Aufgefallen

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Erhältlich bei www.fabrikat.ch
Dreidimensionalität kann man gar nicht genug schätzen. Vor allem nicht, wenn sie auf den ersten Blick so versteckt daherkommt wie bei diesem kleinen Waschetui von Tembea in Tokio: In den Boden ist eine Dehnungsfalte eingearbeitet, die bei Bedarf ein echtes Raumwunder aus dem flachen, kleinen Etui macht. Davon abgesehen ist das kleine Etui wirklich ein schönes Teil: Ganz aus solidem, auf alten Webstühlen fabrizierten Baumwollcanvas gemacht, mit viel Sorgfalt vernäht und vor allem klar und reduziert gestaltet – eigentlich müssten alle Waschetuis so sein.
Mit langen Schlaufen kann man Dinge einfach, aber wirkungsvoll befestigen. Genau so ist das bei diesem Etui mit langer Schlaufe gedacht: Man schlingt sie um einen Griff, zieht das Etui durch die Schlaufe, fertig. Wozu das gut ist? Für alle kleinen Sachen, die man nicht verlieren möchte, aber die trotzdem schnell zur Hand sein sollen. Gerade, wenn man nicht siebzehn Jackentaschen zur Verfügung hat. Also: Handy, Fahrschein, Pass, Stifte, Quittungsblock. Oder was man sonst so braucht.
Notwendig und unverzichtbar: Das sind Waschetuis ganz selbstverständlich. Und trotzdem: Allzu oft bringen wir ihnen eher wenig Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen. Denn natürlich geht es um das, was drin ist. Und dann? Dann kauft man ein billiges, wertloses Teil. Mit dem man natürlich unzufrieden ist. Und das meistens auch nicht wirklich lange durchhält. Das geht doch besser: Finden wir genauso wie Atsushi Hayasaki von Tembea in Tokio, der dieses Etui gestaltet hat. Und auch seine wirklich tolle materielle und handwerkliche Qualität verantwortet.