Kommentare

:-) so spannend, und nach dem ich 4 bis 5 Kommentare gelesen hab möchte ich nun den der sargnagel geschrieben hat lesen. Ich such den mal...
Bg

ach Sargnagel
versnobt, arrogant, meine Güte - dich möchte ich nicht in meinem Sarg. Vielleicht sind deine Texte einfach zu lang, der Inhalt bedauerlich, und man kann sich darüber genau so gut aufregen, beleidigt sein und so weiter, wie du scheinbar ob einiger Rechtschreibfehler....
Also: nein, Rechtschreibfehler sind nicht so schlimm, sofern sie nicht in einer Eidgenössischen propädeutischen Medizin -Prüfung am Laufmeter "passieren" (da war ich auch beleidigt), ich finde es im Gegenteil lobenswert, wenn man mutig bleibt und schreibt, auch wenn man damit vielleicht mehr Mühe hat als andere (Sargnägel)
Und: ja, diese Rechtschreibungsnervensägen, die immer alles besserwisserisch auf einen Rechtschreibfehler reduzieren, die nerven (Fascho ist eine Bezeichnung, die ich nie verwende, was versteht man schon darunter???)

niichts ggen wanige bepiltete, weniga intellente oda legasteanaika, aba wär sich nicht wengests bemht und di fehla ais falheet macct, mach andadarn dei muhe, das geschrrbsl zpu versstdehen.
Sorry, habe das eben vom Mobiltelefon aus geschrieben. Ich könnte zwar verständlich deutsch schreiben (von mir aus auch Dialekt, aber dann meinen!), aber ich war zu faul dazu. Statt dass ich den Text nochmal überfliege und die gröbsten Schnitzer beseitige, lasse ich euch lieber raten, was ich denn nun gemeint habe, und überlasse euch damit die Mühe und Arbeit, die ich mir eigentlich selbst hätte machen sollen. Wer nun meint, er soll den Satz oben ignorieren, weil er sich diese Mühe nicht machen will, der ist ein FASCHO!!!11!1 RECHTSCHREIBNAZI !!11eins!!elf!

Die Sprache ist zur Verständigung da. Jeder schreibt ein bisschen so wie er ist. Es ist eine Stilfrage, hier im Forum, finde ich. Im Geschäfts-Email oder im SMS, in einer Facebook-Nachricht oder in einem Zeitungsartikel... sieht es jedes Mal wieder ein bisschen anders aus. Allgemein regen sich die Leute zu sehr auf. Wenn auf Speisekarten, in Forum-Beiträgen oder Threads, Chats, E-Mails oder SMS Schreibfehler auftauchen, lässt mich das kalt. Aber es stört mich, wenn es Rechtschreibfehler hat in gedruckten Zeitungen, Büchern, Heften. Das sollte nicht sein.

Ich finde es vor allem wichtig, dass Menschen sich mitteilen. Jeder so gut er es eben kann. Sprache ist Mittel zum Zweck. Wer Sprache zum Selbstzweck deklariert und eine korrekte Schreibweise sogar als Respektbekundung hochstilisiert, dessen Leben besteht lediglich aus Worthülsen.
Wer Menschen herabsetzt, weil sie weniger intelligent, gebildet oder schriftlich ausdrucksstark sind , ist ein FASCHO!

An Potzblitz: keine Angst, Sargnagel fühlt sich selber dumm, wenn er einen Brief bekommt, der nicht 100% fehlerfrei ist :-)

Ich habe nun glücklicherweise keine Mühe, grammatikalisch korrekte Sätze zu schreiben (hoffentlich mach ich jetzt keine Fehler, höhö), allerdings habe ich auch viele Leute in meinem Umfeld, denen dieses Können fehlt. Ja, sie haben vielleicht eine einfache Schulbildung, aber trotzdem sind es sehr intelligente Menschen, die etwas zu sagen haben und das auch schriftlich tun dürfen. Etwas anders zu behaupten finde ich deshalb nicht nur menschenverachtend, sondern auch, nun ja, dumm... Der letzte Sargnagel zur eigenen Disqualifikation quasi ;-)

@sargnagel. ich bin legastheniker, und habe mühe einen graden satz zu schreiben, sonst aber ganz normal, - bin ich jetzt in deinen augen dumm?

(Na, immer gegen diese Minderheiten.) Fehler machen doch alle. Also, who cares?


Wer schreibt, der wird gelesen. Da ist es nur anständig, auch in einem anständigen und korrekten Deutsch zu schreiben. Genauso wie ich mich für ein Nachtessen bei Freunden sorgfältig kleide, weil ich der Gastgeberin Ehre erweisen will, so schreibe ich sorgfältig, weil ich dem Adressaten zeigen will, dass ich ihn schätze.
Wer mir etwas mitteilen will, und dies bar jeglicher Grammatik-, Orthographie- und Stil-Kenntnisse tut, der ist nicht nur selber maßlos dumm - er impliziert auch, dass ich ebenso auf seinem tiefen Niveau zugange bin. Ein fehlerhafter Text, der sich an die Öffentlichkeit - also auch an mich - richtet, beleidigt mich.
Außerdem kann ich einen solchen Schreiber in seiner Aussage nicht für voll nehmen, denn ich stelle mir immer vor, welch bescheidene Schulbildung er hat, in welch armseligem Beruf er sich täglich abrackert, in welch obskurem sozialen Umfeld er sich bewegt, auf welch tiefem Niveau er mit seiner Umgebung verbal kommuniziert ("Hey Alder, du Opfer!") und frage mich, ob er überhaupt in der Lage ist, eine Zeitung (eine richtige Zeitung - nicht den "Blick" oder den Tagi) nicht nur zu lesen, sondern den gelesenen Inhalt auch zu verstehen.
Mit einigen wenigen Ausnahmen (speziell lucid ist ein leuchtendes Beispiel) sind die Beiträge hier auf Ron derart miserabel geschrieben, dass sich die Verfasser selber disqualifizieren. Schade, denn ab und zu hat es ganz lustige Themen - außer es werden wieder zum tausendsten Mal die Radfahrer bemüht oder das unselige ach so schwierige Verhältnis von Mann und Frau durchgekaut.
Fazit: Wer etwas veröffentlichen will, soll es bitte vor dem Abschicken noch einmal durchlesen. Ich weiß, das nützt nur bedingt: Denn wo nichts Richtiges drin ist, kann auch nicht plötzlich was Richtiges rauskommen. Da hilft mir nur: ignorieren, ignorieren, ignorieren. Speziell diejenigen, die meinen, alles kleinzuschreiben sei cool.

Naesi, wieso sollte man sich mit fremden Fehlern schmücken? Verstehe ich nicht.

Rechtschreibnazis oder Rechtsschreibnazis?
Ich bin dafür: "Wer Fehler findet, darf sie behalten."

@DonPollo: Das ist natürlich etwas anderes. Aber es gibt genügend Leute, die einfach zu faul sind, ihren Text nochmal durchzulesen. Oder denen es egal ist, dass er fast unlesbar ist.

Ein Flüchtigkeits- und diverse Kommafehler.

Wenn ein fremdsprachiger Ausländer seine ersten, schriftliche Gehversuche macht finde ich das auch noch härzig. Wenn aber ein Deutscher oder ein Schweizer keinen geraden Text hin bekommt, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ganz schlimm sind diejenigen die denken sie müssen in Mundart schreiben.