@catherine hepurn: naja, jener der sich ein teures auto leistet tut dies wohl eher auf pump als der, der sich ein fahrad kauft...
@catherine hepurn: naja, jener der sich ein teures auto leistet tut dies wohl eher auf pump als der, der sich ein fahrad kauft ;). das ist es ja gerade, diese ganze auf pump leben mentalität, die reicht tief... stellt euch vor, der wohlstand der westlichen welt ist gar nicht so hoch... das war alles auf pump...
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@cat: ach der Ospel, der ist gar nicht so das problem, der hat nur das pech oder eher selbstverschulden, dass er mit seinem unglaublich arroganten auftreten zu viel öffentliche aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. und jetzt eben auch verdienen wird, was er verdient, auch wenn er für sich die bilanzen nur in den fetten jahren zieht und den rest sich als opfer sieht. die rückzahlung der boni bringt wohl auf längere sicht wenig. was sich wirklich ändern muss, sind die strukturen, die heute auf gross und grösser und schnell und schneller ausgerichtet sind. nach dieser missere muss sich ein staat oder eine gesellschaft schon langsam fragen, ob es besser ist, zwei dinosaurier zu haben, die zwar kurzfristig viel einbringen aber ein hohes risiko tragen, denn falls sie fallen ziehen sie alles mit, oder viele kleine die die stabilität sichern. wenn man hier sagt, dass es noch schlimmer wäre, wenn grosse fallen würden, dann muss man auch einsehen, dass dies im wesen der grossen liegt und wir das ja immer wollten, in den letzten jahren forderten und förderten, dass die grossen immer grösser werden, obwohl unzählige kleine viel mehr stabilität beringen. eine wichtige frage ist nun, wenn wir die grossen dinosaurier weltweit an die lungenmaschienen hängen und sie künstlich beleben... ja sie sogar vielleicht künstlich noch mehr klumpen lassen, wie wird es dann sein, wenn sie fallen? und fallen werden sie, das ist nur eine frage der zeit, alles vergeht. die frage ist auch, was hätte man mit dem geld, das man jetzt zum erhalt der dinosaurier investiert hat, sonst alles schaffen können?
@GregZH: richtig darum sei jetzt für die zukunft die lehren zu ziehen, zumal es ja nicht sein kann, dass man immerzu gewinne privatisiert und verluste solidarisiert. will man einen freien markt, muss dies auch konsequent umgestzt werden und nicht nur in den fetten jahren. dazu muss man sich der instabilität eines freien marktes bewusst sein und wer schnell viel gewinnen kann soll auch schnell viel verlieren können. oder aber man entschliesst sich für mehr stabilität mittels mehr regulation. nur, je nach lust und laune derjenigen die die fäden ziehen mal so mal anders, das bringt der gesellschaft nichts, und sicher keine stabilität. das grosse risiko bei dem jetztigen vorgehen besteht ja vor allem darin, dass alles so weiterfunktionieren kann wie bisher und keine anreize für strukturwechsel bestehen. die probleme die wir haben bestehen aber auf vorhandenen strukturen, ändern die sich nicht, sind wir in zehn jahren wieder am selben punkt... dann vielleicht noch schlimmer.
@omera: "too big to fail"... wenn man hoch hinaus geht, kann man auch tief fallen egal wie gross man ist... wenn man schon jahrzehnte lang die gesetze des freien marktes und dessen selbstregulierung preist und lebt, dann soll man dies auch jetzt tun, denn jetzt würde der freie markt, wenn es denn einer wäre, sich selber regulieren und überbewertetes würde an wert verlieren. pumpt man aber geld von staat rein, werde die strukturen welche zur missere führten wohl erhalten bleiben und wir sind in zehn, zwanzig jahren wieder genau am selben punkt, nur werden die grossen dann noch grösser sein wenn sie schliesslich fallen.
die antwort auf die frage ist reletiv simpel... geld
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Wer regiert das Land?
@catherine hepurn: naja, jener der sich ein teures auto leistet tut dies wohl eher auf pump als der, der sich ein fahrad kauft ;). das ist es ja gerade, diese ganze auf pump leben mentalität, die reicht tief... stellt euch vor, der wohlstand der westlichen welt ist gar nicht so hoch... das war alles auf pump...
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@cat: ach der Ospel, der ist gar nicht so das problem, der hat nur das pech oder eher selbstverschulden, dass er mit seinem unglaublich arroganten auftreten zu viel öffentliche aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. und jetzt eben auch verdienen wird, was er verdient, auch wenn er für sich die bilanzen nur in den fetten jahren zieht und den rest sich als opfer sieht. die rückzahlung der boni bringt wohl auf längere sicht wenig. was sich wirklich ändern muss, sind die strukturen, die heute auf gross und grösser und schnell und schneller ausgerichtet sind. nach dieser missere muss sich ein staat oder eine gesellschaft schon langsam fragen, ob es besser ist, zwei dinosaurier zu haben, die zwar kurzfristig viel einbringen aber ein hohes risiko tragen, denn falls sie fallen ziehen sie alles mit, oder viele kleine die die stabilität sichern. wenn man hier sagt, dass es noch schlimmer wäre, wenn grosse fallen würden, dann muss man auch einsehen, dass dies im wesen der grossen liegt und wir das ja immer wollten, in den letzten jahren forderten und förderten, dass die grossen immer grösser werden, obwohl unzählige kleine viel mehr stabilität beringen. eine wichtige frage ist nun, wenn wir die grossen dinosaurier weltweit an die lungenmaschienen hängen und sie künstlich beleben... ja sie sogar vielleicht künstlich noch mehr klumpen lassen, wie wird es dann sein, wenn sie fallen? und fallen werden sie, das ist nur eine frage der zeit, alles vergeht. die frage ist auch, was hätte man mit dem geld, das man jetzt zum erhalt der dinosaurier investiert hat, sonst alles schaffen können?
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@GregZH: richtig darum sei jetzt für die zukunft die lehren zu ziehen, zumal es ja nicht sein kann, dass man immerzu gewinne privatisiert und verluste solidarisiert. will man einen freien markt, muss dies auch konsequent umgestzt werden und nicht nur in den fetten jahren. dazu muss man sich der instabilität eines freien marktes bewusst sein und wer schnell viel gewinnen kann soll auch schnell viel verlieren können. oder aber man entschliesst sich für mehr stabilität mittels mehr regulation. nur, je nach lust und laune derjenigen die die fäden ziehen mal so mal anders, das bringt der gesellschaft nichts, und sicher keine stabilität. das grosse risiko bei dem jetztigen vorgehen besteht ja vor allem darin, dass alles so weiterfunktionieren kann wie bisher und keine anreize für strukturwechsel bestehen. die probleme die wir haben bestehen aber auf vorhandenen strukturen, ändern die sich nicht, sind wir in zehn jahren wieder am selben punkt... dann vielleicht noch schlimmer.
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@omera: "too big to fail"... wenn man hoch hinaus geht, kann man auch tief fallen egal wie gross man ist... wenn man schon jahrzehnte lang die gesetze des freien marktes und dessen selbstregulierung preist und lebt, dann soll man dies auch jetzt tun, denn jetzt würde der freie markt, wenn es denn einer wäre, sich selber regulieren und überbewertetes würde an wert verlieren. pumpt man aber geld von staat rein, werde die strukturen welche zur missere führten wohl erhalten bleiben und wir sind in zehn, zwanzig jahren wieder genau am selben punkt, nur werden die grossen dann noch grösser sein wenn sie schliesslich fallen.
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