Kommentare

Soso, cork, schön, dass du das so genau weisst, da hast du Einigen von uns etwas voraus, gratuliere, jetzt wissen wir ja Bescheid, case closed.

Ich finde auch, alle glauben etwas. Jemand der nicht an Gott glaubt, glaubt, Gott gibt es nicht. Es ist nur eine Frage der Formulierung. Alles, was wir nicht wissen, können wir nur glauben. Das mit dem einen Leben oder den vielen wissen wir auch nicht. Daher - demfall - ist es nicht möglich, sich einzugestehen, dass man ein Leben hat. Man kann es nur so sehen, so glauben, so behaupten, so ausdrücken - was du möchtest.

es gibt da diese schöne philosophie, dass das gegenteil auch immer richtig ist...ist zwar in sich ein wiederspruch, aber doch sehr interessant für alle fanat- & dogmatiker!

Was ist denn der Unterschied zwischen Glauben und Behaupten? So fängt die Diskussion nämlich an: ich glaube nicht, aber ich behaupte. Ist der Glaube nicht die mildere Form der Behauptung?

@Sequelle: ja, ein riesen schlamassel ist das... dafür aber kann kommunikation in jeder hinsicht anregend sein, und das ist doch auch wiederum ein schöner gedanke.

@schmetterling: ich würde sagen, ich bin philosophisch veranlagt und hinterfrage gerne behauptungen. das sehe ich aber nicht als problem sondern als grundlegend erkenntnis gewinnende eigenschaft. fast schon belustigend finde ich aber, dass du behauptest, ich stecke (wissenschaftlich) noch in kinderschuhen, und diese these allein aus der information von zwei entgegnungen von mir an deine bhauptungen ziehst. du machst dir also ein zeugnis von mir und meinen denkleistungen, allein aus zwei meiner posts von mir. dies ist nicht gerade, was ich von einer so erfahrenen person, wie du selber behauptest eine zu sein, erwarte. du urteilst ganz schön schnell und unkritisch. schade, da hätte ich mehr erwartet. was den film betrifft, ich ziehe fachliteratur vor und mit der wissenschaftsgeschichte bin ich einigermassen vertraut. und ich bin in der glücklichen lage, die aktuele forschung im bereich wahrnehmung hautnah mitzuerleben. aber danke für den tip.

@simsalabim: an was glaubst du? an gott? wenn nicht, weshalb hast du so ein problem damit, dass ich behaupte wir menschen sind die eigentlichen götter? glaubst du an die erkenntnisse der wissenschaft, die sich alle paar jahrzehnte bis jahrhunderte verändern, scheinbar widersprechen und entwickeln? jedenfalls scheinst du interessiert und engagiert, steckst aber noch in den kinderschuhen, was die verschiedenen wissenschaftlichen und philosophischen auffassungen von wahrnehmung, realität, mechanismen des gehirns usw. betrifft. dann geh doch einfach mal hin und leih dir diesen film, den ich empfohlen habe, aus (es gibt auch ein buch dazu, das viele hinweise zu weiteren büchern und wissenschaftlichen arbeiten liefert). es ist ein spannender film, möglichst einfach gehalten, damit auch mit dem thema noch unverbrauchte nachkommen, der einem zum (weiter)denken anregt. viel spass dabei!

@simsalabim
Ja, natürlich! Mit "göttlich" im Beitrag von Schmetterling sollte wohl einfach drauf hingewiesen werden, dass, wer seine Realität selber konstruiert, eben das tut, was man immer einem Gott zugeschrieben hatte. Ich hab in keiner Sekunde gedacht, dass hier göttlich im wörtlichen Sinn gemeint ist!
Ich finds nur logisch, dass das individuell geschaffene nicht göttlich (also vom Chef persönlich für alle designt) sein kann. Aber danke dennoch für die Ausführungen! Die Zeigen immerhin, in welchem Schlamassel wir uns täglich herumschlagen müssen. Seufz!!

Wenn ich diese Beiträge überfliege komme ich nicht umhin zu glauben, dass - ob atheist oder agnostiker, an Gott glaubende oder Buddhisten mit hinduistischen Wurzeln - alle einen Sinn suchen.
Es spielt keine Rolle, welchen Namen man ihm gibt und auch nicht ob die gewählte Methode die richtige ist bzw. ob sie das "vorwärts kommen" irgendwie behindert/fördert.
Alles taucht in DEM auf was jetzt ist und das ist absolut und wunderbar. Und in jeder anscheinenden Sekunde die für all die anscheinenden Personen stattfindet, liegt dieser Zauber der immer gesehen werden kann....

@Sequelle: hmm, aber auch wenn sich die aussage nicht auf reelle eingriffe des menschen in natur und umwelt beziehen, dann ist das erschaffen einer eigenen wirklichkeit meiner meinung nach noch immer nicht göttlich, denn die so erschaffene wirklichkeit gilt nur für den einzelnen individuell. und der mensch beleibt mensch. die persönliche wirklichkeit mag überschneidungspunkte mit anderen persönlichen wirklichkeiten haben aber ganz und gar ergibt sie sich nur für den einzelnen und es ist auch für eine ausenstehende person nicht vollunfänglich erfassbar oder erlebbar. eine fremde person kann die eigene wirklichkeit nicht vollumfänglich erfassen und erleben, so wie I-C-H das tue und I-C-H kann jemand anderem nicht vollumfänglich mein eigenes erleben erfassbar machen. nur mit den mitteln der kommunikation, die immer ungenügend sind, lässt sich eine verbindung herstellen. aber nie erleben.
der mensch schafft also nicht welten für alle sondern bleibt gefangen in seiner eigenen nur mit der möglichkeit über kommunikation verbindungen zu anderen zu schaffen. kommt noch dazu, dass wir selten wissen was wir tun und meistens immer alles anders kommt als wir wollen, oder die dinge anders sind als wir sie an einem bestimmten moment sehen. ;)

@tendril: ich kann da aber leider nichts von astralreisen oder 5D erfahrungen lesen. auch nicht, wie man sie anstellt. es bleibt dabei, deine wahrheit scheint nicht die meine zu sein. und jetzt wer hat recht? oder was wissen wir wirklich? welches wissen ist gesichertes wissen in der vorm, dass es allgemein nachvollzogen und auf ihm aufgebaut werden kann? besipiel, physik: ein feuer entfachen und wasser kochen. holz oder gas kann man entzünden und damit wasser kochen, das kann jeder mensch verstandesmässig nachvollziehen und auch selber anstellen. also, erzähle mir von deinen 5D erfharungen, so, dass ich sie nachvollziehen und auch selber erfahren kann, dann können wir weitersehen.

danke Sequell! genau um das gehts.

@Simsalabim: Ich glaub Schmetterlings Fazit bezieht sich nicht auf reelle Eingriffe des Menschen in Natur und Umwelt, sondern auf die Konstruktion unserer Vorstellung der Welt, die wir dann als Realität erleben..
Wenn das so gemeint war von ihr/ihm, dann wärs ja eigtl. ein ähnlicher Standpunkt wie Deiner: Jedem seine Realität! Ich find übrigens den Satz "Das ich ist ein Konstrukt, das sich gern selbst belügt" super auf den Punkt gebracht!!!

@schmetterling: du hast da wohl eine stufe übersprungen, dass wir in die natur bewusst nach unseren vorteilen zu gestalten versuchen, macht uns schlicht menschlich aber noch lange nicht göttlich.

@tendril: eben, was ist schon wahrheit? die gibt es nicht. es gibt deine und meine und andere wahrheiten, aber mit wissen und erkenntnis hat das nichts zu tun sondern mit glauben. ich empfehle dir, dich mal in allgemein anerkannter erkenntnis-theorie zu vertiefen: de.wikipedia.org