Frag die Schweiz

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04.03.2008 13:58

Schlüssel verloren - Was nun?

Hallo Ronorpler. Wer hat Ideen? Habe meinen Wohnungsschlüssel verloren. Ist ein Kaba 20. Bevor ich das meinem Vermieter beichte und der mir für 600 Stutz das ganze Schloss auswechseln lässt wollte ich mal hier fragen ob man die irgendwo in der Stadt nachmachen lassen kann. Thanks (-:

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Kommentare

fred surft durchs internet

06.03.2008

klingt nicht so toll. tja dann beichte ich mal bei der hausverwaltung.

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wisefox

05.03.2008

.....zum glück macht NIEMAND in dieser stadt irgend etwas illegales....! ;)

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smashing!

05.03.2008

ich weiss, ist zwar jetzt ein bisschen zu spät, aber fürs näxte mal: diese "bitte schmeiss mich in den nächsten briefkasten"- schlüsselanhänger sind nicht teuer und definitiv gold wert! also mir hat meiner schon mehrfach das leben gerettet....

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slomo

04.03.2008

also meine haftpflichtheinis liessen sich mal von mir überzeugen dass sie es zahlen müssen, denn ich hafte ja für die verlorenen schlüssel, dem vermieter gegenüber. logisch, oder? :-D

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legrandthierry

04.03.2008

Wänn dier öpper en Kaba 20 kopiert wär das eigentlich illegal... usser du häsch d unterschrifte charte vom huusbsitzer...

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ÜBER Die Gemeinschaft der besetzten Prosfygika ist ein horizontales, selbstorganisiertes soziopolitisches Projekt des Kampfes für eine befreiteftGesellschaft. Sie basiert auf den Prinzipien und Werten von Freiheit, Gleichheit, Autonomie und Solidarität durch Selbstorganisation, Horizontalität, Mitbestimmung, Zirkularität, Engagement und Beteiligung. Sie umfasst die Instrumente der breiteren revolutionären Bewegung und ihre Hauptmerkmale sind das gemeinschaftliche Eigentum an Ressourcen, Strukturen und Infrastruktur. Sie ist auf der ideologischen Grundlage des Antistatismus, Antikapitalismus, Antifaschismus, Antisexismus und der internationalen Solidarität organisiert. Die Gemeinschaft war in letzter Zeit mit einer Eskalation der staatlichen Repression konfrontiert, die das Viertel ständig bedroht. Ende Juni griff die Polizei die im Zentrum Athens gelegene besetzte Nachbarschaft mit Tränengas, Granaten und direkter körperlicher Gewalt an. Ziel des Staates ist es, die Gemeinschaft zu schwächen, damit er seine Pläne zur Aufwertung und Gentrifizierung des Viertels in die Tat umsetzen kann, um den Kern des Widerstands, den Prosfygika darstellt, zu zerschlagen. Jedes Mal, wenn dies versucht wurde, hat die Gemeinschaft mit Entschlossenheit, Hartnäckigkeit und Militanz geantwortet. Seitdem haben ihre repressiven Maßnahmen die Nachbarschaft und die Solidaritätsbewegung gestärkt und es hat sich deutlich gezeigt: Kein einziger Angriff wird unbeantwortet bleiben, und wir werden unsere Häuser, unsere Kinder, unser Leben und das, was wir Tag für Tag aufbauen, mit Glauben und Kampfgeist für die Aussicht auf eine Welt verteidigen, in der das Leben blüht. Die Gemeinschaft braucht dringend finanzielle Unterstützung, um die Gerichtsverfahren unserer Genoss:innen zu führen, um die durch die Polizeiangriffe verursachten Schäden zu ersetzen, um unseren Verteidigungsplan zu verstärken und um unseren täglichen Kampf fortzusetzen. Die Gemeinschaft ist ein Zuhause für 400 Menschen und ein Vorschlag für die Organisation einer befreiten Gesellschaft. Internationale Klassensolidarität ist notwendig, um diesen befreiten Boden zu verteidigen! Wir brauchen eure Hilfe! WEITERE INFORMATIONEN https://sykaprosquat.noblogs.o... https://sykaprosquat.noblogs.o... σ/ KONTAKTIERT UNS [email protected] https://sykaprosquat.noblogs.org https://twitter.com/prosfygika https://www.instagram.com/syka... https://www.instagram.com/syka... DIE COMMUNITY Der Gebäudekomplex von Prosfygika wurde 1933 zur Unterbringung von Flüchtlingen aus Kleinasien errichtet. So entstand unter diesen Umständen ein lebendiges Viertel mit gemeinschaftlichen Merkmalen, das überwiegend aus der Arbeiterklasse bestand. Im Jahr 1944 nutzten die antifaschistischen Partisanen Prosfygika als Unterschlupf gegen die griechische und britische Staatsarmee; die Einschusslöcher sind bis heute an den Fassaden der Gebäude zu sehen sind, ebenso wie das Guerilla-Denkmal, das an der Fassade von Prosfygika errichtet wurde und täglich an die Geschichte des Ortes erinnert. Heute ist es eines der zentralen widerständen Zentren Athens, das die Gentrifizierung und Ausbeutung durch Immobilienkonzerne und den Staatsapparat noch nicht akzeptiert hat. Es ist ein Ort von strategischer Bedeutung, da er sich zwischen zwei Säulen der Macht befindet - auf der einen Seite der Oberste Gerichtshof und auf der anderen die Generaldirektion der Athener Polizei. Unter den Bedingungen der sozialen Kämpfe, die sich in den Jahren 2008-2010 herausgebildet haben, haben einige der Hausbesetzer:innen, die in dem Viertel lebten, erkannt, dass die Kollektivierung der einzige Weg ist, um gemeinsame Probleme anzugehen, gegen die Verarmung zu überleben, die organisierte Mafia zu vertreiben und sich gegen die vielfältige Repression und den Terrorismus des Staates zu organisieren. Die politischen Ereignisse der Jahre 2008-2010 haben gezeigt, dass es notwendig ist, eine organisierte politische Versammlung in der Nachbarschaft zu gründen und einen sozialen Gegenentwurf zu den bestehenden Hausverwaltungen zu schaffen. Im Jahr 2010 wurden auf Initiative einiger autonomer Hausbesetzer:innen die ersten Schritte zur Gründung der Versammlung der Gemeinschaft des besetzten Prosfygika (SY.KA.PRO) unternommen. Heute ist der größte Teil des Viertels besetzt und bewohnt. Nach fast 13 Jahren Tätigkeit der Versammlung der Besetzer:nnen von Prosfygika hat sich das Viertel mit Leben gefüllt und ist zur größten Community (räumlich und zahlenmäßig) in Griechenland geworden. Die Grundlage der Gemeinschaft ist die Selbstorganisation durch Versammlungen, durch individuelle Arbeitsgruppen, selbstorganisierte Strukturen usw. Die Strukturen der Gemeinschaft entsprechen den Bedürfnissen der Gemeinschaft im Hinblick auf kollektive und gemeinsame Nutzung. Die Bildung von selbstorganisierten Strukturen ist ein revolutionärer Prozess und ein echter Gegenentwurf für die Organisation der Gesellschaft und des Lebens jenseits des Staates und des Kapitalismus. Einige typische Beispiele für die Strukturen Prosfygikas sind: die Bäckerei-Struktur, die Frauen-Struktur, der selbstorganisierte Kindergarten mit angegliederter Selbstbildungs-Struktur, die Bekleidungs-Struktur, die Logistik-Struktur, die Internet-Struktur, die Handwerksstruktur, die Bibliotheks-Struktur, die Gesundheits-Struktur usw. Die Community ist das zentrale Organ des Viertels und der Solidargemeinschaft, die auf praktischer, politischer, gesetzlicher, perspektivischer und genoss:innenschaftlicher Ebene organisch miteinander verbunden sind. Der Zusammenhalt basiert nicht auf nationalen, relationalen, religiösen oder rassischen Charakteristiken, sondern auf der Grundlage eines gemeinsamen politischen Projekts, einer gemeinsamen politischen Kultur und einer gemeinsamen Perspektive. Dadurch werden autonome politische Strukturen und Beziehungen geschaffen, die eine relative materielle Autarkie für das Viertel erzeugen und die Selbstorganisierung als Kommune basierend auf den Fähigkeiten/Möglichkeiten jedes Einzelnen und entsprechend seinen Bedürfnissen ermöglicht. SOLIDARITÄT IST DIE WAFFE DES VOLKES Die Unterstützung des Viertels und die ständige Präsenz solidarischer Menschen werden als Barriere gegen die repressiven Pläne des Staates wirken, die darauf abzielen, das Viertel zu plündern. Das Viertel Prosfygika ist ständig der Gefahr ausgesetzt, vom Repressinsapparat angegriffen zu werden, sei es durch physische Überwachung, Angriffe und Sabotage auf selbstorganisierte Strukturen, gezielte Angriffe auf Menschen aus der Gemeinschaft oder gar durch Versuche, Teile Prosfygikas oder das ganze Viertel zu räumen. Die jüngsten Ereignisse und Angriffe auf Prosfygika sind Teil einer gemeinsamen repressiven Agenda des Staates und seiner Mechanismen gegenüber sozialen Kämpfen, politischen Räumen und Widerständen der Menschen von unten. Unsere Verantwortung als organisierte Teile der Gesellschaft gegenüber dieser Politik ist es, vor allem inmitten der schwierigen Zeit im August, wenn Athen leer ist und der Widerstand sich zurückzieht, Wege der besseren Verbindung, der Unterstützung, der Kommunikation und der Ko-Organisation zu finden, um in der Lage zu sein, die Gebiete des Kampfes zu verteidigen, uns gegen den Frontalangriff, dem wir ausgesetzt sind, neu zu formieren und unsere eigenen Vorschläge auf ihren jeweiligen Höhepunkt zu bringen. Unsere Antwort auf all dies und gleichzeitig unser allgemeiner Vorschlag ist die Organisation unserer Selbstverteidigung auf vielen Ebenen Ebenen gegen die Welt der Macht und des Kapitalismus. Wir begreifen die Selbstverteidigung unserer Freiräume als etwas Komplexes und Umfassendes, als einen Akt, der nicht nur den Moment des physischen Konflikts betrifft, sondern auch die ganzheitlichen Bedingungen, unter denen wir das Leben organisieren und auf unsere Bedürfnisse reagieren: durch die Schaffung von kameradschaftlichen Beziehungen und der Kultur dieser Beziehungen, durch den Aufbau unserer Strukturen. Jedes Stück, jede Struktur der Gemeinschaft, jeder Akt praktischer Unterstützung und Solidarität spielt eine wichtige Rolle in diesem komplexen Gefüge und in seiner Selbstverteidigung, im Sinne einer kollektiven Verantwortung, auf der Grundlage von Fähigkeiten und Bedürfnissen. Dies ist auch die Garantie dafür, dass die Gemeinschaft unabhängig von der Art der repressiven Angriffe oder Operationen stark und geeint bleibt, wie wir in ihrer Entwicklung über die Jahre hinweg sehen konnten. 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