Ryan Gossling hat doch in dem einen Film behauptet: "the war of the sexes is over. We won! It ended when the girls decided to do poledancing as workout."
Nun, ich bin nicht ganz der Meinung, abgesehen davon, dass ich niemanden kenne, die Poledancing betreibt. In meinem Umfeld machen sie entweder Kung Fu, Pilates oder Poweryoga!
Der Kampf der Geschlechter ist in vollem Gange und wir stecken alle mitten drin! Allerdings ohne recht zu wissen wofür oder wogegen wir eigentlich warum und wie genau kämpfen, geschweige denn dass wir wüssten wann wir gewonnen hätten und ob wir das überhaupt wollten.

also ... ich würde die meisten "erwartungen" von nikita erfüllen *gg*
aber langweilig finde ich mein leben deswegen ganz und gar nicht. :-)
erwartungen müssen nichts schlechtes sein - solange die nötige prise realismus darin enthalten ist.

@socrate: da hast du völlig recht, ich hab so erwartungen auch eher wenn ich dann mal in einer beziehung bin wie ich jetzt gerade bin (strange I know) ich gebs ja zu dass es total bescheuert ist und ich arbeite an mir;)

@nikita1980: Schraube Deine Erwartungen herunter, und dann wirst Du den richtigen sicher finden. Mein Gott, wie kann mann alles aufs Mal sein?! Gebt doch uns doch etwas Zeit, um uns zu entwickeln oder (falls nötig) anzupassen. Ich glaube, dass wir Männer dies auch von den Damen erwarten dürfen. Oder nicht? Würden wir alle als perfekte und "alleskönnende" Wesen in die Welt geboren, dann wäre das Leben brutal langweilig.

Wenn ich durch die Stadt latsch und mir gewisse Typen anschau, dann würd ich mich, wenn ich eine Frau wär, wahrscheinlich fragen, ob die ihren Sack nach der Geburt abgegeben haben. Aber auch viele Mädels haben ordentlich gelitten. Entweder suchen die ihren Style bei Annabelle raus oder haben vor lauter MTV, Topmodels und weiss ich was für nen Kram tatsächlich das Gefühl, das würd einen MANN anturnen? Ein MANN will Lack und Leder. Dazu beiderseits das super intellektuschwule Geplapper, um sich möglichst schlau darzustellen. Bin wohl irgendwo in der Prähistorie hängen geblieben. Egal, ich konzentrier mich da lieber aufs Wesentliche:

bevor man überahaupt zu erwarten beginnt, vielleicht schätzen lernen was man wirklich hat...in unserer individualistischen Gesellschaft gibt es viel zu viele hans-dampf-im-schneckenloch-Leute

eine arbeitskollegin hat mir den artikel gezeigt und ich hab gedacht, hmm hab ich den nicht kürzlich online beim ron gelesen..anyway..es ging eine riesen diskussion los im pausenraum, ob der artiklen nun was dran hat oder nicht..ich bin um die 30ig und hab altersmässig genau etwa mit den umschriebenen männern zu tun. fand den artikel sehr einleuchtend, so ala die neue rolle des mannes schwierig, ect.. jedoch lerne ich wirklich nie so männer kennen (ein segen?) mag mich echt nicht erinnern..
was ich allerdings schon einige mal erlebt habe sind so die klassischen beispiele wie, soll / darf der mann beim 1. date zahlen, türe aufhalten ect..und ehrlichgesagt, da versteh ich dass die männer voll verunsichert sind. wie soll man auch wissen, was die heutige emanzipierte selbständige frau will? und keine ahnung geht glaub eh voll am thema vorbei mein beitrag auf jeden fall muss ich mich auch an der nase nehmen, ertappe mich nämlich oft dabei, dass ich von einem mann ziemlich viel erwarte, also handwerklich begabt (bin da ne absolute nilpe) stark ( möbel tragen ect ist ja praktisch) aber am besten soll er auch kochen können, sensibel sein, kuscheltyp, sex wie und wann ich es will, tiefe gespräche, guter job ect., meinen computer aufsetzenect..also so ala den beitrag von marie jane louis den EINEN.. und ja das dann die männer angepisst sind von wegen gleichberechtigung aber dann richtig, kann ich verstehen..war mir auch lange gar nicht bewusst, dass ich so hohe erwartungen hab.

Der "Lieber nicht"- Peter Pan-Mann und die "Ja, alles" -Optimier-Frau. Na, wie soll das auch jemals funktionieren?
Danke für den Artikel, mananlo, - eine sehr amüsante Lektüre.

viel spass.....
www.spiegel.de

Tja, Isegrrm, da hast Du leider falsch verstanden. Ich sagte nicht, ich hätte zu diesem Thema keinen Kommentar, ich sagte, ich würde einen Artikel aus der Zeit nicht kommentieren.
Nutz doch Deine Spitzfindigkeit mal, um zu diesem Thema mal Stellung zu beziehen statt des Blabla. Wäre doch mal einen Versuch wert, und Du könntest dich mal von einer ganz anderen Seite zeigen.
Oder traust du dir nicht Stellung zu beziehen? Macht abernicht so viel, ist aber schade für alle, die gerne diskutieren.

mjl, am anfang hast du hier einen kommentar gepostet, dass du zu diesem thema keinen kommentar hättest... wärst du doch dabei geblieben

eben, isegrmm, wenn für dich die alles so in ordnung ist, wie es ist, dann is ja gut. müssen tut ja keiner nix, gell.
Interessant wäre halt einfach auch ein konstruktuver Beitrag deinerseits zum thema gewesen statt lediglich der heissen luft... aber tja, es heisst nicht umsonst von nix kommt nix. ;-)

danke, nein. aber hab mich an die leisen befürchtungen vor der abstimmung übers verfassungsgericht erinnert - das könnte mit gleichstellungsklagen von männern eingedeckt werden, militärdienst & plfichtersatz, rentenalter und so zeugs.
ansonsten halt ich diese ganze gschpürsch-my szene und psycho-schiene als einer der treiber wenn es um die feminisierung der gesellschaft geht, die da im mami staat gipfeln, wo pyros als die ultimative bedrohung hysterisiert werden. sowas geht nicht ohne opfer - paradoxerweise in erster linie frauen die irgendwann am morgen nach einer gesprächsgruppe aufwachen und erkenen: sie sind mittlerweile zu konfus für koitus. und gesch was häsch ihren frust im ronorpforum die männerwelt anklagend in die welt hinaus tippen.

Isegrrm, vielleicht noch ein Gedanke: ich denke, es geht nicht in erster Linie darum, dass sich Männer "von etwas emanzipieren" müssen. Es geht viel eher um die Auseinandersetzung mit veränderten Lebenswelten.
Und genau daran hakt die Sache vielleicht auch: dass es anders als bei den Frauen im 20 Jh nicht so viele klar überprüfbare und anfechtbare Dinge gibt. Männeremanzipation wird dadurch schwerer fassbar und auch schwerer umsetzbar. Ein wichtiger Teil, wo das ganze schon greifbarer wird, ist die angestrebte Gleichstellung beider Geschlechter in Erziehungsfragen.
Ich bin aber auch kein Mann, der Dir jetzt dazu noch genaueres darlegen könnte. Aber vielleicht wirst Du eher unter www.maenner.ch oder auch unter www.maenner.org fündig, welche Themen noch da wären.

isegrrm: ich denke nicht, dass ein mann an weiblichkeit verliert, wenn er seine männlichkeit entdeckt. ich würde sagen, jedes wesen (mann und frau) hat 100% weiblichkeit sowie 100% männlichkeit in sich. also kann jede(r) seine beide seiten entwickeln und nichts von der anderen seite verlieren. dass die männer feiner geworden sind, heisst es für mich nicht, dass sie weiblicher als männlich sind, sondern sie entwickeln vielleicht zuerst ihre weibliche seiten.. und es wäre wichtig, dass sie nicht vergessen, irgendwann auch ihre männliche seiten zu entwickeln. wenn die frau dasselbe tut, dann haben wir zwei vollendete menschen, die beiden eine fülle an emotionen, gefühle, reaktionen, fähigkeiten, etc.. zur verfügung haben und sich wirklich auf augenhöhe anschauen können.