Kommentare

Ich bin davon überzeugt, dass sie das Richtige tun wird. Liebe ist sowas von wichtig, für Kind und Eltern. Auf den Richtigen zu warten macht nur Sinn, wenn du schnell bemerkst dass es der Richtige ist. Und dann bist du über 40. Deshalb go for it. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass du dir noch so sehr Mühe geben kannst... und es dennoch zur Untreue und Scheidung kommen kann. Dann doch lieber von vorne weg alleine mit all deiner Liebe.

.. no comment !! ..

Liebe Tammi
Lass den Kopf nicht hängen. Klar, es ist nicht einfach einen Partner zu finden, schon gar nicht in Zürich, aber wir sind ERST 34! Ja, ich habe mir persönlich schon ähnliche Gedanken gemacht. Allerdings tickt die biologische Uhr bei mir nicht. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung kommt es darauf an, wie Du situiert bist. Würde ich mir einen Samenspender suchen, dann im Ausland, auf einer anonymen Samenbank. Das Risiko mit einer "wildfremden" Person ein Kind zu zeugen kombiniert mit der nach schweizerischem Recht bestehenden Verpflichtung den Vater anzugeben, kann zu einer lebenslangen Verbindung führen, die gelinde gesagt in Zukunft zu Problemen führt (ja, danke ich weiss, dass das bei Ehen auch der Fall sein kann). Wenn ich persönlich einen solchen Schritt in Erwägung ziehen würde, dann so, dass kein Vater ermittelt werden kann.
Und bevor die Herren hier wütend werden. Es geht nicht darum dem Vater die Rechte zu entziehen, aber gerade im Rahmen einer Samenspende vertrete ich die Meinung, dass wenn eine Frau sich entscheided den Weg alleine zu gehen, dann ist das in einem solchen Fall ok.
Jedes Kind verdient es, Resultat der Liebe seiner Eltern zu sein. Ich würde dem zustimmen. Allerdings, skitobe, ist das ein sehr idealisiertes Bild der heilen Familie, das hier gezeichnet wird. In den unteren Breiten der Gesellschaft hat Kinder zeugen nichts mit Liebe zu tun. Mit momentaner Lust vielleicht. Aber Liebe? Ganz sicher sehr oft nicht. Zumindest nicht bei meinem Klientel. Diese Idealisierung des Kinderkriegens halte ich nicht unbedingt für gesund, auch wenn es jedem Kind natürlich zu wünschen wäre, aus Liebe zweier Menschen zu entstehen. Aber das ist und war (wahrscheinlich schon immer) eher die Ausnahme. Glück für die, die es erleben durften.
Es gibt kein Recht auf ein Kind. Ein Kind ist eine eigene Person und kann weder besessen noch bestellt werden. Jedes Kind verdient es, ein Resultat der Liebe seiner Eltern zu sein und seine biologischen Eltern zu kennen. Wenn dies in Ausnahmefällen durch Schicksalsschläge o.ä. nicht möglich ist, dann ist das Teil des Lebens. Dem Kind dies aber bewusst vorzuenthalten ist Egoismus und gegen das Wohl des Kindes. Ich bitte dich @@Leely, nicht diesen Fehler zu machen. In Bezug auf Mütter, die ihre fruchtbaren Jahre verpassen, hatte ich Tammi schon folgendes geschrieben: Dass der Egotrip der Selbstverwirklichung sich am (Lebens-)Ende als Einbahnstrasse entpuppt, das wird meist verschwiegen und dann oft erst am eigenen Leib erfahren. Es zahlt sich aus, sich auf eine andere Person einzulassen und diese mit all Ihren Fehlern und Talenten zu lieben. Dabei ist Liebe nicht einfach ein Gefühl, denn das ist wahrlich spätestens nach ein paar Jahren vergangen. Liebe ist eine Entscheidung. Der bewusste Wille, den Partner anzunehmen wie er ist und mehr noch, zu lieben. Ich wünsche Tammi und euch allen alles Gute bei der ehrlichen Suche nach einem Partner für's Leben!
Die Rechte des Vaters sind nicht das Problem, derjenige der eine anonyme Samenspende abgibt, will ja gerade ebenfalls keine Vaterpflichten übernehmen. Das Problem sind doch die Rechte des Kindes. Wie sieht die Mutter-Kind Beziehung aus, wenn man dem Nachwuchs irgendwann beibringen muss, dass es unmöglich ist den biologischen Vater zu kennen? Also ich hätte eine ziemliche Wut auf meine Mutter gehabt. Zu wissen woher dass man kommt ist doch ein urmenschliches Bedürfnis.
krass, die egoprojekte, mit denen sich hier frauen outen. dass die meisten kinder ihren unbekannten vater später kennenlernen wollen, scheint dir egal, würdest du elegant von anfang an abwürgen.
hey Leely - voll ok - denn ganz bestimmt wird dein Kind sehr glücklich darüber sein, dass du ihm mit "dann so, dass kein Vater ermittelt werden kann" alle Mühen, seinen Vater kennen zu lernen von Anfang an aussichtslos gemacht hast. Ist doch viel bequemer so und schliesslich hat es ja dich, und du bist erst 34 - voll ok... ;-)

Ich als Mann hatte immer den Wunsch Kinder zu haben, irgendwie sind meine Partnerinnen nie der selben Meinung gewesen und somit bleibe ich wohl Kinderlos.
Da als Mann sich bei mir nicht die Frage aufdrängt, welche Frau macht mir jetzt ein Kind.
Wenn man Kinder haben will, muss man auch einen Partner dazu haben. Alles andere finde ich sehr egoistisch.

Das Fronten zwischen Frau und Mann haben sich in der Schweiz sehr verhärtet. Ich finde es traurig, dass es schon lange kein Miteinander mehr ist. Was mich erschreckt, es gibt sehr viele alleinerziehende Mütter. Ist das die neue Familie von heute?
du beschreibst lediglich ein auslaufendes Geschäftsmodell - die neue Familie von heute wird kreiert. TammiLahnstein z.B. schickt sich an, neue Wege zu versuchen und für mich ist das positive daran, dass sie von geteilter Verantwortung ausgeht und nicht die Überwälzung der Kosten in den Vordergrund stellt.
Einem Kind kann vieles widerfahren, was erst auf den zweiten Blick ein Nachteil ist. Zwei Elternteile zu haben, die es sich gewünscht haben ist sicher mal ziemlich ok, aber nur wenn es zu einem eigenständigen Charakter heranwachsen darf, wirkt sich der Kinderwunsch der Eltern auch für das Kind positiv aus. Wirtschaftliche Unabhängigkeit der Eltern scheint am Schulhof vordergründig auch für entspanntes Mitschwimmen zu sorgen - so richtig unabhängig ist aber noch immer jenes Kind, welches eigene Wege findet und sich nicht einfach nach den anderen richtet.
Ein Kind auf dem Weg zur Eigenständigkeit zu begleiten, es zu eigenen Ideen zu ermutigen und zu unterstützen gelingt jedem engagierten Elternteil, der seine Zeit mit dem Kind teilen mag - und dies auch uneingeschränkt tun darf.
Das kann durchaus alternierend funktionieren und braucht definitiv keine Ehe als Grundgerüst. brauchst dich nicht zu erschrecken - das hat meiner Meinung nach ganz gut angeklungen und kommt schon gut...

Was sich sicher auch verändert hat ist die Erwartungshaltung. Sprich manche Frau wartet heute lieber 15 Jahre auf den Mister Perfect, der dann halt in manchem Fall nie auftaucht und Schwupps ist man Mitte 30. Die Bereitschaft es mit jemandem zu probieren, der vielleicht nur 95% seinem Traumbild entspricht ist heute oft gleich 0. Dafür ist die Unverbindlichkeit gross, es kommt ja sicher noch einer der noch intelligenter, noch romantischer ist, noch ähnlicher aussieht wie McDreamy, noch mehr Geld auf dem Konto hat, whatever der Dame halt wichtig ist. Meist fällt dann die Wahl wie techdealer schon treffend festgehalten hat auch noch auf den Mann, der für die Vaterrolle am schlechtesten geeignet ist und Frau schiebt die Familienplanung nach hinten in der Hoffnung der Partner möge doch bitte die nötige Reife dafür endlich entwickeln.
Jupp, das hoff ich sehr. Und du so eine wie mich... :-)
Wir sind doch keine Duracell-Häschen... Nein, natürlich gibt es auch bei Männern "Bindungsangst" resp. die Hoffnung noch jemand anderen zu finden. Klar hat man als Mann theoretisch auch mehr Zeit. Persönlich möchte ich allerdings nicht "nur" Kinder zeugen, sondern diese auch noch aufwachsen sehen, resp. mich an der Familienarbeit beteiligen können. Wenn Du schon lottrige Knochen hast, und nicht mehr mit deinem Sohn Fussballspielen kannst oder gar schon tot bist, wenn die Kinder noch klein sind, dann ist das a uncool und b eigentlich auch völlig egoistisch der Partnerin gegenüber an der dann alles hängen bleibt. Wenn Frau den richtigen Arzt findet, kann sie diesen Weg heutzutage allerdings auch beschreiten :) Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du vielleicht auch einmal jemanden wie mich triffst...
Jupp, das sehe ich auch so. Allerdings ist es, meiner Erfahrung nach, bei den Männern eben genau so. Ich zum Beispiel treffe nur solche, die mir auch gleich klar machen: "Wieso mich binden? Kommt ja sicher irgendwann noch eine Bessere. Dann vielleicht." Und Männer können das ja dann auch so durchziehen bis ennet Tubak, da ihre biologische Uhr halt leider eine sehr viel längere Batterie hat. Bei uns Frauen ist das halt leider nicht so.

Kinder zu haben ist eine Lebensentscheidung. Ich möchte mein Leben nicht ohne diese Erfahrung gelebt haben müssen, daher verstehe ich Tammis Wunsch sehr gut. Eine solche Entscheidung rein vom Geld und von "was wäre wenn"-Gedöns abhängig zu machen, wie pimp das tut, ist ein trauriges Wahrzeichen unserer bald kinderlosen und u.a. kinderfeindlichen (ich spreche aus Erfahrung) Gesellschaft. :-( Arme Schweiz.
Kopf hoch, Tammi, es gibt auch noch Männer, die sicherlich gerne ein Kind mit dir haben wollen... Viel Glück!
Tom, das von dir gezeichnete traurige Wahrzeichen ist die Lernkurve vieler Väter, die aufgrund einer von jeglichem Gedöns unabhängigen Lebensentscheidung nun wirtschaftliche Nachteile ertragen - und zwar mit der Erfahrung leben dürfen, Kinder zu haben - selbige aber kaum sehen und darum in deren Leben keine oder eine Nebenrolle spielen dürfen. Was diese Männer ihren jüngeren Kollegen oder den Söhnen weitergeben führt zum Effekt, den greet beschreibt und wessen Nutzen sie berechtigterweise in Frage stellt.
Ich wünschte mir lieber eine für Mann und Frau gleichberechtigte Ehe als eine kinder- und beziehungsfeindliche Gesetzgebung. Was nützt mir dass ich als Frau gesetzeswegen am längeren Hebel sitze, wenn dann kein Mann mehr will?

ich verstehe jene männer, die sehr wählerisch geworden sind beim partnerschaften plus kinder eingehen. etwa aus finanziellen gründen:
gesetzt der fall, eure frau verliert ihren job oder beschliesst freien willens aufzuhören zu arbeiten, müsst ihr ihr gesetzes wegen den lebensunterhalt voll bezahlen, bis das kind 10 jahre alt ist. und noch 50% des lebensunterhalts bezahlen, bis das kind volljährig ist. (wird das kind übrigens volljährig, wenn die mutter 58 jahre ist, dann muss der mann -bundesgerichtsentscheid- ihr auch noch den lebensunterhalt bis zur pensionierung bezahlen). gilt alles natürlich auch nach einer trennung.
vertrauen in einer beziehung ist längst zur einbahnsache geworden: der mann muss der frau vertrauen, die frau jedoch hat die gewissheit des ihr wohlgesinnten gesetzes auf ihrer seite.
frage, liebe frauen: welche von euch ist so umwerfend und toll und göttlich, dass ein mann solch pflichten ohne zu denken auf sich nimmt, ein halbes leben lang? eben.
"Es sind nun mal WIR, die die Kinder austragen und gebären." Jaja, schon klar. Aber nicht wenn ihr keinen Mann findet. Siehe auch Eingangspost.
Und es geht dir bei der Kinderfrage wirklich nur um den finanziellen Aspekt?? Und gesetzt, du würdest eine "göttliche" Frau finden - dann wäre dir egal, dass du zahlen müsstest? Sorry, dieses Argument geht für mich nicht ganz auf. Kinder grosszuziehen ist eine Lebensaufgabe, du gibst ganz klar etwas auf in deinem eigenen Leben, um es dem Kind weiterzugeben. Das hat nichts mit Romantik oder finanzieller Berechnung zu tun. Ausserdem: meinst du, für uns Frauen ist es so easy, wenn wir im Beruf zurückstecken MÜSSEN, wenn wir schwanger werden, wenigstens eine Zeit lang?? Es sind nun mal WIR, die die Kinder austragen und gebären. Und das machen wir auch nicht, weil es uns ein "göttlicher" Mann wert ist, glaub mir. Entweder das Kind ist dir etwas wert oder nicht, das ist das einzige, was zählt. Und dass sich beide Elternteile anständig Mühe geben. Übrigens: keine Frau in meinem Umfeld würde freiwillig ihren Job aufgeben für ein Kind, sie wollen alle beides sein, Mutter UND berufstätig.
Und es geht dir bei der Kinderfrage wirklich nur um den finanziellen Aspekt?? Und gesetzt, du würdest eine "göttliche" Frau finden - dann wäre dir egal, dass du zahlen müsstest? Sorry, dieses Argument geht für mich nicht ganz auf. Kinder grosszuziehen ist eine Lebensaufgabe, du gibst ganz klar etwas auf in deinem eigenen Leben, um es dem Kind weiterzugeben. Das hat nichts mit Romantik oder finanzieller Berechnung zu tun. Ausserdem: meinst du, für uns Frauen ist es so easy, wenn wir im Beruf zurückstecken MÜSSEN, wenn wir schwanger werden, wenigstens eine Zeit lang?? Es sind nun mal WIR, die die Kinder austragen und gebären. Und das machen wir auch nicht, weil es uns ein "göttlicher" Mann wert ist, glaub mir. Entweder das Kind ist dir etwas wert oder nicht, das ist das einzige, was zählt. Und dass sich beide Elternteile anständig Mühe geben. Übrigens: keine Frau in meinem Umfeld würde freiwillig ihren Job aufgeben für ein Kind, sie wollen alle beides sein, Mutter UND berufstätig.
Und es geht dir bei der Kinderfrage wirklich nur um den finanziellen Aspekt?? Und gesetzt, du würdest eine "göttliche" Frau finden - dann wäre dir egal, dass du zahlen müsstest? Sorry, dieses Argument geht für mich nicht ganz auf. Kinder grosszuziehen ist eine Lebensaufgabe, du gibst ganz klar etwas auf in deinem eigenen Leben, um es dem Kind weiterzugeben. Das hat nichts mit Romantik oder finanzieller Berechnung zu tun. Ausserdem: meinst du, für uns Frauen ist es so easy, wenn wir im Beruf zurückstecken MÜSSEN, wenn wir schwanger werden, wenigstens eine Zeit lang?? Es sind nun mal WIR, die die Kinder austragen und gebären. Und das machen wir auch nicht, weil es uns ein "göttlicher" Mann wert ist, glaub mir. Entweder das Kind ist dir etwas wert oder nicht, das ist das einzige, was zählt. Und dass sich beide Elternteile anständig Mühe geben. Übrigens: keine Frau in meinem Umfeld würde freiwillig ihren Job aufgeben für ein Kind, sie wollen alle beides sein, Mutter UND berufstätig.
Und es geht dir bei der Kinderfrage wirklich nur um den finanziellen Aspekt?? Und gesetzt, du würdest eine "göttliche" Frau finden - dann wäre dir egal, dass du zahlen müsstest? Sorry, dieses Argument geht für mich nicht ganz auf. Kinder grosszuziehen ist eine Lebensaufgabe, du gibst ganz klar etwas auf in deinem eigenen Leben, um es dem Kind weiterzugeben. Das hat nichts mit Romantik oder finanzieller Berechnung zu tun. Ausserdem: meinst du, für uns Frauen ist es so easy, wenn wir im Beruf zurückstecken MÜSSEN, wenn wir schwanger werden, wenigstens eine Zeit lang?? Es sind nun mal WIR, die die Kinder austragen und gebären. Und das machen wir auch nicht, weil es uns ein "göttlicher" Mann wert ist, glaub mir. Entweder das Kind ist dir etwas wert oder nicht, das ist das einzige, was zählt. Und dass sich beide Elternteile anständig Mühe geben. Übrigens: keine Frau in meinem Umfeld würde freiwillig ihren Job aufgeben für ein Kind, sie wollen alle beides sein, Mutter UND berufstätig.

Ihr habt da was entscheidendes nicht mitgekriegt! Es haben BEIDE Eltern das Sorgerecht, ist eine Regelung die in CH seit 2014 gilt, auch für Konkubinat.
...und was genau soll daran entscheidend sein?

@ristretto: dein pseudo-feminismus-geplapper ist mir zu anstrengend. hier schreibt ein mensch, der einen wunsch nach familie besitzt - und du haust ihr mit dem feminismushammer auf den kopf?? - Eigentlich würde ich jetzt sagen unsensibles A...loch, aber das denke ich mir lieber.
immerhin ist das eine alt gewachsene struktur des patriarchats, dass sich die Frau um die Kinder zu kümmern hat. Die Mühlen der Veränderung in Gesellschaften mahlen langsam. Ich bin keine Feministin. Dass sich die Gesetze noch nicht entsprechend geändert haben, finde ich ebenso nicht sehr erfreulich. Gemeinsames Sorgerecht bedeutet nämlich auch gemeinsame Sorgepflicht. Und in diese müssten viele, die sich gerne auf den Parolen der armen Väter ausruhen (nicht alle, schon klar) dann eben auch erfüllen. In den höheren schichten, ja, da gibt es Väter, die gerne Papa sind und da ist es tragisch, dass es ihnen oft durch die Mutter und das Recht, dass hier noch immer auf der seite der Frau steht, verwehrt wird. Aber es gibt eben auch viele, die sich einfach aus der Verantwortung stehlen und es nicht soo schlimm finden, mehr Zeit für sich als für ihre Kinder zu haben. Ein sehr zweischneidiges Schwert. Aber es gibt auch Hoffnung, die änderungen sind zwar langsam, aber gehen voran. Die Rechte der Kinder auf beide Elternteile müssen weiterhin gestärkt werden. (Die Rechte der Kinder!!! Weder der Väter noch der mütter, sondern der Kinder!!!)
es gibt viele männer, die hätten auch gerne noch ihre familie und ihre kinder, aber die 'gehören' jetzt dank sorgerecht der frau. und das findet ihr feministinnen auch richtig - unsensible a.... :-)

Der Feminismus beschwört seit 30 Jahren, dass der Bauch der Frau ihr selbst gehöre, die Kinder gleich mit, und der Mann ein evolutionäres Auslaufmodell sei, den unsere Gesellschaft eigentlich gar nicht brauche.
Voilà, was jammern denn die Feministinnen hier, dass sie heute keinen Mann finden, der mit ihr will? Jetzt dürft ihr zeigen, wie ihr den feministischen Traum ohne Männer leben wollt. Ich hole mal Popcorn und lasse mich unterhalten von solchen 'ich finde keinen Mann posts' :-D
sich aufzugeilen an den schwierigkeiten anderer kann zu nichts positivem führen, da bleibt dir dein popcorn schnell im hals stecken, pass auf

Das mit der Partnersuche verstehe ich. Es ist schon schwierig, sich überhaupt auf eine Beziehung einzulassen, weil man das auch irgendwie mit einer Einschränkung verbindet, die man selbst gar nicht mehr von seiner Art zu leben gewohnt ist.
Meine längste Beziehung dauerte 3 Jahre, danach waren nur noch unverbindliche Begegnungen die Regel. Ich bin 27, habe vielleicht noch mehr Spielraum, aber habe so ein Grundgefühl, dass es in unserer Gesellschaft immer schwieriger wird, sich auf jemanden einzulassen und auch Verbindlichkeit als etwas positives zu verstehen. Kinder selber kann ich mir auch nur mit einem verlässlichen Partner vorstellen, der diese Verlässlichkeit ebenso sucht. Ist es nicht auch etwas schönes, gemeinsam diesen Weg zu gehen? Warum wird immer die eigene Freiheit voran gestellt, als lieber auch eine "Begrenztheit durch Verantwortung" als Chance zu sehen, eine intensive Erfahrung gemeinsam zu erleben, indem man eben für ein Kind und das gemeinsame Glück auch die Herausforderung erleben möchte?
feminismus ist nicht gleich männerhass. ich liebe männer :) und ziehe selber 2 gross, bin also schon deswegen allein an nichts mehr interessiert, als dass die welt, in der sie leben, gerecht für sie ist
slomo, ihr feministinnen könnt eure männerverachtende ideologie schon tagaus tagein predigen. aber dann spart euch eure ich-finde-keinen-mann-der-da-mitmachen-will posts. und zeigt, dass ihr es auch ohne die verachtete spezies mann könnt. bin gespannt :-)
also das mit den starren strukturen der rollenverteilung und damit sorgerechtzuteilung. aber irgendwo muss die änderung anfangen. und das kann nur bei den paaren sein. die richten es sich immer noch freiwillig ein. aber das hat konsequenzen
ich finds auch krank übrigens
solange du nicht 95% väter kennst, ristretto, die sich mehr als die mutter ums kind kümmern, beantwortet sich selber warum das so läuft.
dass der mann mehr verdiene ist dann oft das argument. und damit wäre der kreis geschlossen und wir sind eben wieder beim feminismus
mjl, wer feministische ideologien seit jahrzehnten unterstützt oder mitträgt, muss halt nicht jammern, wenn sie selbst betroffen ist. wie krank müssen frauen sein, die ein kind von schwulen männern suchen, weil kein hetero-mann mehr was mit ihnen zu tun haben will? aber halt, man könnte ja noch ein gesetz erlassen, dass den staat verpflichtet, frauen die ihr kind ohne vater zeugen liessen (der technologie sei dank), den staat für die fehlende vaterschaft bezahlen zu lassen. und auch ich sage nicht dass ich das richtig oder falsch finde, ich finds einfach nur krank :-D
Dass die Kinder in Sorgerechtsstreitigkeiten meist der Frau "zugesprochen" werden, liegt zum einen an den gesellschaftlichen Strukturen, schon klar. Allerdings hat an dieser Situation auch die Entwicklungspsychologie des Kindes grossen Einfluss. Die Bindung des Kindes zur Mutter im Vergleich zum Vater wird hier mit in Betracht gezogen. Und gerade bei kleineren Kindern ist diese - nicht immer - aber oft stärker bei der Mutter verankert.
Ich sage nicht, dass ich das richtig oder falsch finde, ich möchte nur darauf hinweisen, wie bei Familiengerichten und Erziehungsberatungsstellen in dieser Frage argumentiert wird.
verlässlicher partner, schön und gut. mehr als 50% der ehen werden geschieden (darin sind konkubinate nicht mal erfasst), und die grosse mehrzahl der trennungen geht von der frau aus. wo kinderhaben für euch die planung der nächsten zwei jahrzehnte oder gar des altwerdens bis zur pensionierung bedeutet, ists für den mann völlig unsicher, dass er überhaupt die chance hat, daran mitzuplanen und mitzugestalten. 95% der sorgerechte werden bei trennungen der frau zugesprochen. allem feminismus und gleichstellungsblabla zum trotz. ich verstehe männer, die da immer höhere ansprüche an frauen haben, auf die erstbeste würde ich mich auch nicht einlassen wollen, unter solchen umständen. findet ihr natürlich nicht cool, wenn ich sowas schreibe, hehe. ach ja, ich bin glücklicher single, und komme gut an bei den frauen.

Liebe Tammi
Ich bin Hebamme und kann dem letzten Kommentar nur zustimmen: find es super dass du dich bewusst mit dem Thema auseinandersetzt. Hab effektiv schon verschiedenste Frauen erlebt, die sich überhaupt die Frage erst mit 40 stellen und da merken: "Ja ich will unbedingt Kinder". Deshalb lege ich den Frauen sehr ans Herz sich dieser Frage früher zu stellen mit allen Wellen die sie bringt. Leider auch Druck, da bin ich selber unsicher, wie man damit umgehen kann, weil die biologische Uhr ist einfach eine Tatsache. Alles Gute auf dem Weg!

Bitte versetz dich in die situation des kindes?
Ich kann deinen kinderwunsch sehr wohl verstehen, auch mir als mann ging es so. Hab mich auf eine frau eingelassen mit dem wunsch familie und vater zu werden. Mit 39 war es dann soweit.
Du bittest darum dass es keinen Shitstorm wird - sorry aber dann sag doch gleich dass du nur unterstützende worte suchst.
Kinder kriegen ist nicht wie bei zalando einkaufen! Kinder brauchen einen vater und das möglichst im alltag!
Eine familie ist ein sich aufeinandere einlassen, lieben und akzeptieren. Wenn das mit einem mann nicht klappt, dann frag dich schon jetzt was du dem kind fuer ein männerbild vermitteln wirst.
Meine kids, inzwischen ist der ältere bald 12 wollen kein schwulenpärchen als vater, und leiden drunter dass ihre mutter sich nicht wirklich auf eine beziehung eingelassen hat...
Mary_Jane: Mit dem Relativismus-Argument kann man alles totschlagen. "Ich glaube ganz persönlich an meine Faktoren, die das Empirische widerlegen und das Gegenteil stützen." Punkt. Klar - jeder weiss, dass Statistiken auch keine absolute Wahrheit verkünden. Aber wenn wir unsere ganz persönliche Meinung über empirische Erhebungen stellen, weil wir uns die Welt anders vorstellen wollen, dann ist das für mich Realitätsverweigerung. So schön relativistisch wie du schreibst "Worauf bezieht sich hier das "stabil"? [...] Wie misst man das genau?" huh... quantitativ? Denn qualitativ wäre wohl zu unpräzise da subjektiv. Also Zeitdauer und Partnerwechsel. Und jetzt zu unterstellen, dass Heteros unglücklich zusammenbleiben, Homos dies aber nicht tun würden, bringt deinen Ansatz auf ein "ich bau mir meine Statistik, wie sie mir gefällt" Level. Vergiss vor lauter Hinterfragen nicht, dass es doch ein paar Absolute in der Welt gibt.
skitobe: absolut gesehen stimmt das ja. es gibt ja auch mehr heterosexuelle menschen als homosexuelle. Wie gesagt, kommt drauf an, welche Art der Ehen hier eben in die Statistik aufgenommen wurden. Ich glaube an einen grossen blinden Fleck dieser Statistik, weil ich glaube, dass es ins verhältnis gesetzt (also nicht absolut) genauso viele stabile homo- wie heterosexuelle paare gibt. Worauf bezieht sich hier das "stabil"? Auf den Trauschein? Auf die Zufriedenheit? Darauf, dass die Leute noch zusammen sind, aber vielleicht lange nicht mehr glücklich miteinander? Wie misst man das genau? Und hiesse das dann wiederum, dass homosexuelle Partnerschaften einfach ehrlicher miteinander sind, weil der gesellschaftliche Druck nicht so hoch ist, zusammenbleiben zu "müssen"? - Drum eben, häng dich nicht an einer Statistik auf, von der die genauen Messparameter nicht bekannt sind.
@mary_jane_louis: ich bezweifle ja auch nicht, dass es ganz tolle lesbische Paare gibt. Ich begegne nur immer dem Bias, dass man die "kaputten Ehen" mit den "tollen Homo-Partnerschaften" vergleicht. Und hier gilt es klar zu sein: Es gibt absolut mehr stabile Ehen als stabile Homo-Partnerschaften. Und wenn man der Statistik glaubt, relativ gesehen ebenfalls.
skitobe, ja das mag sein, dass die statistik das sagt. trotzdem kenne ich einige sehr sehr langjährige und - zumindest auf mich - sehr glücklich wirkende lesbische paare, die sehr gute eltern sind bzw. wären. ;-) ich wage die statistik auch ein wenig zu bezweifeln, denn die blackbox fremdgehen in ehen ist da sicherlich nicht miteingerechnet...
@mary_jane_louis: ich stimme dir voll zu. Ich denke Tammi macht sich gute und wichtige Gedanken. Das ist ein Reifungsprozess durch den wir alle mal gehen. Vom ich- zum wir-Denken... Man wird nicht über Nacht zum Familienmensch, wenn man es vorher noch nicht war. Ging mir ähnlich. Einzig die Aussage **"Lieber ein engagiertes und liebendes homosexuelles Elternpaar, als Mann und Frau, die sich nach der Zeugung ihrer Kinder gegenseitig zerfleischen und die Kinder als Spielball ihrer Emotionen benutzen."** würde ich relativieren. Das ist ein etwas hinkender Vergleich - du vergleichst eine "Ehe mit Schwierigkeiten" mit einer "stabilen homosexuellen Partnerschaft". Man vergleicht ja sonst auch keinen Audi mit Motorschaden mit einem brandneuen Renault. Darüberhinaus ist statistisch bewiesen, dass homosexuelle Partnerschaften eine wesentlich höhere Fluktuation/Partnerwechsel haben, als heterosexuelle Beziehungen. Wenn man dann noch die Ehe (also verheiratete heterosexuelle Beziehungen) betrachtet, sind diese nach wie vor das stabilste Gebilde unserer Gesellschaft und demnach das beste Zuhause für aufwachsende Kinder.
Kinder brauchen einen Vater. oder eine zuverlässige Vaterfigur, ja, Du hast Recht. Und ja, es gibt kein Recht auf ein Kind. Sehe ich auch so. Aber sie sagt ja schon im Eingangsbeitrag, dass sie sich ein richtiges Familienleben wünscht - wenn ich das richtig verstanden habe, und die Sache eben nicht halbherzig angehen möchte. Manchmal klappt es nicht - wie bei Dir, das ist dann traurig und die Kinder leiden unter der Situation. Aber es muss ja nicht allen so ergehen. Ich find gut, wenn sich jemand eingehende gedanken macht, bevor er Kinder in die Welt setzt, statt hinterher. Und ich glaube nicht, mal ganz davon abgesehen, dass Schwulen- oder Lesbenpärchen per se die schlechteren Eltern sind. vielleicht haben deine Kinder gegen solche Lebensformen Ressentiments, weil sie nichts anderes kennen und es ihnen auch so in ihrem Sozialisierungsprozess vermittelt wurde, dass das "nicht normal" ist - Kinder dagegen, die mit lesbischen oder schwulen Eltern aufwachsen, kennen nichts anderes und werden damit klar kommen, wenn es gute Eltern sind. Lieber ein engagiertes und liebendes homosexuelles Elternpaar, als Mann und Frau, die sich nach der Zeugung ihrer Kinder gegenseitig zerfleischen und die Kinder als Spielball ihrer Emotionen benutzen. Wer versetzt sich da in die Situation des Kindes? - Leider allzuoft Alltag. Zumindest in meinem Beruf.

Bitte versetz dich in die situation des kindes?
Ich kann deinen kinderwunsch sehr wohl verstehen, auch mir als mann ging es so. Hab mich auf eine frau eingelassen mit dem wunsch familie und vater zu werden. Mit 39 war es dann soweit.
Du bittest darum dass es keinen Shitstorm wird - sorry aber dann sag doch gleich dass du nur unterstützende worte suchst.
Kinder kriegen ist nicht wie bei zalando einkaufen! Kinder brauchen einen vater und das möglichst im alltag!
Eine familie ist ein sich aufeinandere einlassen, lieben und akzeptieren. Wenn das mit einem mann nicht klappt, dann frag dich schon jetzt was du dem kind fuer ein männerbild vermitteln wirst.
Meine kids, inzwischen ist der ältere bald 12 wollen kein schwulenpärchen als vater, und leiden drunter dass ihre mutter sich nicht wirklich auf eine beziehung eingelassen hat...