@pete1: nein, das meine ich nicht. wenn du mich so direkt nach der natur des menschan fragst, sie ist zwiespältig. weder...
@pete1: nein, das meine ich nicht. wenn du mich so direkt nach der natur des menschan fragst, sie ist zwiespältig. weder ticken diejenigen richtig oder falsch, die sich zusammenschliessen wollen, aus welchen gründen und interessen auch immer, noch jene, die nach individualität und ansehen streben, sie ticken vielleicht einfach anders und gleichzeitig ticken verschiedene herzen in unserer brust. ich denke das richtig grosse zusammentun wollen kommt immer erst unter einem gewissen druck zustande. sei dies nun armut, hunger, oder sich ungerecht behandelt fühlen. die aussicht auf eine verbesserung der eigenen persönlichen umstände führt zum zusammenschluss. oder ein gemeinsamer feind, oder gemeinsame interessen. doch interessen sind vielfältig und sollen es auch sein. geht es aber ums wohlständige leben, tritt die selbstverwirklichung wieder in den vordergrund. die frage die ich mir stelle, ist jene, wie man die extreme verkleinern kann, eine starke mitte schafen kann. und dabei doch die freiheit des einzelnen nicht all zu sehr beschneidet. es wird aber immer so sein, dass die einen mehr haben als andere... es gibt nur eins das gleichveteilt zu sein scheint, intelligenz, jeder glaubt genug davon zu besitzen. ;) und jetzt muss ich dich noch fragen, wer denn nun deiner meinung nach der chef und master bei dieser ganzen geschichte ist? wen möchtest du den gerne gestürzt sehen und sind es nicht gerade die, die nun bei dieser ganzen misere, zu recht, getrauchelt sind?
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@pete1: das würde ich nicht so behaupten. das dominieren wollen scheint ein grundbedürfnis zu sein oder in der natur des menschen zu liegen. was willst du denn tun? mit einem zauber allen die ängste nehmen? oder die bösen resozialisieren? re-sozialisierungsverusche hat es in der vergangenehit schon oft gegeben, mit verherenden auswirkungen. ich glaube nicht, dass dies nur auswüchse einer kranken gesellschaft sind, sondern das dies in allen gesellschaften vorkommt. bei allen menschen, ängste aber auch ehrgeiz. du sagst es ja selber, da die einen von den ängsten der anderen profitieren können... tun sie es auch, sie lassen es nicht bleiben. auch bei deinen aufgeführten tendenzen denke ich, ist es gerade umgekehrt, geht es ums überleben, ist der eine auf den anderen angewiesen, wird eher kooperiert, wärend im wohlstand, wenn man es sich leisten kann nur für sich selber zu schauen und man nicht auf den anderen angweisen ist, sich eher eine konkurrenzkultur entwickelt. überzeugt hast du mich in dem punkt wo es in einer gesellschaft oder kultur um das anreizsystem geht. eine gesellschaft kann den individualismus fördern, der uns hier so heilig ist, doch damit fördert man auch das gewinnstreben des einzelnen, das bedürfnis seiner individualität durch abgrenzung und erfolg sinn zu verleien. oder aber man kann eher die komune fördern und sie über die freiheit des einzelnen stellen... aber würde dies hier geschenen, ich bin mir fast sicher, die ersten die darüber ausrufen würden wären diejenigen die dies jetzt am meisten fordern. ;)
ähh nein, energie erhällt sich, wird nicht verdoppelt und auch nicht vernichtet...
@pete1: natürlich hat darwin beobachtet, eben gerade im gegenzug zu vielen die es mit ihm halten und beschreiben wie es sein soll oder wie es ist, nach soundso. schau, wenn alle menschen die gleichen grundbedürfnisse haben und sie auf die selbe weise ausleben wollen, wieso hat sich dann dieses eine system, welches dies ermöglich nicht schon lange herausgebildet? offenbar ist es ein grundbedürfnis einiger oder vieler menschen sich über andere stellen zu können, macht zu erlangen. erfolgreicher zu sein als andere... status zu haben und so weiter und so fort, oder wie erklärst du dir dieses ewige gerangel, wenn nicht durch verschiedene bedürfnisse und wertvorstellungen? wieso es verschiedene systeme geben soll? weil vielfalt immer stabiler ist als einfalt und weil das eine das andere reguliert und umgekehrt.
@ggneoh: du hast schon recht... man sollte nur schauen, dass man mit produktivität am meisten kohle verdient, nicht mit spekulation. aber das kommt dann schon... oder wird immer mal wieder korrigiert. erleben wir ja jetzt gerade. @panchovilla: richtig, das wichtigste von allem, besser als jedes schwelgen in immerfernen utopien. @pete1: darwin wird vielfach falsch verstanden. in der evolution nicht um überleben und stärke, es geht um leben und vielfalt. genauso ist es auch bei der gesellschaft, es geht nicht darum ein system zu etablieren oder errichten, das allen gerecht werden kann, es get darum zu ermöglichen, dass sich vielfältige und neue system herausbilden können.
...es geht offenbar doch eine weile, bis der markt sich selber heilt, vor allem wenn alle an ihn glauben wie an einen gott, ihn zelebrieren wie eine religion. jetzt hat er erst mal hohes fieber und ich bin dagegen, ihn mit medikamenten vollzustopfen, damit er weiter funktionieren kann. er soll sich jetzt mal schütteln und rütteln und die schlechten bissen auskotzen. da werden einige viel verlieren aber das ist so, wenn man auch viel gewinnen kann.
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die mär vom freien markt
@pete1: nein, das meine ich nicht. wenn du mich so direkt nach der natur des menschan fragst, sie ist zwiespältig. weder ticken diejenigen richtig oder falsch, die sich zusammenschliessen wollen, aus welchen gründen und interessen auch immer, noch jene, die nach individualität und ansehen streben, sie ticken vielleicht einfach anders und gleichzeitig ticken verschiedene herzen in unserer brust. ich denke das richtig grosse zusammentun wollen kommt immer erst unter einem gewissen druck zustande. sei dies nun armut, hunger, oder sich ungerecht behandelt fühlen. die aussicht auf eine verbesserung der eigenen persönlichen umstände führt zum zusammenschluss. oder ein gemeinsamer feind, oder gemeinsame interessen. doch interessen sind vielfältig und sollen es auch sein. geht es aber ums wohlständige leben, tritt die selbstverwirklichung wieder in den vordergrund. die frage die ich mir stelle, ist jene, wie man die extreme verkleinern kann, eine starke mitte schafen kann. und dabei doch die freiheit des einzelnen nicht all zu sehr beschneidet. es wird aber immer so sein, dass die einen mehr haben als andere... es gibt nur eins das gleichveteilt zu sein scheint, intelligenz, jeder glaubt genug davon zu besitzen. ;) und jetzt muss ich dich noch fragen, wer denn nun deiner meinung nach der chef und master bei dieser ganzen geschichte ist? wen möchtest du den gerne gestürzt sehen und sind es nicht gerade die, die nun bei dieser ganzen misere, zu recht, getrauchelt sind?
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die mär vom freien markt
@pete1: das würde ich nicht so behaupten. das dominieren wollen scheint ein grundbedürfnis zu sein oder in der natur des menschen zu liegen. was willst du denn tun? mit einem zauber allen die ängste nehmen? oder die bösen resozialisieren? re-sozialisierungsverusche hat es in der vergangenehit schon oft gegeben, mit verherenden auswirkungen. ich glaube nicht, dass dies nur auswüchse einer kranken gesellschaft sind, sondern das dies in allen gesellschaften vorkommt. bei allen menschen, ängste aber auch ehrgeiz. du sagst es ja selber, da die einen von den ängsten der anderen profitieren können... tun sie es auch, sie lassen es nicht bleiben. auch bei deinen aufgeführten tendenzen denke ich, ist es gerade umgekehrt, geht es ums überleben, ist der eine auf den anderen angewiesen, wird eher kooperiert, wärend im wohlstand, wenn man es sich leisten kann nur für sich selber zu schauen und man nicht auf den anderen angweisen ist, sich eher eine konkurrenzkultur entwickelt. überzeugt hast du mich in dem punkt wo es in einer gesellschaft oder kultur um das anreizsystem geht. eine gesellschaft kann den individualismus fördern, der uns hier so heilig ist, doch damit fördert man auch das gewinnstreben des einzelnen, das bedürfnis seiner individualität durch abgrenzung und erfolg sinn zu verleien. oder aber man kann eher die komune fördern und sie über die freiheit des einzelnen stellen... aber würde dies hier geschenen, ich bin mir fast sicher, die ersten die darüber ausrufen würden wären diejenigen die dies jetzt am meisten fordern. ;)
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Bin verblüfft! Grandioser Physiker James Clerk Maxwell
ähh nein, energie erhällt sich, wird nicht verdoppelt und auch nicht vernichtet...
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@pete1: natürlich hat darwin beobachtet, eben gerade im gegenzug zu vielen die es mit ihm halten und beschreiben wie es sein soll oder wie es ist, nach soundso. schau, wenn alle menschen die gleichen grundbedürfnisse haben und sie auf die selbe weise ausleben wollen, wieso hat sich dann dieses eine system, welches dies ermöglich nicht schon lange herausgebildet? offenbar ist es ein grundbedürfnis einiger oder vieler menschen sich über andere stellen zu können, macht zu erlangen. erfolgreicher zu sein als andere... status zu haben und so weiter und so fort, oder wie erklärst du dir dieses ewige gerangel, wenn nicht durch verschiedene bedürfnisse und wertvorstellungen? wieso es verschiedene systeme geben soll? weil vielfalt immer stabiler ist als einfalt und weil das eine das andere reguliert und umgekehrt.
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die mär vom freien markt
@ggneoh: du hast schon recht... man sollte nur schauen, dass man mit produktivität am meisten kohle verdient, nicht mit spekulation. aber das kommt dann schon... oder wird immer mal wieder korrigiert. erleben wir ja jetzt gerade. @panchovilla: richtig, das wichtigste von allem, besser als jedes schwelgen in immerfernen utopien. @pete1: darwin wird vielfach falsch verstanden. in der evolution nicht um überleben und stärke, es geht um leben und vielfalt. genauso ist es auch bei der gesellschaft, es geht nicht darum ein system zu etablieren oder errichten, das allen gerecht werden kann, es get darum zu ermöglichen, dass sich vielfältige und neue system herausbilden können.
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die mär vom freien markt
...es geht offenbar doch eine weile, bis der markt sich selber heilt, vor allem wenn alle an ihn glauben wie an einen gott, ihn zelebrieren wie eine religion. jetzt hat er erst mal hohes fieber und ich bin dagegen, ihn mit medikamenten vollzustopfen, damit er weiter funktionieren kann. er soll sich jetzt mal schütteln und rütteln und die schlechten bissen auskotzen. da werden einige viel verlieren aber das ist so, wenn man auch viel gewinnen kann.
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