Kommentare

Stimmt schon...Wär ich da mit einem Kind im Film, ich würde ihn sicher anders miterleben als allein! Trotzdem: Ich überleg's mir 2mal, bevor ich ungnädig urteile.
Ich seh ja auch, dass da guter Ermutigungs-stoff drin ist für persönliche Entwicklung und versuch mich in die Kindperspektive reinzuversetzten, aber für mich läuft das hier ins Leere. Ich glaube, dass Unterhaltung weder Pädagogisch-politisches ausblenden soll, noch davon erstickt werden soll. Einen halbherzigen Willen dazu kann ich dem Film zugestehen, aber hier ist er in meinen Augen gescheitert.
Wieso kam der Film in China angebilch so gut an? Weil Nationalmythen wie „der Grosse Marsch“ bedient werden? Woher kommt das Übel mit dem bedrohten Lebensraum: Naturflut oder menschenverursacht, das bleibt bewusst diffus! Wie vieles: Bagger am Naturschutzpark und dann doch verlassene Dörfer? Anspielung auf den Yangste-Staudamm?
Packen wir's an oder ziehn wir einfach weiter? (Auf den nächsten Planeten!) Rettet euch selbst liebe Pandas!
Gar nicht zu reden von dieser unsäglich unlustigen Klitschko-parodie der Gorillas. Dann lieber King Loius im „Dschungelbuch“.
Logisch kann ich Unstimmigkeiten „fürs Märchen“ verzeihen, aber wenn's zu bunt wird, fühl ich mich (auch für mein Kind!) verarscht.
Und klar, ich bin ja auch nur ein kleiner Naseweis, der alle Autoritäten rundherum doof findet und lieber action und fun hat...

Schön, dass Kinder auch mal auf ihre Art unterhalten werden dürften. Bist wohl auf dem falschen Fuss aufgestanden?
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