Gott,Lehrling/Lehrtochter,Pensionär/Pensionärin,Selbständig,Student / Studentin
Also wenn ich mir im Moment die Debatte um den Islam so anhöre beschleicht mich manchmal das ungute Gefühl gewisse...
Also wenn ich mir im Moment die Debatte um den Islam so anhöre beschleicht mich manchmal das ungute Gefühl gewisse Mitmenschen glauben beim Koran handle es sich um die Geschichten von Tausendundeiner Nacht. Das extremste Beispiel wohl hier ( http://krz.li/gqU ) bei den Kommentaren. Da schreibt doch eine Visar Vrella tatsächlich: „Als Richard Löwenherz während dem Kreuzzug krank wurde hat ihm sein Feind Saladin seine besten Ärzte zukommen lassen, die Ihn heilten.“. Nun, das mag ja sein. Aber dass solche „Ehrenmänner“ zahlreiche Opfer auf dem Gewissen haben wird genauso ausgeblendet wie alle anderen Verbrechen dieser Religionen. ••• Diese Aussage war eine Antwort auf einen nicht minder beschränkten Kommentar von Stefan Meier der was von „Errungenschaften von 500 Jahre freiem christlichen Denken“ Schreibt. Da wird nicht nur ausgeblendet das Menschen mit diesem „freien christlichen Denken“ nicht nur zahlreiche Schwarzafrikaner versklavt und verschleppt haben, sondern das Gemetzel an den Nord- und Südamerikanischen Eingeborenen genauso wie die ca. 55 Mio. Opfer des Zweiten Weltkriegs und Nazideutschland mit den 6 Mio. Vergasten Juden – waren doch damals 95 Prozent aller Deutschen entweder evangelisch oder katholisch! ( http://krz.li/xc6 ) Und das sind wohlgemerkt nur die christlichen Gräueltaten der letzten 500 Jahre. ••• Aber wenden wir uns nochmals ein wenig dem Islam zu, der lies sich ja auch nicht lumpen wie hier einem Essay von Egon Flaig schön zu lesen ist: http://krz.li/ZEi . Klar, der Egon hat eine etwas einseitige sichtweise, blendet er doch auch so gut wie alle Verbrechen der Christen ausser den Kreuzzügen aus. Das man Egons Aussagen mit Vorsicht geniessen muss zeigt auch die Tatsache, dass die Weltwoche einen Beitrag über sein Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ gebracht hat. Trotzdem, auch der sehr interessant: http://krz.li/s2g Gegenüber dem Islam waren die Christen beim Versklaven die reinsten Chorknaben. ••• Das ein nicht unerheblicher Teil des Islams bis heute nicht zur Vernunft gekommen ist kann man ja fast täglich den Nachrichten entnehmen. Damit meine ich nicht nur was im Nahen Osten abgeht, sondern auch hier in Europa: http://krz.li/Bhf So was gibt einfach schwer zu denken! ••• Das jetzt die Juden hier noch beginnen den islamischen Fundamentalisten nach dem Mund zu reden um ihre eigenen Privilegien zu schützen ist ausserordentlich bedenklich ( http://krz.li/eoS ). Der IZRS nimmt solche „good news“ natürlich Dankbar auf: http://krz.li/BMz Nun, die Juden fallen zwar, ausser die Orthodoxen, nicht besonders auf aber sie verletzten in meinen Augen die viel zitierte Religionsfreiheit wenn sie ihre Kinder in eine religiös geprägten Schulen unterrichten. Ja, ich weiss das ist, leider, erlaubt und das machen, leider, die Christen auch. Trotzdem. ••• Zumindest könnten die Mal aufhören das Grundrecht ihrer Kinder auf körperliche Unversehrtheit mit Füssen zu treten und die Brit Mila stoppen. Unsägliche Tradition. Da sind ja die Christen noch besser. Immerhin warten die eine Weile bevor sie ihren Knaben an den Genitalien rumfummeln.
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Übrigens hier noch eine Interessante Aussage einer Muslimin: http://krz.li/ApJ →→→↔←←← "Es steht nirgends im Koran, dass Frauen eine Burka oder einen Niqab tragen müssen. Der Islam verbietet es teilweise sogar: Meine Mutter ging nach Mekka, wo es Vorschriften gibt, wie man sich anziehen muss. Das Gesicht darf man dort nicht bedecken. Frauen, die um die Kaaba laufen, müssen die Burka ausziehen. " →→→↔←←← Aah! Also nicht mal am allerheiligsten Ort des Islams darf man eine Burka tragen. Vielleicht sollte das mal einer dem IZRS verklickern.
Der Fall von Höngg ist auch ein trauriges Beispiel dafür, wie sehr die Multikulti- bzw. peace-and-happy-Fraktion wie bluebalu sie nennt, den Islam unterschätzt. Eine Tochter wurde bereits in einem Heim in Sicherheit gebracht und Martin Waser (SP) will jetzt prüfen ob man "hätten erkennen müssen, dass Gefahr bestand..."?!?! ••• @Sequelle: Ich bin mittlerweile der Überzeugung dass die Debatte über ein Burkaverbot völlig überflüssig ist weil so ein Verbot schon längst besteht - Religionsfreiheit hin oder her. Religiöse Menschen haben so die Angewohnheit immer gerade das zu lesen / zitieren was ihnen so in den Kram passt, das machen sie bei Koran und Bibel ja auch immer. So auch bei der Religionsfreiheit. Es stimmt das in der Europäischen Menschenrechtskonvention, die in der Schweiz anwendbares Recht darstellt, in Artikel 9 Absatz 1 die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit garantiert wird. Aber eben, Absatz 2 wird einfach ausgeblendet. Da wird nämlich ausdrücklich gesagt, dass man die Religionsfreiheit zum Schutz der öffentlichen Ordnung einschränken darf wenn es gesetzlich Vorgesehen ist. Das eine Komplettverhüllung gegen die öffentliche Ordnung genauso verstösst wie wenn man eben nackt herumläuft steht für mich ausser Zweifel. Nun steht in der Verfassung des Kantons Zürich das der Kanton und die Gemeinden die öffentliche Ordnung zu gewährleisten haben was soviel bedeut sie haben dafür zu sorgen, dass sich niemand nackt oder komplett verhüllt in der Öffentlichkeit bewegt - Religionsfreiheit hin oder her, was ja wie gesagt in der EMRK vorgesehen ist. ••• Auch im ZGB ist beinahe an erster Stelle was zu finden das bei einer Burka greift. In Art. 1 Abs. 2 steht, dass wenn keine Vorschrift besteht nach Gewohnheitsrecht entschieden werden soll. Und da das OR als fünfter Zeil des ZGB's auch Arbeitsverträge regelt kann jeder Arbeitgeber die Burka, ohne gegen EMRK zu verstossen, verbieten weil es nun man hierzulande nicht Usus ist so miteinander zu Geschäften bzw. so an der Arbeit zu erscheinen. ••• Von dem her kannst du dir die Werte gern sparen, die werden mich kaum überzeugen können.
GammaGooblin: Wollte nur sichergehen ob wir vom gleichen sprechen. Weil manche reden beim Thema Burka dann plötzlich vom Kopftuch. Aber das mit den 95% ist reine Spekulation. Kann gerade so gut sein, dass wir diese 200 Burkaträgerinnen nicht zu Gesicht bekommen weil sie, wieder mal Wiederholung, nach islamischer Rollenteilung eh zu Hause zu bleiben haben. Oder viele davon, nicht gerade 95% aber viele, sind dem Pierre Vogel aus Deutschland gefolgt. Deine restliche Argumentation macht mich allerdings ratlos. Einerseits findest du den Fanatismus dieser Leute beängstigend, andererseits hast du das Gefühl mit ein wenig gut zureden ist die Sache aus der Welt zu schaffen? Das ist wirklich naiv. Nicht zuletzt da ja nicht alle Burkaträgerinnen Migrantinnen sind sondern Schweizerinnen die ihre Rechte sehr wohl kennen. Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet: Wo soll die Burka getragen werden dürfen und wo nicht? ••• tteer: Nur weil ein Thema von Populisten besetzt wird und/oder zu einem Wahlkampfthema wird bedeutet es noch lange nicht das es sich nicht um ein berechtigtes Anliegen handelt. Und wie hier in der Diskussion auch schon mal gesagt wurde: Besser jetzt reagieren als warten bis es ausufert und/oder zu einem ernsthaften Problem wird. Aber wenn Du die Debatte hier überflüssig findest, niemand zwingt dich...
Also, Kinder, spielen Wir ne Runde. Orkus darf bei unserem Ringel-Ringel-Reihe natürlich auch mitmachen. Die spärliche Tracht Indigener Völker hatten wir bereits vor langem schon mal, wird aber zu einem günstigen Zeitpunkt wieder ins Rennen geworfen. In dem Fall ein erneutes Danke schön an Dich, mein lieber Freund Orkus. ••• Auf die Liste von tteer gehe ich nicht bis ins Detail ein. Einige Aussagen wie z. B. Wahlkampfthema oder Populismus sind durchaus berechtigt, das meiste andere aber nicht. Burkaverbot ist auch nur ein Bedürfnis von ganz wenigen und den IZRS würde ich mal nicht als grosse Lobby betrachten. Und die "Bekleidungsvorschrift" wie du sie nennst besteht, wie ich ja immer wieder betone, seit eh und jeh als ungeschriebenes Gesetz. ••• Bist du sicher das es 200 Burkaträgerinen waren, GamaGooblin? Mit verdecktem Gesicht? Dünkt mich jetzt schon grad ein bisschen viel. Und ich wiederhole es auch für dich noch einmal: Es ist schon seit Jahrtausenden ein ungeschriebenes Gesetz dass man in der Öffentlichkeit nicht komplett verhüllt rumrennt. Du sagst ja selber das man sich mit einer Burka selbst aus der Gesellschaft ausgrenzt. Wo findest Du sollte keine Burka getragen werden dürfen? Und übrigens, wir sprechen hier von Burka, nicht von Minaretten. ••• Ich habe nie gesagt man könne mit Muslimen nicht reden, liebe Sequelle. Aber islamische Fundamentalisten sind nun mal nicht gerade für ihre Toleranz und Kompromissbereitschaft bekannt. Und ich sage es auch dir hier noch einmal: Das verbot sich komplett zu verhüllen besteht schon länger als es Koran und Bibel gibt. Diesen Schluss ziehst du in der Tat nicht weil du ihn gar nicht ziehen kannst. ;-) ••• Natürlich ist es heikel von euch Nackt badenden (was bluebalu bisher sagte hatte immer Hand und Fuss ;-) auf Nacktwanderer zu schliessen, aber so abwegig ist es nicht. Entscheidender in dem Vergleich ist die, ich wiederhole mal wieder gerne, die mangelnde Toleranz und Kompromissbereitschaft von islamischen Fundamentalisten. ••• Aha. Jetzt versteh ich was du meinst. Sag das doch gleich. Ist in der Tat ein gutes Argument. Obwohl die Frauen bei einer streng islamischen Rollenteilung sowieso nur zu Hause sind und vermutlich auch nicht viel Öfters sich mit der Burka in der Öffentlichkeit bewegen als der Nacktwanderer. Zudem kann man das Ausüben einer Religion durchaus auch als Hobby bezeichnen. Zumindest aus meiner nichtreligiöser Sicht. Aber trotzdem, ich lass es gelten... ;-) ••• Aber auch wenn das Argument mit dem Nacktwandern eurem Multikulti-Dauerbeschuss auf dauer nicht standhalten sollte, was weiterhin bleibt ist die Nacktheit im öffentlichem Raum an sich und damit einhergehend die indigenen Naturreligionen. Auch wenn hier einige grossspurig behaupten es sollen doch alle so rumlaufen wie sie wollen. Anscheinend fehlt die Phantasie sich vorstellen zu können im Sommer bei 30° zwischen verschwitzten, fetten, hässlichen, nackten Menschen eingeklemmt irgendwo Anstehen zu müssen.
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Das Wort zum Sonntag
Also wenn ich mir im Moment die Debatte um den Islam so anhöre beschleicht mich manchmal das ungute Gefühl gewisse Mitmenschen glauben beim Koran handle es sich um die Geschichten von Tausendundeiner Nacht. Das extremste Beispiel wohl hier ( http://krz.li/gqU ) bei den Kommentaren. Da schreibt doch eine Visar Vrella tatsächlich: „Als Richard Löwenherz während dem Kreuzzug krank wurde hat ihm sein Feind Saladin seine besten Ärzte zukommen lassen, die Ihn heilten.“. Nun, das mag ja sein. Aber dass solche „Ehrenmänner“ zahlreiche Opfer auf dem Gewissen haben wird genauso ausgeblendet wie alle anderen Verbrechen dieser Religionen. ••• Diese Aussage war eine Antwort auf einen nicht minder beschränkten Kommentar von Stefan Meier der was von „Errungenschaften von 500 Jahre freiem christlichen Denken“ Schreibt. Da wird nicht nur ausgeblendet das Menschen mit diesem „freien christlichen Denken“ nicht nur zahlreiche Schwarzafrikaner versklavt und verschleppt haben, sondern das Gemetzel an den Nord- und Südamerikanischen Eingeborenen genauso wie die ca. 55 Mio. Opfer des Zweiten Weltkriegs und Nazideutschland mit den 6 Mio. Vergasten Juden – waren doch damals 95 Prozent aller Deutschen entweder evangelisch oder katholisch! ( http://krz.li/xc6 ) Und das sind wohlgemerkt nur die christlichen Gräueltaten der letzten 500 Jahre. ••• Aber wenden wir uns nochmals ein wenig dem Islam zu, der lies sich ja auch nicht lumpen wie hier einem Essay von Egon Flaig schön zu lesen ist: http://krz.li/ZEi . Klar, der Egon hat eine etwas einseitige sichtweise, blendet er doch auch so gut wie alle Verbrechen der Christen ausser den Kreuzzügen aus. Das man Egons Aussagen mit Vorsicht geniessen muss zeigt auch die Tatsache, dass die Weltwoche einen Beitrag über sein Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ gebracht hat. Trotzdem, auch der sehr interessant: http://krz.li/s2g Gegenüber dem Islam waren die Christen beim Versklaven die reinsten Chorknaben. ••• Das ein nicht unerheblicher Teil des Islams bis heute nicht zur Vernunft gekommen ist kann man ja fast täglich den Nachrichten entnehmen. Damit meine ich nicht nur was im Nahen Osten abgeht, sondern auch hier in Europa: http://krz.li/Bhf So was gibt einfach schwer zu denken! ••• Das jetzt die Juden hier noch beginnen den islamischen Fundamentalisten nach dem Mund zu reden um ihre eigenen Privilegien zu schützen ist ausserordentlich bedenklich ( http://krz.li/eoS ). Der IZRS nimmt solche „good news“ natürlich Dankbar auf: http://krz.li/BMz Nun, die Juden fallen zwar, ausser die Orthodoxen, nicht besonders auf aber sie verletzten in meinen Augen die viel zitierte Religionsfreiheit wenn sie ihre Kinder in eine religiös geprägten Schulen unterrichten. Ja, ich weiss das ist, leider, erlaubt und das machen, leider, die Christen auch. Trotzdem. ••• Zumindest könnten die Mal aufhören das Grundrecht ihrer Kinder auf körperliche Unversehrtheit mit Füssen zu treten und die Brit Mila stoppen. Unsägliche Tradition. Da sind ja die Christen noch besser. Immerhin warten die eine Weile bevor sie ihren Knaben an den Genitalien rumfummeln.
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Burka-Verbot
Übrigens hier noch eine Interessante Aussage einer Muslimin: http://krz.li/ApJ →→→↔←←← "Es steht nirgends im Koran, dass Frauen eine Burka oder einen Niqab tragen müssen. Der Islam verbietet es teilweise sogar: Meine Mutter ging nach Mekka, wo es Vorschriften gibt, wie man sich anziehen muss. Das Gesicht darf man dort nicht bedecken. Frauen, die um die Kaaba laufen, müssen die Burka ausziehen. " →→→↔←←← Aah! Also nicht mal am allerheiligsten Ort des Islams darf man eine Burka tragen. Vielleicht sollte das mal einer dem IZRS verklickern.
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Burka-Verbot
Der Fall von Höngg ist auch ein trauriges Beispiel dafür, wie sehr die Multikulti- bzw. peace-and-happy-Fraktion wie bluebalu sie nennt, den Islam unterschätzt. Eine Tochter wurde bereits in einem Heim in Sicherheit gebracht und Martin Waser (SP) will jetzt prüfen ob man "hätten erkennen müssen, dass Gefahr bestand..."?!?! ••• @Sequelle: Ich bin mittlerweile der Überzeugung dass die Debatte über ein Burkaverbot völlig überflüssig ist weil so ein Verbot schon längst besteht - Religionsfreiheit hin oder her. Religiöse Menschen haben so die Angewohnheit immer gerade das zu lesen / zitieren was ihnen so in den Kram passt, das machen sie bei Koran und Bibel ja auch immer. So auch bei der Religionsfreiheit. Es stimmt das in der Europäischen Menschenrechtskonvention, die in der Schweiz anwendbares Recht darstellt, in Artikel 9 Absatz 1 die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit garantiert wird. Aber eben, Absatz 2 wird einfach ausgeblendet. Da wird nämlich ausdrücklich gesagt, dass man die Religionsfreiheit zum Schutz der öffentlichen Ordnung einschränken darf wenn es gesetzlich Vorgesehen ist. Das eine Komplettverhüllung gegen die öffentliche Ordnung genauso verstösst wie wenn man eben nackt herumläuft steht für mich ausser Zweifel. Nun steht in der Verfassung des Kantons Zürich das der Kanton und die Gemeinden die öffentliche Ordnung zu gewährleisten haben was soviel bedeut sie haben dafür zu sorgen, dass sich niemand nackt oder komplett verhüllt in der Öffentlichkeit bewegt - Religionsfreiheit hin oder her, was ja wie gesagt in der EMRK vorgesehen ist. ••• Auch im ZGB ist beinahe an erster Stelle was zu finden das bei einer Burka greift. In Art. 1 Abs. 2 steht, dass wenn keine Vorschrift besteht nach Gewohnheitsrecht entschieden werden soll. Und da das OR als fünfter Zeil des ZGB's auch Arbeitsverträge regelt kann jeder Arbeitgeber die Burka, ohne gegen EMRK zu verstossen, verbieten weil es nun man hierzulande nicht Usus ist so miteinander zu Geschäften bzw. so an der Arbeit zu erscheinen. ••• Von dem her kannst du dir die Werte gern sparen, die werden mich kaum überzeugen können.
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Burka-Verbot
GammaGooblin: Wollte nur sichergehen ob wir vom gleichen sprechen. Weil manche reden beim Thema Burka dann plötzlich vom Kopftuch. Aber das mit den 95% ist reine Spekulation. Kann gerade so gut sein, dass wir diese 200 Burkaträgerinnen nicht zu Gesicht bekommen weil sie, wieder mal Wiederholung, nach islamischer Rollenteilung eh zu Hause zu bleiben haben. Oder viele davon, nicht gerade 95% aber viele, sind dem Pierre Vogel aus Deutschland gefolgt. Deine restliche Argumentation macht mich allerdings ratlos. Einerseits findest du den Fanatismus dieser Leute beängstigend, andererseits hast du das Gefühl mit ein wenig gut zureden ist die Sache aus der Welt zu schaffen? Das ist wirklich naiv. Nicht zuletzt da ja nicht alle Burkaträgerinnen Migrantinnen sind sondern Schweizerinnen die ihre Rechte sehr wohl kennen. Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet: Wo soll die Burka getragen werden dürfen und wo nicht? ••• tteer: Nur weil ein Thema von Populisten besetzt wird und/oder zu einem Wahlkampfthema wird bedeutet es noch lange nicht das es sich nicht um ein berechtigtes Anliegen handelt. Und wie hier in der Diskussion auch schon mal gesagt wurde: Besser jetzt reagieren als warten bis es ausufert und/oder zu einem ernsthaften Problem wird. Aber wenn Du die Debatte hier überflüssig findest, niemand zwingt dich...
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Burka-Verbot
Also, Kinder, spielen Wir ne Runde. Orkus darf bei unserem Ringel-Ringel-Reihe natürlich auch mitmachen. Die spärliche Tracht Indigener Völker hatten wir bereits vor langem schon mal, wird aber zu einem günstigen Zeitpunkt wieder ins Rennen geworfen. In dem Fall ein erneutes Danke schön an Dich, mein lieber Freund Orkus. ••• Auf die Liste von tteer gehe ich nicht bis ins Detail ein. Einige Aussagen wie z. B. Wahlkampfthema oder Populismus sind durchaus berechtigt, das meiste andere aber nicht. Burkaverbot ist auch nur ein Bedürfnis von ganz wenigen und den IZRS würde ich mal nicht als grosse Lobby betrachten. Und die "Bekleidungsvorschrift" wie du sie nennst besteht, wie ich ja immer wieder betone, seit eh und jeh als ungeschriebenes Gesetz. ••• Bist du sicher das es 200 Burkaträgerinen waren, GamaGooblin? Mit verdecktem Gesicht? Dünkt mich jetzt schon grad ein bisschen viel. Und ich wiederhole es auch für dich noch einmal: Es ist schon seit Jahrtausenden ein ungeschriebenes Gesetz dass man in der Öffentlichkeit nicht komplett verhüllt rumrennt. Du sagst ja selber das man sich mit einer Burka selbst aus der Gesellschaft ausgrenzt. Wo findest Du sollte keine Burka getragen werden dürfen? Und übrigens, wir sprechen hier von Burka, nicht von Minaretten. ••• Ich habe nie gesagt man könne mit Muslimen nicht reden, liebe Sequelle. Aber islamische Fundamentalisten sind nun mal nicht gerade für ihre Toleranz und Kompromissbereitschaft bekannt. Und ich sage es auch dir hier noch einmal: Das verbot sich komplett zu verhüllen besteht schon länger als es Koran und Bibel gibt. Diesen Schluss ziehst du in der Tat nicht weil du ihn gar nicht ziehen kannst. ;-) ••• Natürlich ist es heikel von euch Nackt badenden (was bluebalu bisher sagte hatte immer Hand und Fuss ;-) auf Nacktwanderer zu schliessen, aber so abwegig ist es nicht. Entscheidender in dem Vergleich ist die, ich wiederhole mal wieder gerne, die mangelnde Toleranz und Kompromissbereitschaft von islamischen Fundamentalisten. ••• Aha. Jetzt versteh ich was du meinst. Sag das doch gleich. Ist in der Tat ein gutes Argument. Obwohl die Frauen bei einer streng islamischen Rollenteilung sowieso nur zu Hause sind und vermutlich auch nicht viel Öfters sich mit der Burka in der Öffentlichkeit bewegen als der Nacktwanderer. Zudem kann man das Ausüben einer Religion durchaus auch als Hobby bezeichnen. Zumindest aus meiner nichtreligiöser Sicht. Aber trotzdem, ich lass es gelten... ;-) ••• Aber auch wenn das Argument mit dem Nacktwandern eurem Multikulti-Dauerbeschuss auf dauer nicht standhalten sollte, was weiterhin bleibt ist die Nacktheit im öffentlichem Raum an sich und damit einhergehend die indigenen Naturreligionen. Auch wenn hier einige grossspurig behaupten es sollen doch alle so rumlaufen wie sie wollen. Anscheinend fehlt die Phantasie sich vorstellen zu können im Sommer bei 30° zwischen verschwitzten, fetten, hässlichen, nackten Menschen eingeklemmt irgendwo Anstehen zu müssen.
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