, von vorne oder von hinten gezählt. Auch die Kinder-Frage wäre geklärt, wenn sie null und er zwei will. Löhne, Kontingente, Bestzeiten, Noten, Alter... alles wäre schlicht richtig und passend, je nachdem. Sehr schade, die Chance ist verpasst und vertan.
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Alleine sein
Ich glaube, es ist auch kein Zeitvertreiben, sondern eher Gefühle vertreiben. Für mich ist das aber der einzige Weg, den ich gerade sehe. Ich fürchte, dass ich sonst nicht mehr so rasch aufstehe. Leider ist diese Strategie das Paradebeispiel eines Teufelskreises - denn wie soll ich ohne Gefühle fähig sein, mich auf jemanden einzulassen? Der würde sich ja schön bedanken..
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Immer das Kind
Trotz der beschworenen Enthaltsamkeit liessen die Komplikationen nicht lange auf sich warten: Die Zigarette, die es sich im Mundwinkel bequem gemacht hatte, liess sich bald vollends gehen und schüttelte ihr schwer gewordenes Ascheexkrement ab. Das kleine Brandloch genoss träge die feinen Fasern des synthetischen Hemdes und schloss, sich immer weiter auszudehnen. Am Ende stand der Mann in Flammen, schaute in den Himmel und hoffte nicht auf Frieden, sondern auf Regen. (Er kam zu spät, und auch dann nur tröpfchenweise.)
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Alleine sein
Wo die Guten sind? Bereits mit anderen Guten zusammen - fürchte ich.
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Alleine sein
Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Allerdings bin ich sicher nicht ganz unschuldig an der Situation. Vielleicht auch deshalb gehe ich nicht gerade beispielshaft damit um: Ich konzentriere mich auf Arbeit und Sport. Das eine absorbiert meinen Kopf, das andere den Körper. So verdrängt am Ende des Tages die Müdigkeit die Sehnsucht oder ähnliche mühsame Gefühle. Es ist keine gute Strategie, aber für mich besser, als mich auf Datinplattformen zu verkaufen versuchen.
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Ex Cathedra
Ich finde es immer ein wenig verstörend, wenn jemand einen Text in der wir-Form verfasst.
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