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Danke Franca für die Erwähnung von Menschen, die Angst vor Hunden haben.
Ich gehörte nach einem Hundeangriff selbst einige Jahre zu diesen und die Bewegung im öffentlichen Raum war ein Alptraum ("Was hast Du denn?" "Mein Hund ist doch sooo lieb." "Stell Dich nicht so an." und so weiter). Deswegen ist meine Haltung, dass Hunde an einem Arbeitsplatz, wo andere Menschen dem Kontakt nicht ausweichen können und wo sie nicht wirklich notwendig sind (z.B. Blindenhund, Therapiehund, Hütehund) besser nicht anwesend sein sollten.
Die positiven Effekte, die ihr von der Anwesenheit von Hunden zu berichten wisst, rühren daher, dass Menschen Bedürfnis nach dieser Art (Berührung, ziellose Zärtlichkeit) Umgang haben, aber nach den aktuellen Regeln dieser Gesellschaft nicht dürfen - mit anderen Worten ein Armutszeugnis zwischenmenschlicher Kälte und Entfremdung.
Grüsse
Eine Bekannte von mir musste ihr Studium abbrechen, weil die Dozenten ihre Hunde dabei hatten und sie stark allergisch darauf ist.
Sonst aber find ich es noch lässig mit unserem "Firmenhund" :)

typisch, dass nur hundehalter finden, dass das eine gute idee ist. ich sag's offen: mich graust's vor hunden in räumlichkeiten. die haben eklige ausdüstungen, mundgeruch, furzen, verlieren haare, scheissen und pissen alles voll, und so hundefutter aus der dose, das stinkt doch auch zum kotzen, schlicht eine zumutung für jeden nichthundenarr! hunde gehören nicht ins büro, sondern an die leine(!) im wald zum spazieren. oder von mir aus ins schöne heim der hundebesitzer.

Unser Hund kommt immer dann mit ins Büro wenn mein Mann geschäftlich unterwegs ist. Da er normalerweise von daheim arbeitet, bleibt der Hund bei ihm (was ihm wiederrum gut tut um Pausen einzulegen und kurz an die frische Luft zu gehen) aber er hat auch Termine oder Auslandaufenthalte, da nehme ich ihn dann einfach mit und die ganze Belegschaft sowie das Nachbarsbüro freuen sich. Bei uns ist er total für den Stressabbau gut. Meine sehr gestresse PR Managerin-Kollegin kommt dann immer knuddeln, damit sie wieder runter fährt. Win-Win für sie und den Hund. :) Das war für mich auch das A und O bei der Entscheidung, ob wir uns einen Hund zu tun. Nur einen zu haben um ihn dann alleine zu Hause zu lassen, das fände ich nicht ok.

Ich habe zwei Hunde, die mit ins Büro kommen, die Kollegin auch noch einen. Leider ist ihrer mit meinen nicht so happy, aber da sie eine ältere Dame ist (der Hund), darf sie die Diva sein, die sie ist.
Ja, es gibt Haare im Büro und ja, auch Fussabdrücke - da muss man halt zwischendurch mal zum Staubsauger greifen. Aber sowohl Mitarbeiter als auch Kunden finden die Hunde toll und gehen ab und zu mal zu ihnen für einen Knuddel.
Bislang hatten wir nur eine Person, die Hunde nicht mag und bei uns gearbeitet hat, da wurde einfach darauf geachtet, dass die Hunde sie in Ruhe lassen.
Sofern die Hunde gut erzogen und ruhig sind, spricht meiner Meinung nach alles dafür, Hunde im Büro zu haben - es gibt schliesslich ausreichend Studien dazu, dass sie nachhaltig den Stress im Büro senken.
Ich bin sehr froh, dass meine mitdürfen. Ohne dieses Privileg hätte ich keine Hunde, denn es kommt für mich nicht in Frage, dass sie permanent allein zu Hause rumhängen müssen.

Also unser Bürohund Lotti macht den Alltag um Vieles schöner. In einer kurzen Pause den Hund knuddeln ist soo viel wert und lädt die Batterien in Nullkommanix wieder auf. Allerdings ist es wichtig, dass die ganze Bürogemeinschaft damit leben kann wenn der Vierbeiner da ist und v.a. niemand wirklich Angst vor Hunden hat.

Also, wir haben einen Hund und ich würde ihn gerne mitnehmen wenn ich Bürotag habe.
Aber, in meinem Umfeld (Consulting) ist das undenkbar: Der Leistungsgedanken ist immer im Vordergrund. Ein Hund würde ja "Leben" und Ablenkung bringen, das ist nicht gewollt.
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