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mary_jane_louis
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
slomo, es geht um die numerische zahl. ob man sozioemotional eine stadt als grossstadt empfindet oder nicht, hat nichts mit der totalen Anzahl deren Bewohner zu tun. 2. geht es nicht um derzeitige Ausländeranteile. Sondern um die Welle an Menschen in so kurzer Zeit, die die Systeme derzeit überfordert. Dass die Vorbereitung auf diese absehbare Welle vom Deutschen Staat bzw. der EU allgemein sehenden Auges verpasst wurde, prangere ich an. Das schrieb ich hier bereits. Man hätte schon seit mehr als 3 Jahren die Möglichkeit gehabt, sinnstiftend zu reagieren (in dem man z.B. in den Ausbau und die Sicherheit in bereits bestehenden Flüchtlingslagern in Jordanien, dem Libanon, der Türkei, Süditalien usw. investiert. Die heutigen Geschehnisse sind die Quittung für massive politische Versäumnisse.) Meine Angst besteht nicht grundsätzlich in einer Angst gegenüber Fremden, du verstehst mich absichtlich miss, um mir einen Stempel aufzudrücken. Meine Angst begründet sich in der Überlastung der Systeme, in den Anzeichen, dass der soziale Frieden im Land derzeit auf sehr wackligen Beinen steht, im Mangel an Konzepten seitens der Regierungen, mit dieser Situation kompetent umzugehen, darin, dass es keine Konzepte auf eine lange Sicht gibt und Europa zu keiner Einigung über diese Fragen bereit ist, was wiederum die Sicherheit und Stabilität Europas gefährdet. Das sind politische Fragen, die hier offen bleiben. Es gibt keine Antworten. Keine nachhaltigen Lösungskonzepte, keine doch so notwendige Kooperationen zwischen den Staaten, keine Kooperation in der Internationalen Völkergemeinschaft. Die USA z.B. hält sich aus diesem Thema völlig raus. Die Geschehnisse, die mich beunruhigen, sind nicht "nur" die Masse an unkontrollierten Menschenströmen, sondern auch und noch viel eher das Rundherum, das Versagen der globalen Politik. Die mehr oder weniger gesteuerte Destabilisierung ganzer Landstriche und Regionen. Für diese Lage gibt es keine einfachen Lösungen und keine einfachen Antworten wie die, die du formulierst. Europa wird gerade zu einem Pulverfass. Es gibt sehr intelligente Menschen, wie Daniel Müller, Jean Ziegler, Johannes Voggenhuber, Peter Neudeck, Gorbatschow und noch vor seinem Tod Peter Scholl-latour, usw. und um nur einige zu nennen, die seit Jahren auf diese Gefahren hinweisen und meine Skepsis bekräftigen. Darum sage ich: man sollte gut hinhören und hinschauen. Und nicht einfach die Augen verschliessen vor dem, was gerade vor unseren Augen geschieht.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
man kann die augen verschliessen und in blauäugiger weise gebetsmühlenartig wiederholen "alles wird gut". Oder man schaut hin und hört zu.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/01/polizeigewerkschaft-zur-asyl-gewalt-die-oeffentlichkeit-erfaehrt-nur-einen-bruchteil/
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Spenden ist zu einfach
man kann z.B. in bestimmten Lokalen essen gehen, in welchen Arbeitslose, Behinderte oder sonstige Sozialrandständige die Chance bekommen haben, ein bisschen was zu verdienen. Gibts in jeder Stadt. Man kann einem gemeinnützigen Verein beitreten. Ein Los von Aktion Mensch kaufen. Man kann den Obdachlosen ihre Zeitung abkaufen. Man kann sich ehrenamtlich in Flüchtlings- und Asylbewerberheimen engagieren. Kann Nachbarschaftshilfe anbieten. Im Hospiz mitarbeiten. Man kann vieles machen, wenn man nur will, selbst, wenn Geld und Zeit knapp sind. Geld spenden um das gewissen zu beruhigen ist sinnlos, meiner Ansicht nach. Das kommt selten da an, wo es hinsoll. Man kann Blut spenden. In der Krebshilfe aktiv sein oder zumindest sich passiv registrieren lassen. Mit meiner Mama sammle ich dieses - wie jedes -Jahr Kleidung für Missionsschwestern in Afrika, die die Ärmsten der Armen, die sich keine Schleuser für 6'000 US-Dollar nach Europa leisten können, darunter viele Kinder, betreuen. Aufgrund der Flüchtlingskrise werden die Schwestern dieses jahr ziemlich leer ausgehen, leider. Aber ich weiss immerhin, das es Hilfe ist, die direkt ankommt und gebraucht wird. Sich zu engagieren mag mit etwas mehr Aufwand verbunden sein, aber dafür weiss ich, was ich tu.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
was merkel gemacht hat, war nicht mutig. das war dumm. oder ein genialer schachzug, um umso schneller und unaufgeregt ein von langer hand geplantes verschärftes asylgesetz - das den Helfern und Mitarbeitern in den Strömen gerade jetzt mal grad gar nix bringt - auf den Weg zu bringen. Unsere Städte ächzen nicht erst seit Juni. Und auch nciht erst, seit Angela Merkel internationale Abkommen eigenmächtig aushebelt. Erst hat sie ganz lange gar nix gesagt und weggeschaut - und jetzt ist sie auf einmal mutig??? Mannomann. Wenn jemand mutig ist, dann sind das die Menschen, die Tag für Tag und Stunde um Stunde als Helfer in den Flüchtlingsunterkünften verbringen. Merkel go home.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
Woher nimmt ein Staat - im aktuellen Fall die EU, oder auch D - sich das REcht, Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit zu beschränken? - Nun, wir sind nicht im Wilden Westen, in dem sich die Siedler einfach ein Stück Land, das ihnen gefällt nehmen können. Weil schon alles verteilt und geregelt ist. Und damit die weitere Verteilung gerecht geschehen, braucht es Regulation durch eine Volksvertretung. Oder wei stellst Du Dir das konkret vor?
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