Danke Franca für die Erwähnung von Menschen, die Angst vor Hunden haben. Ich gehörte nach einem Hundeangriff selbst einige...
Danke Franca für die Erwähnung von Menschen, die Angst vor Hunden haben. Ich gehörte nach einem Hundeangriff selbst einige Jahre zu diesen und die Bewegung im öffentlichen Raum war ein Alptraum ("Was hast Du denn?" "Mein Hund ist doch sooo lieb." "Stell Dich nicht so an." und so weiter). Deswegen ist meine Haltung, dass Hunde an einem Arbeitsplatz, wo andere Menschen dem Kontakt nicht ausweichen können und wo sie nicht wirklich notwendig sind (z.B. Blindenhund, Therapiehund, Hütehund) besser nicht anwesend sein sollten. Die positiven Effekte, die ihr von der Anwesenheit von Hunden zu berichten wisst, rühren daher, dass Menschen Bedürfnis nach dieser Art (Berührung, ziellose Zärtlichkeit) Umgang haben, aber nach den aktuellen Regeln dieser Gesellschaft nicht dürfen - mit anderen Worten ein Armutszeugnis zwischenmenschlicher Kälte und Entfremdung. Grüsse
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@2 Seiten und flanör: Unfreundlichkeit an der Kasse? Da müsste ich lang nachdenken wann mir das das letzte Mal passiert ist. Vielleicht schallt es auch ein wenig aus dem Wald heraus wie es hineinruft - ohne euch jetzt etwas unterstellen zu wollen. Ich jedenfalls stehe weiter gerne an der Kasse und habe den Eindruck da auch kaum länger zu brauchen. Wenn überhaupt. Ich erinnere mich auch noch gut wie mein Vater die Einführung der Rohrpost an seinem Arbeitsplatz im Spital bekämpfte, mit dem Argument, dass einerseits Leute die sonst hinten runter fallen immer noch als Bürobote ein Auskommen finden könnten und andererseits lebendige Büroboten in den Korridoren verirrte Besucher auflesen können. Das war Anfang der 80er, also vor 35 Jahren. Die Digitalisierung macht nur einen neuen Höhepunkt der Sparverirrungen möglich. Lösen lässt sich das Problem nur politisch und das bedeutet, dass eine grosse Zahl von Menschen verantwortlich handeln müssen (Müssen muss natürlich niemand - dann bleibt das Problem halt ungelöst bis wirklich ein Bürgerkrieg ins Haus steht wie 1883 als der olle Bismarck in Deutschland die Sozialversicherungen eingeführt hat um den zu verhindern). Jede und Jeder für sich allein und im Bewusstsein dass: "Was ich Einzelmensch unter Millionen tue macht den Käs nicht fett." eine Ausrede ist. Frohe Weihnachten
In einigen Stämmen in Nordamerika soll es üblich gewesen sein, dass die Brüder der Mutter den männlichen Part der Elternrolle übernommen haben. Hört sich ähnlich an, hat den Vorteil dass mir mein Leben lang klar ist: Wenn meine Schwester Kinder kriegt, bin ich zuständig, mit allen Konsequenzen für die Lebensplanung und -führung. Nur wohlüberlegt will es sein, denn das fehlende Bewusstsein für den Unterschied zwischen Liebe, Lust und Loyalität (vom "Flexibilität um jeden Preis"-Lebensstil gefördert) steht auch bei dieser Organisationsform bereit um Fallstricke zu werfen. Ich persönlich komme eher in das Alter in dem ich daran denken könnte Enkel zu adoptieren, aber klar, warum nicht.
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Hunde am Arbeitsplatz - hui oder pfui?
Danke Franca für die Erwähnung von Menschen, die Angst vor Hunden haben. Ich gehörte nach einem Hundeangriff selbst einige Jahre zu diesen und die Bewegung im öffentlichen Raum war ein Alptraum ("Was hast Du denn?" "Mein Hund ist doch sooo lieb." "Stell Dich nicht so an." und so weiter). Deswegen ist meine Haltung, dass Hunde an einem Arbeitsplatz, wo andere Menschen dem Kontakt nicht ausweichen können und wo sie nicht wirklich notwendig sind (z.B. Blindenhund, Therapiehund, Hütehund) besser nicht anwesend sein sollten. Die positiven Effekte, die ihr von der Anwesenheit von Hunden zu berichten wisst, rühren daher, dass Menschen Bedürfnis nach dieser Art (Berührung, ziellose Zärtlichkeit) Umgang haben, aber nach den aktuellen Regeln dieser Gesellschaft nicht dürfen - mit anderen Worten ein Armutszeugnis zwischenmenschlicher Kälte und Entfremdung. Grüsse
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Self-Checkout Kassen - Ein Aufruf zur Gegenrevolution
@2 Seiten und flanör: Unfreundlichkeit an der Kasse? Da müsste ich lang nachdenken wann mir das das letzte Mal passiert ist. Vielleicht schallt es auch ein wenig aus dem Wald heraus wie es hineinruft - ohne euch jetzt etwas unterstellen zu wollen. Ich jedenfalls stehe weiter gerne an der Kasse und habe den Eindruck da auch kaum länger zu brauchen. Wenn überhaupt. Ich erinnere mich auch noch gut wie mein Vater die Einführung der Rohrpost an seinem Arbeitsplatz im Spital bekämpfte, mit dem Argument, dass einerseits Leute die sonst hinten runter fallen immer noch als Bürobote ein Auskommen finden könnten und andererseits lebendige Büroboten in den Korridoren verirrte Besucher auflesen können. Das war Anfang der 80er, also vor 35 Jahren. Die Digitalisierung macht nur einen neuen Höhepunkt der Sparverirrungen möglich. Lösen lässt sich das Problem nur politisch und das bedeutet, dass eine grosse Zahl von Menschen verantwortlich handeln müssen (Müssen muss natürlich niemand - dann bleibt das Problem halt ungelöst bis wirklich ein Bürgerkrieg ins Haus steht wie 1883 als der olle Bismarck in Deutschland die Sozialversicherungen eingeführt hat um den zu verhindern). Jede und Jeder für sich allein und im Bewusstsein dass: "Was ich Einzelmensch unter Millionen tue macht den Käs nicht fett." eine Ausrede ist. Frohe Weihnachten
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Co-Elternschaft
In einigen Stämmen in Nordamerika soll es üblich gewesen sein, dass die Brüder der Mutter den männlichen Part der Elternrolle übernommen haben. Hört sich ähnlich an, hat den Vorteil dass mir mein Leben lang klar ist: Wenn meine Schwester Kinder kriegt, bin ich zuständig, mit allen Konsequenzen für die Lebensplanung und -führung. Nur wohlüberlegt will es sein, denn das fehlende Bewusstsein für den Unterschied zwischen Liebe, Lust und Loyalität (vom "Flexibilität um jeden Preis"-Lebensstil gefördert) steht auch bei dieser Organisationsform bereit um Fallstricke zu werfen. Ich persönlich komme eher in das Alter in dem ich daran denken könnte Enkel zu adoptieren, aber klar, warum nicht.
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Attacke auf europäische Frauen von nichteuropäischen Männern!
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