Gäbe es Tinder für Texte, wären wir ein Match?

Ich läute und du öffnest mir freudig die Tür. Ich küsse dich. Deine vollen Lippen schmecken süss. Zuckersüss. Meine Zunge schlägt gegen deine Zähne, berührt die deine leidenschaftlich. Du schmeckst nach Weihnachten, hast Mehl und Teigreste an den Fingern. Du stösst mich weg und gehst in die Küche. Ich folge dir. Dort ist es warm. Herrlich, wie das duftet. Kekse im Ofen. Teig auf dem Küchentisch, der noch ganz mehlbestäubt ist. Ein Wecker tickt. Du beginnst nun weitere Kekse mit einer Form auszustechen. Mich aber betört dein Duft, die Wärme. Die Brustwarzen, die sich eben unter deinem Pullover abzeichnen. Ich will dich. Stehe nun hinter dir am Tisch. Umfasse deine Hüften. Streichele dich. Meine Hände fahren unter deinen Pullover. Liebkosen deine Haut. Streichen empor zu deinen nackten Brüsten. Schön, dass du heute nichts drunter trägst. Ich mache einen Schritt näher. Knabbere an deinem Ohrläppchen. Streichele dich weiter. Küsse dich. Beisse dich sanft in den Nacken und wieder ins Ohrläppchen. Du gibst das Ausstechen auf. Die Plätzchenform fällt neben den Tisch. Meine Finger fahren durch dein Haar, an Gesicht und Körper herab. Liebkosen dich inniglich. Ich drücke dich nach vorne. Du liegst mit dem Oberkörper auf dem Tisch. Rasch ziehe ich dir die Jeans und den String weit genug herunter. Meine Eichel stösst auf Feuchte. Langsam und tief dringe ich in dich. Umfasse dich eng an der Hüfte. Stosse und stosse. Fest und fester. Schneller jetzt. Du stöhnst und seufzt. Mit beiden Armen umklammerst du den Küchentisch, der sich leicht bewegt. Immer wieder stöhnst du auf. Dann ziehe ich dich hoch. Du stehst jetzt vor mir. Gesicht und Oberkörper mehlbestäubt. Einige Stückchen Teig kleben an deiner Haut. Ich finde dich zum Anbeissen und das flüstere ich dir auch ins Ohr. Gierig fährt meine Zunge über deine Haut, deine Brustwarzen, herunter zur Scham. Du schmeckst gut. Schliesslich liegst du rücklings auf dem Tisch und empfängst meine Stösse. Umklammerst mein Becken mit deinen Beinen. Ich halte mich an der Tischkante fest und stosse dich weiter. Spannung, Stöhnen, Anspannung, mehr Anspannung, mehr Stöhnen und dann Entspannung und ein Juchzer von dir. Ich zieh dich zu mir hoch. Umarme dich fest. Du fühlst dich gut an. So mehlbestäubt und keksteigig. Schmeckst einfach toll. Gierig küssen wir uns. Eng umschlungen verharren wir einen Augenblick. Der Wecker klingelt. Fertig. Jetzt also auch die Kekse. Wir schauen uns für einen Moment in die Augen. Grinsen. Du bist zuckersüss. Ich will mehl von dil.

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