Kommentare

Inhaltshypothese: der Mensch ist animalischer, als wir Menschen uns selber einschätzen. wir verkennen das aber, weil wir zu entwurzelt von der natur leben. - ich sehe durchaus eine gewisse ernsthaftigkeit des themas.
Dass der urmensch seine beute immer gleich gefressen haben soll, ist humbug. Der mensch ist ein soziales rudeltier, dem die jagd der ernährung und somit der sicherung des überlebens des rudels diente. Gemeinsame jagd erhöhte dabei die wahrscheinlichkeit des jagderfolgs. Der beste jäger erhielt unter den jägern und im lager die größte anerkennung. Und damit den zugang zu anderen vorteilen. Selbst bei Hunden kann man beobachten, dass sie ihre beute nicht einfach fressen, sondern erst stolz präsentieren. Das kann ihnen bei gutem jagderfolg einen höheren status in der rangordnung des rudels einbringen.

Mmhhh nur kurz zum Verständis: Ist dies ein lustiger Thread, wo man über das Jagdverhalten der Spezies Mensch lästern kann? Oder soll dies hier ernsthaft diskutiert werden?
Denn dann muss ich sagen, dass dies zwar witzig ist und einen gewissen Ansatz zur Diskussion bietet; aber eigentlich null Inhalt hat und nur ein paar Klischees aneinander hängt...
(Jan Nijboer soll bei seinen Hunden bleiben, der Urmensch (wer oder was ist da gemeint) "sprach" wohl kaum vom persönlichen Jagderfolg, sondern ass die GRUPPENleistung einfach auf; Aufschneidertum hat nichts mit Instinkten zu tun etc...)
Und um auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen: Nein, dem kann ich gar nicht zustimmen. Die Entwicklung des Menschen ist unglaublich. Schon alleine die geistige Befreiung des Menschen seit der Aufklärung trennt uns fundamental von unseren Urvorfahren ab.
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