40 Jahre werden die Räumungsarbeiten in Fukushima dauern... das wird eine ganz neue Generation auch noch betreffen... und wer weiss, was sie sonst noch erben.
Und was hat die Welt aus der ganzen Sache gelernt? - auf diese Frage hab ich noch keine Antwort gefunden, ausser, dass eine Katastrophe nur so lange interessant ist, bis die Medien ihr Scheinwerferlicht auf eine neue lenken...
www.spiegel.de

Schon die nächsten Winter könnten enorm spannend werden:
www.manager-magazin.de
www.energiedebatte.ch
www.blick.ch
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Bin gespannt, wie man in ein paar Jahren die entstehenden Lücken stopfen kann, wenn noch mehr AKWs abgeschaltet werden... oder vielleicht dann doch die staatliche Stromkontingentierung pro Haushalt? We will see...

Ach...
spectrum.ieee.org
Bevor nicht alle.jpg das gesehen haben, wird sich nichts ändern.
Wir dürfen nicht mehr pendeln, fliegen und zuviel fleisch und importfrüchte essen. kleider nur noch alle jahre kaufen und nur noch umlagenfinanzierte sozialsysteme ausdenken.
und verbieten, dass jemand zuviel geld anhäufen kann, sowas ist unsozial.

:D oh ja das ist ein guter grund pollioni :D
meine heutige realität gewordene ex-utopie: sogeil! die wärme des abwassers nutzen! abwasser ist durchschnittlich 35 grad warm, das kann man als wärmequelle nutzen oder als treibstoff (wärmeaustausch)

Wer sagt uns, dass wir in 2000 Jahren überhaupt noch Atomphysiker haben? Nur schon aus dieser Ungewissheit muss man den Atomausstieg befürworten. Und wenn man religiös ist, erst recht, denn Nächstenliebe...

wer sich interessiert, der sieht rundherum alternativen, es gibt auch täglich erstaunliches zu lesen. alternativen so weit das auge reicht. wie soll man so viele möglichkeiten in ein konzept packen? ich bin überzeugt, wenn man sich geistig von atomkraftwerken verabschiedet und eine frist setzt, dann plötzlich werden utopien realität. heute als utopie/realität im angebot beispielsweise: energieerzeugung durch drachen. der computer als perpetuum mobile, indem er wärme erzeugt beim rechnen und kälte beim datenlöschen.

ich find dieses jammeri-argument: wer finanziert das alles? einfach nur beschämend.
um 0.7% oder so gehts pro jahr? demgegenüber stehen krankenkassenprämien, die 10% pro jahr steigen, die wohnungsmieten in den zentren ebenfalls, der öv auch 2-3% pro jahr. aber jö, der atomkraftaustieg wird euer leben verteuern...

hüstelhüstel. bei aller liebe und so blabla.
teure mary, bitte beachten sie, dass "wir" sich selber mit einschliesst. wükli wahr

energiemehrverbrauch, der bundesrat plant meines wissens eine reduktion!! apropos seit jahrzenten demonstrieren, die schweiz meinst du wohl aber nicht mit dieser aussage? wenn schon dürfen sich dies die deutschen auf die fahne schreiben, in der schweiz wird abgestimmt und dann ist ruhe;)

mary, ich finds dermassen unbegreiflich, ich kanns beim besten willen nicht ignorieren:
du eröffnest dieses thema. du hast neunzehnhundertSECHSUNDACHZIG! vor einem VIERTELJAHRHUNDERT gegen atomkraftwerke demonstriert. und heute schreibst du tatsächlich, du findest die zeit sei zu kurz zum aussteigen, so gehe das nicht.

Ihr findet einen Ausstieg bis 2034 kurzfristig? Hallo, ich kann froh sein, wenn ich das noch erlebe! Ich würde sowas eher "Betriebsbewilligung bis auf weiteres" nennen, aber nicht "Ausstieg". Ausstieg für mich heisst in den nächsten 5 Jahren.

@momol: ja genau. wie wenn du lieber verseuchte ernährung und wasser als saubere hättest.. wie wenn du lieber krank als gesund wärst...

Öko-Fundamentalisten? Nein Danke!

also, zu denken dass es ohne atomenergie nicht geht, ist einfach ignoranz. seit jahrzehnten wurde an alternative gesucht, geforscht, entwickelt. viele gute systeme kamen nie ans licht oder wurden dann ziemlich schnell von grosskonzernen oder wer-auch-immer-zu-sagen-hat verdrängt, denn diese technologien würden eine energie-revolution bedeuten und eben keinen gewinn bringen.
also, zu denken dass es von heute auf morgen nicht geht, ist einfach naïv. es würde gehen! eben fehlt die bereitschaft der leuten, sich dafür zu interessieren, an das scheinbare unmögliche zu glauben und dafür zu stehen. unsere regierungen führen uns an der nase herum und wollen uns nun zum glauben geben, dass es noch so viel zeit braucht, um etwas zu entwickeln. habt ihr wirklich das gefühl, sie würden sich jetzt auf einen ausstieg einlassen, wenn noch nichts parat wäre? also, wieso nicht jetzt damit rücken und nicht erst in 40 jahren? in 40 jahren heisst es dann wieder: "ihr volk braucht ja immer mehr energie, wir können's jetzt nicht liefern, wenn wir nicht die atomkraft brauchen".. macht die augen auf, das volk ist die mehrheit und hat effektiv was zu sagen, es mag kein kompromis drin liegen was unserem wohl angeht. versprechungen sind schön, aber eine menschgerechte handlung ist mir lieber.
übrigens, für alle, die das gefühl haben, atomkraft sei nicht so schlimm, schaut euch mal dieses video an. es wird deutlich gezeigt, dass radioaktivität für jeden lebenden organismen schwersten konsequenzen bedeutet:
www.youtube.com

Der Atomausstieg wird vielleicht schon irgendwann realistisch. Aber ich glaube nicht, in der kurzen ZEit, die die Politiker nun vereinbart haben. Wieso überhaupt gibt man sich erst ZEitfristen vor, bevor man einen konkreten und realistischen Ausstiegs-Umsetzungsplan entwickelt? - Das ist doch das Pferd von hinten aufgezäumt!