Kommentare

@Le ah: bravo, das war jetzt der beste Post zu diesem Thema, Cheers!

ich möchte hier meine italienische mutti erwähnen. Dank Ihr habt ihr in der Schweiz mich. Ich bin ein guter Mensch :)

@cat: Doch genau solche Einträge wollte ich hier lesen. Hab von Tina Turner auch schon Gutes gehört. Anscheinend hat sie sich spontan mal für einen Auftritt am Küssnachter Dorffest zur Verfügung gestellt. Ist ja auch nichts alltägliches so eine Privatvorstellung. Und es zeigt doch, dass sich die Promis (oder zumindest Tina) hier wohl fühlen und ihren Teil zur Gemeinschaft beitragen.

@urs: TINA TURNER! Als alter Fan dieser Powerfrau freute ich mich natürlich mächtig, als sie nach Zürich zog. Ob sie einen Sonderstatus geniesst, weiss ich nicht, ist mir in ihrem Fall auch egal.
Das ist zwar wohl kaum, was Du hören wolltest, aber Tina kam mir einfach spontan in den Sinn. Die meisten der hierher gezogenen Promis geben ja die Sicherheit und die Diskretion als Hauptgrund an, um in die Schweiz zu ziehen. Sicher stecken auch finanzielle Gründe dahinter (Johnny Halliday, z.B.).

@ursdozurigo: wie in meinem post gesagt, habe ich keinesfalls dir diese Absicht unterstellt.
Als Ausländerin, aber brav eingebürgert und unauffällig sogar noch blond, bin ich halt sensibilisiert auf dieses Thema, that's all my dear.

Zur Zeit leben in der Schweiz zahlreiche prominente Gäste aus dem Ausland. Welche Gründe haben diese Prominenten wohl dazu veranlasst die Schweiz als Domizil zu wählen? Und wird diesen Leuten ein Sonderstatus zu Teil? Nennt doch ein spezifisches Beispiel und teilt uns mit welche Beobachtungen Ihr zu diesen Persönlichkeiten gemacht habt. Auch interessant zu hören wäre ob vergleichbare Fälle in anderen Ländern anders behandelt werden.

Danke schön Urs für den Einwand, das finde ich auch. Mir fällt immer wieder auf, nicht nur hier in diesem Forum, dass viele Menschen nicht zu wissen scheinen, wie man eine sachliche, themenbezogene Diskussion führt. Meistens artet es sofort in einen emotionalen Schlagabtausch aus, in denen Meinungen und nicht Sachverhalte diskutiert werden. Das ist Stammtischniveau und führt zu genau gar nichts.

@citrus: Hi, schön dass Du auch was beigetragen hast. Aber ist es möglich dass Du schon beim Erscheinen des Wortes Ausland an die Decke gehst? Wie reagierst Du zum Beispiel auf Wörter wie Hunderasse oder Fremdenbüro? Das sind alltägliche Begriffe die tief im Sprachgebrauch verankert sind. Und bei solchen Begriffen kommt mir persönlich beim besten Willen nichts Negatives in den Sinn. Schliesslich bin ich ausserhalb der Schweiz als Ausländer ja auch anderen Prozessen unterworfen, weil so nun mal ein Staatsapparat organisiert ist. Ich wünschte mir, dass das Rassismus Label nicht für jeden Vergleich hergezogen wird um mit erhobenem Finger jenen die Galle hochzutreiben, die das Wort Ausland mit nichts Negativem belasten. Und ich hoffe dass das Forum wieder ein paar positive Einträge hervorbringt. So langsam verlassen wir hier eine gesunde Mitte.

Liebe Alle,
mir fehlen zu diesem Thema einfach die Worte. Schleppe die Frage schon ein Leben lang mit mir herum.
Und so könnte ich noch eine weitere Frage in die Runde werfen (so zur Abwechslung):
Ist ein Hundsau ein besseres Wesen als ein Sauhund? Was macht den Unterschied aus und warum? Lieber Gruss, eine Halbe
Ps.(oder soll ich sagen Schweizerin mit bol./österr./tschech. Wurzeln?)
Ps2. Lieber Walter123. Ich weiss nicht wie du es so treibst. Aber ich denke, dass viele Ausländer nicht Schweizerfrauen "vögeln". Und auch Schweizerfrauen derselben Meinung sind. Aber vielleicht ist das ja meine Ausländische Prüdheit. Oder die schweizerische?

hallo? ich dachte immer, die liechtensteiner. weil ich vermute, dass sie das BANKGEHEIMNIS erfunden haben.

Ja klar, cat, da hast du Recht. Ich bin bestimmt nicht jemand, der alle Ausländer für gute Menschen hält, nur weil sie Ausländer sind, eine Sichtweise, die viele der sogenannten "Gutmenschen" haben (auch so ein unmögliches Wort). Integration ist ein Prozess, der von beiden Seiten ausgehen muss, das ist klar. Und viele Ausländer sind zur Integration absolut nicht bereit, oft aus dem Grund, weil sie denken, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz begrenzt ist und sie bald in ihre Heimat zurückkehren werden, was die wenigsten dann tatsächlich tun. Daran hat die Schweizer Politik der 1950er-, und 60er-Jahre aber eine erhebliche Mitschuld. Das Wort "Gastarbeiter" verrät schon den Status, den den ausländischen Arbeitern zugestanden worden ist. Alle Beteiligten sind damals davon ausgegangen, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz zeitlich begrenzt sein wird. Hinterher ist man immer klüger.
Und noch was zu "Nazis", sorry, ich weiss ich bin pingelig, aber dieses Wort wird sehr häufig sehr unbedacht verwendet. Jemanden einen Nazi zu nennen, ist schon sehr krass wenn man bedenkt, was die tatsächlichen Nazis gedacht und angerichtet haben. Weil jemand die Ausländer raus haben will, ist er deswegen noch lange kein Nazi. Meiner Meinung nach verharmlost man damit die nationalsozialistischen Verbrechen. Dasselbe gilt übrigens für alle die Vergleiche mit Hitler. Gerne wird ja heutzutage Bush junior mit ihm, man könnte fast sagen, gleichgesetzt. Der Hitler war allerdings ungleich viel schlimmer als Bush je sein könnte. Ich sage das nicht, um den Ruf von Bush zu retten, nichts läge mir ferner, sondern um zu Verhindern, dass Hitler verharmlost wird.

Ja klar, cat, da hast du Recht. Ich bin bestimmt nicht jemand, der alle Ausländer für gute Menschen hält, nur weil sie Ausländer sind, eine Sichtweise, die viele der sogenannten "Gutmenschen" haben (auch so ein unmögliches Wort). Integration ist ein Prozess, der von beiden Seiten ausgehen muss, das ist klar. Und viele Ausländer sind zur Integration absolut nicht bereit, oft aus dem Grund, weil sie denken, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz begrenzt ist und sie bald in ihre Heimat zurückkehren werden, was die wenigsten dann tatsächlich tun. Daran hat die Schweizer Politik der 1950er-, und 60er-Jahre aber eine erhebliche Mitschuld. Das Wort "Gastarbeiter" verrät schon den Status, den den ausländischen Arbeitern zugestanden worden ist. Alle Beteiligten sind damals davon ausgegangen, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz zeitlich begrenzt sein wird. Hinterher ist man immer klüger.
Und noch was zu "Nazis", sorry, ich weiss ich bin pingelig, aber dieses Wort wird sehr häufig sehr unbedacht verwendet. Jemanden einen Nazi zu nennen, ist schon sehr krass wenn man bedenkt, was die tatsächlichen Nazis gedacht und angerichtet haben. Weil jemand die Ausländer raus haben will, ist er deswegen noch lange kein Nazi. Meiner Meinung nach verharmlost man damit die nationalsozialistischen Verbrechen. Dasselbe gilt übrigens für alle die Vergleiche mit Hitler. Gerne wird ja heutzutage Bush junior mit ihm, man könnte fast sagen, gleichgesetzt. Der Hitler war allerdings ungleich viel schlimmer als Bush je sein könnte. Ich sage das nicht, um den Ruf von Bush zu retten, nichts läge mir ferner, sondern um zu Verhindern, dass Hitler verharmlost wird.

genau, das problem sind nicht nur die schweizer die fremdenfeindlich sind, sondern auch die ausländer die sich nicht integrieren wollen. ich bin eigentlich nicht fremdenfeindlich (wobei ich mich immer mal wieder beim einen oder anderen vorurteil ertappe), aber wenn ein "ausländer" über die schweiz und die schweizer motzt, dann muss ich echt sagen, dann geh doch wieder zurück wo du hergekommen bist. und wenn dann noch "ausländer" ausgeschafft werden die sich hier total integriert haben, sich in die gesellschaft einbringen und hart für ihr täglich brot arbeiten, dann stehen mir die haare zu berge und da werde sogar ich sprachlos...!

Ja klar, cat, da hast du Recht. Ich bin bestimmt nicht jemand, der alle Ausländer für gute Menschen hält, nur weil sie Ausländer sind, eine Sichtweise, die viele der sogenannten "Gutmenschen" haben (auch so ein unmögliches Wort). Integration ist ein Prozess, der von beiden Seiten ausgehen muss, das ist klar. Und viele Ausländer sind zur Integration absolut nicht bereit, oft aus dem Grund, weil sie denken, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz begrenzt ist und sie bald in ihre Heimat zurückkehren werden, was die wenigsten dann tatsächlich tun. Daran hat die Schweizer Politik der 1950er-, und 60er-Jahre aber eine erhebliche Mitschuld. Das Wort "Gastarbeiter" verrät schon den Status, den den ausländischen Arbeitern zugestanden worden ist. Alle Beteiligten sind damals davon ausgegangen, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz zeitlich begrenzt sein wird. Hinterher ist man immer klüger.
Und noch was zu "Nazis", sorry, ich weiss ich bin pingelig, aber dieses Wort wird sehr häufig sehr unbedacht verwendet. Jemanden einen Nazi zu nennen, ist schon sehr krass wenn man bedenkt, was die tatsächlichen Nazis gedacht und angerichtet haben. Weil jemand die Ausländer raus haben will, ist er deswegen noch lange kein Nazi. Meiner Meinung nach verharmlost man damit die nationalsozialistischen Verbrechen. Dasselbe gilt übrigens für alle die Vergleiche mit Hitler. Gerne wird ja heutzutage Bush junior mit ihm, man könnte fast sagen, gleichgesetzt. Der Hitler war allerdings ungleich viel schlimmer als Bush je sein könnte. Ich sage das nicht, um den Ruf von Bush zu retten, nichts läge mir ferner, sondern um zu Verhindern, dass Hitler verharmlost wird.

Ja klar, cat, da hast du Recht. Ich bin bestimmt nicht jemand, der alle Ausländer für gute Menschen hält, nur weil sie Ausländer sind, eine Sichtweise, die viele der sogenannten "Gutmenschen" haben (auch so ein unmögliches Wort). Integration ist ein Prozess, der von beiden Seiten ausgehen muss, das ist klar. Und viele Ausländer sind zur Integration absolut nicht bereit, oft aus dem Grund, weil sie denken, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz begrenzt ist und sie bald in ihre Heimat zurückkehren werden, was die wenigsten dann tatsächlich tun. Daran hat die Schweizer Politik der 1950er-, und 60er-Jahre aber eine erhebliche Mitschuld. Das Wort "Gastarbeiter" verrät schon den Status, den den ausländischen Arbeitern zugestanden worden ist. Alle Beteiligten sind damals davon ausgegangen, dass ihr Aufenthalt in der Schweiz zeitlich begrenzt sein wird. Hinterher ist man immer klüger.
Und noch was zu "Nazis", sorry, ich weiss ich bin pingelig, aber dieses Wort wird sehr häufig sehr unbedacht verwendet. Jemanden einen Nazi zu nennen, ist schon sehr krass wenn man bedenkt, was die tatsächlichen Nazis gedacht und angerichtet haben. Weil jemand die Ausländer raus haben will, ist er deswegen noch lange kein Nazi. Meiner Meinung nach verharmlost man damit die nationalsozialistischen Verbrechen. Dasselbe gilt übrigens für alle die Vergleiche mit Hitler. Gerne wird ja heutzutage Bush junior mit ihm, man könnte fast sagen, gleichgesetzt. Der Hitler war allerdings ungleich viel schlimmer als Bush je sein könnte. Ich sage das nicht, um den Ruf von Bush zu retten, nichts läge mir ferner, sondern um zu Verhindern, dass Hitler verharmlost wird.