@spinnchen: irgendwie scheinen sich dein erster abschnitt und der rest zu widersprechen. wenn man überhaupt zu einer zeit...
@spinnchen: irgendwie scheinen sich dein erster abschnitt und der rest zu widersprechen. wenn man überhaupt zu einer zeit etwas über die person anhand der schuhe sagen kann oder konnte, dann doch eher heute als "gestern". warum? wir leben heute in einer individualisierten gesellschaft wo man seine schuhe aus dem marktsortiment selber auswählen kann und das marktsortiment ist heute breiter als früher, ja breiter den je in der menschheitsgeschichte (sagst du dann ja selber). "früher" (bis etwa 19. jh.) sagte die kleidung weniger über die person aus, aber dafür mehr über den status der person in der gesellschaft. überhaupt die kleidung war früher uniformierter und man trug das, was seinem stand entsprach. dann so ab dem 20. jh. im zuge der industrialisierung und der individualisierung bekam die kleidung erst mal auch ein politisches statement oder wurde als ausdruck eines gewissen lebensstils getragen. heute hat man eine grosse auswahl und die grenzen verschwinden zunehmend. man (auch du wie du sagst) sucht und findet den eigenen stil. das heisst konkret, die kleidung soll zu einem passen (wenn einem das wirken auf andere nicht völlig egal ist) und gibt so, von jeglichen gesellschaftlichen normen befreit und nur dem freien markt unterworfen, zwangsläufig ein individuelles, persönliches statement ab. vielmehr als zu "gestrigen" zeiten, wo die kleiderordung noch gesellschaftlichen normen unterworfen war.
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richtig Pick. ganz deiner meinung. die tun nicht gut, die undefinierten. doch scheint es mir als ob es leute gäbe, die geradezu davon leben, von so beziehungen, die in der schwebe... grauenhaft.
@spinnchen: versuchs mal mit einem blondienen-witz... @evil: was für ein überaus günstiger glücksfall, dass du schwarm, nicht auf amelie stehst. da bleibt ja für unsereiner noch zu hoffen.
ja, kleiner bösewicht, ich sehe, du hast jede situation voll im griff und es gäbe keine, mit der du nicht umgehen könntest. offenbar ganz im gegansatz zu vielen anderen.
suchen? "und ich bin spinnchen"... wär doch passend.
@evil: nein, nicht in der besonderheit unterscheide ich sondern in der art. du hast aber insofern recht, als das man natürlich immer was will. aber was man will darin unterscheidet sich das gespräch. und da mach ich den unterschied, nicht aber in der besonderheit, wie du vermutet hast. ich unterscheide nun mal verschiedene arten der konversation, so wie ich auch verschiedene arten der beziehungen unterscheide, aber lassen wir unsere meinungsverschiedenheiten diesbezüglich, ich denke wir langweilen die leser nur damit. aber was machst du eigentlich, wenn du nett abgewiesen wirst? oder kommt das bei dir nicht vor? nimmt mich noch wunder...
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Schuh-Deutung
@spinnchen: irgendwie scheinen sich dein erster abschnitt und der rest zu widersprechen. wenn man überhaupt zu einer zeit etwas über die person anhand der schuhe sagen kann oder konnte, dann doch eher heute als "gestern". warum? wir leben heute in einer individualisierten gesellschaft wo man seine schuhe aus dem marktsortiment selber auswählen kann und das marktsortiment ist heute breiter als früher, ja breiter den je in der menschheitsgeschichte (sagst du dann ja selber). "früher" (bis etwa 19. jh.) sagte die kleidung weniger über die person aus, aber dafür mehr über den status der person in der gesellschaft. überhaupt die kleidung war früher uniformierter und man trug das, was seinem stand entsprach. dann so ab dem 20. jh. im zuge der industrialisierung und der individualisierung bekam die kleidung erst mal auch ein politisches statement oder wurde als ausdruck eines gewissen lebensstils getragen. heute hat man eine grosse auswahl und die grenzen verschwinden zunehmend. man (auch du wie du sagst) sucht und findet den eigenen stil. das heisst konkret, die kleidung soll zu einem passen (wenn einem das wirken auf andere nicht völlig egal ist) und gibt so, von jeglichen gesellschaftlichen normen befreit und nur dem freien markt unterworfen, zwangsläufig ein individuelles, persönliches statement ab. vielmehr als zu "gestrigen" zeiten, wo die kleiderordung noch gesellschaftlichen normen unterworfen war.
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Nur Komparsin
richtig Pick. ganz deiner meinung. die tun nicht gut, die undefinierten. doch scheint es mir als ob es leute gäbe, die geradezu davon leben, von so beziehungen, die in der schwebe... grauenhaft.
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Was ist los mit euch Schweizer Männern?
@spinnchen: versuchs mal mit einem blondienen-witz... @evil: was für ein überaus günstiger glücksfall, dass du schwarm, nicht auf amelie stehst. da bleibt ja für unsereiner noch zu hoffen.
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Was ist los mit euch Schweizer Männern?
ja, kleiner bösewicht, ich sehe, du hast jede situation voll im griff und es gäbe keine, mit der du nicht umgehen könntest. offenbar ganz im gegansatz zu vielen anderen.
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Was ist los mit euch Schweizer Männern?
suchen? "und ich bin spinnchen"... wär doch passend.
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Was ist los mit euch Schweizer Männern?
@evil: nein, nicht in der besonderheit unterscheide ich sondern in der art. du hast aber insofern recht, als das man natürlich immer was will. aber was man will darin unterscheidet sich das gespräch. und da mach ich den unterschied, nicht aber in der besonderheit, wie du vermutet hast. ich unterscheide nun mal verschiedene arten der konversation, so wie ich auch verschiedene arten der beziehungen unterscheide, aber lassen wir unsere meinungsverschiedenheiten diesbezüglich, ich denke wir langweilen die leser nur damit. aber was machst du eigentlich, wenn du nett abgewiesen wirst? oder kommt das bei dir nicht vor? nimmt mich noch wunder...
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