Kommentare

Ha, als ob euch das was angehen würde und Mona Vetsch sich einen Deut um eure Meinung kümmert. Jeder soll glücklich werden wie er möchte.

@osterhase: danke für deine antwort. habe mir das gerade auch überlegt, und bin also deiner aufforderung nachgegangen.. übrigens habe ich's auf zwei sätze geschafft ;-). freue mich von dir dort zu lesen!

@ Alein: Starte bitte ein neues Forum zu dem Thema... :-) Und ich weiss nicht, wovon der Mensch abstammt, ob von Gott, Adams Rippe (nur für Frauen), von Sand, vom Affen, von sonst irgendeinem Tier oder einer Pflanze. Man kann da jedoch schon sagen, welche Theorie eher wahrscheinlich ist. Die Theorie, dass irgendein höheres Wese gekommen ist und uns Peng da einfach so in die Welt gestellt hat, ist sehr unwahrscheinlich und es braucht viel mehr Glaube und Gottvertrauen, dieser Theorie zu folgen als sich auf die Evolution abzustützen. Es ist jedoch Sache des Betrachters, was er gut findet. Aber eben starte bitte dein eigenes Forum dazu und dann schreib mehr als nur einen Satz, wenn du das kannst. :-)

@osterhase: "der mensch war nicht das erste tier..": glaubst du etwa, der mensch stammt aus der affe?

@ Fred
Ja, dein Beispiel mit der Natur hinkt gewaltig. Es ist eben DAS ERFOLGSMODELL von Rudeltieren, dass Kinder von einer Gruppe grossgezogen werden. Z.B. Hyänen, Löwen, Wölfe, Affen, ... Erstaunlicherweise gibt es da sogar Formen der Adoption von Kindern. Das kann z.B. beim Orang Utan gut beobachtet werden. So können mehr der Art überleben, als wenn jeder nur für sich schaut und eben genau die Tiere benötigen das auch, da die Gruppe auf die Jagd geht (zur Arbeit) und die anderen schauen den Kleinen. Es ist ein Zeichen von Intelligenz, eine Kinderkrippe zu erfinden. Der Mensch war nicht das erste Tier, das das geschafft hat. Nur wir Menschen haben das vergessen und kehrten aus Moral wieder zu höchst riskanten Kleinfamilien zurück. Wenn da etwas passiert, z.B. ein Partner stirbt, dann ist das meist eben wirklich dann eine Katastrophe. Fazit... Ich denke Mona ist einfach eine clevere Frau :-)

@trigor: "Was genau bedeutet denn deine Aussage "jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht"???"
also, noch mal zum mitlesen: dies bedeutet, es gab und gibt immer wieder väter - nicht alle aber einige! - die sich selbstverwirklichten oder selbstverwirklichen. die selbstverwirklichung ist ja keine erfindung der frau. nun hat aber die selbstverwirklichung eines vaters nie eine solche diskussion provoziert wie sie es bei der selbstverwirklichung einer frau tut. muss man doch ehrlichkeitshalber eingestehen, nicht wahr?
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"Was mir an euren Texten so auf den Sack geht ist, dass ihr Kleingeister sofort davon ausgeht dass einer der die heutige Situation, Rollenverteilung etc. in Familien kritisiert automatisch für das alte "Frau an den Herd" Gesellschaftsmodell steht. Das ist nun mal nicht so. Basta!"
das glaube ich dir und ich habe dir auch nie unterstellt. was mir hingegen auf den sack geht, sind irgenwelche dahergelaufenen "kindswohlexperten" die meinen am besten zu wissen was für die kinder anderer gut ist und überall dreinschnorren wollen. natürlich geht es in erster linie um das wohl der kinder (wobei es ihnen auch zu wohl gemacht werden kann). ich habe dabei aber offenbar einfach ein grösseres vertrauen in meine mitmenschen, dass sie es schon auf die reihe kriegen und ihnen auch vor allem das wohl der kinder am herzen liegt. misstraue da her der gerade aktuellen und immer ideologisch aufgeladenen, öffnetlichem meinung darüber, was denn für die erziehung das beste und einzig richtige sein soll.
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@Sequelle: lach ja, die wildtierromantiker!

Sequelle, du bisch dä hammer! ;o)

Fred: ja, die Natur! Dort werden auch Jungtiere mit Behinderung von der Mutter verstossen, manche Junge werden von den Vätern gefressen, wenn die Mutter nicht rechtzeitig das Weite mit ihnen sucht, etc.
Dein Beispiel ist ZU einfach..
Erst wenn die Viecher zu arbeiten beginnen, an der Börse rumspekulieren, im Internet surfen, Autos tunen, Brusthaare rasieren, mit Messer und Gabel essen können wir uns ja an ihnen ein Beispiel nehmen. Ansonsten würd ich die paar Jahrmillionen Evolutions- und die paar Jahrtausende Zivilisationsgeschichte nicht einfach zugunsten eines beinamputierten Vergleichs in den Wind schiessen. Oder wann hast Du letztes Mal ein Weibchen begattet, nachdem Du sie durch Flashen Deines rot-blauen Hinterteils (oder wahlweise Silberrückens oder siegreichen Kampfes gegen das Alphamännchen..) von Deinen qualitativ hochstehenden Genen überzeugen konntest? Und gings dann auch nur 2 Minuten? ;-)

nehmen wir als einfaches beispiel die mutter natur: was machen känguruh's, wale, katzen etc. etc. etc.
da scheint die natur auch (noch) nicht emanzipiert zu sein und unterdrückt die weibsbilder. die armen dinger müssen sich doch tatsächlich um die babys kümmern.

ich hätte gehofft, dass Fred mit seiner Meinung allein da steht, aber scheint ja nicht so.
Warum sind explizit nur die Mütter gefragt, die sich kümmern sollen, was ist mit den Vätern?
Ist einfach nicht wahr, dass in den ersten 18 Monaten nur die Mütter das tun könnten. Blödsinn. Sorry, aber muss gesagt werden. Klar, stillen bleibt Mama-Sache (geht aber auch nicht in jedem Fall, und nicht immer nur, weil frau nicht will), aber sonst kann Papa doch wohl alles andere auch....!?
Und dass wir alle, auch wir Frauen, heute Wahlmöglichkeiten haben (anders als vor 60 Jahren), das ist so und lässt sich (zum Glück) nicht mehr umkehren, und macht es schwierig, sich zu entscheiden, wann Kinder und wie lässt sich das Leben gestalten mit Kindern, organisatorisch, finanziell, etc. und zwar so, dass es beiden Eltern gut geht dabei. denn nur dann kann es ja wohl dem Kind auch gut gehen. Ich würde nämlich bestreiten, dass es das objektiv Beste für das Kind gibt. ausser natürlich, dass die Grundbedürfnisse gestillt werden (Nähe, Verpflegung, Versorgung), und das kann von einem Menschen sein, besser von mehr als einem, aber dürfen sicher auch Eltern plus weitere Betreuungs- und Bezugsperson sein. Erlebe einfach zu viele gut entwickelte, glückliche Krippen- oder Tagesmutterkinder, die ganz offensichtlich gerne da sind, als dass ich den Unsinn mit dem Kind-leidet-wenn-in-Krippe einfach so stehen lassen könnte. Klar, auch Kinder sind nicht alle gleich, und man muss schauen, wie es klappt und auch für das Kind passt, aber vieles ist möglich.
Aber genau so Diskussionen wie die hier, und die Haltung, die immer noch in vielen Köpfen drin ist, und zeigt, dass man es als Frau beim Thema Kinder gar nicht richtig machen kann, weil nie allen recht, machen es frau nicht gerade leichter, sich für Kinder bekommen zu entscheiden.

ich finde sehr wohl, dass es sich um die person mona vetch lütolf handeln soll. schliesslich steht sie in der öffentlichkeit, auch wenn sie nur ein c promi ist. eine gewisse vorbildfunktion hat sie nämlich schon.
grundsätzlich habe ich nichts dageben, wenn eine frau mit kinder arbeitet. vor allem bei allein erziehenden muss ja auch irgendwie der stutz rein kommen.
aber in diesem fall verstehe ich das eben nicht. sie hat geheiratet und ihr mann verdient als morgenshow produzent beim staatliche gebühren erpresser sicher genug geld.
grade die ersten 3 jahre sind wichtig und das kann der grosspapi, oma, nanni nicht ersetzen. ausser sie nimmt das kind mit auf reisen, ins studio etc. was ich ebenfalls eine zumutung finde.

hmmm......kennst du mona vetsch persönlich? .... der schein kann trügen-nicht immer, aber oft. und schlüsse/urteile zu bilden anhand "medialer darstellung" sind vielleicht nicht ganz treffend. man kennt die person und umstände ja nicht wirklich- und generelle einteilungen halten nicht, denke ich, es ist alles komplex und individuell. organisation und ein soziales netzwek spielen zudem auch eine wesentliche rolle.
und ich finde, dass es sowieso selbstverständlich sein sollte, ob mann oder frau, dass man sich so verwirklichen kann,wie man ist- mit oder ohne kind bzw auch als mami ist man noch frau/mensch, und kann genau deswegen eine gute energie und liebe geben, finde ich.

Ich persönlich bin ja eine Kopfgeburt. Will heissen, Mutter abwesend, Vater verwesend. Ich musste mich selbst auf- und erziehen. Bin solcherart auf- aber nicht mehr viel gewachsen und muss mich deshalb mit Kleingeistigem herumschlagen. Wäre ich Hort- oder Schlüsselkind gewesen, ich hätte jetzt sicher ein Schulab- und einen Darmverschluss. Folglich kann ich nur raten, am Morgen den Radio abzustellen, wenn Mona Vetsch quakt, keine Kinder in die Welt zu setzen und sich jeglichen Themen mit heiligem Ernst zu widmen.

@ Magino:
Ich schliesse mich "Bikini" an, du hast keine Ahnung von Kinder. Dein Mutterbild ist sehr romantisch, jedoch hat das nicht viel mit der Realität zu tun. Auch Kinder ohne Mutter können wohlerzogen und gut rauskommen. Auch Männer können als "Ersatzmutter" einen super Job machen. Dem Kind schadet höchstens, wenn es ohne Körperkontakt und ohne Zuneigung gross wird. Liebloser Umgang und Verwahrlosung ist das Schlimmste für Kinder. Das ist aber wiederum nicht vom Geschlecht des Erziehenden, der Elternschaft oder von der Organisation (Krippe/Schule) abhängig. Jede dieser Parteinen kann ein Kind lieblos behandeln und gut / schlecht betreuen. Also, die Meinung ist übertrieben, wenn du denkst, nur die Mutter kann das perfekt machen und nur dann kommt ein Kind gut raus.

Ein klarer Fall für die Supernanny.