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THE MILL AND THE CROSS L.Majewskj, Polen 2010. Die „Kreuztragung Christi“, ein Wimmel-Bild von Bruegel (1564) beginnt sich zu bewegen und wird dabei erklärt. Kein normaler Film. Trotzdem stark. Der Film ist einfacher zu verstehen, wenn man ihn sieht...
Der flämische Meister Pieter Bruegel d.Ä. (Turmbau zu Babel, Bauernhochzeit) transferiert die Kreuzigung Jesu in die Landschaft und das Leben seiner Zeit. Es ist die Zeit kurz vor den Niederländischen Befreiungskriegen. Majewskjs Film erweckt die ca. 100 kleinen Menschenfiguren darin zum Leben: Z.B. sehen wir, wie der ans Rad geflochtene Mann zuerst morgens aufsteht und mit Frau und Kalb zum Markt geht.
Das Hauptthema wird damit gefährlich politisch: Die römischen Herrscher und Schergen aus Jesu Zeit sind jetzt die unterdrückenden Spanier (rote Reiter). „Kannst du unsere Not in einem Augenblick darstellen?“, fragt Bruegels Auftraggeber. „Ja!“. Aber die Deutung des Malers, wie sie uns der Film suggeriert, lässt die Interpretation als solche transparent werden: Es gelingt eben nur teilweise, die Geschichte in einem Überblicks-Moment zu erfassen, weil Zeit und Leben darüber hinweg brausen. Majewskj, selber Maler, bringt das filmisch zum Ausdruck, wenn sich beispielsweise in einer gespielten Starre (freeze) eben doch Dieses und Jenes weiterbewegt. Super auch, wer überhaupt spricht und wer nicht! Vielleicht haben die Erstbetrachter Bruegels Bild ja auch wie einen Film „gelesen“. Möglich, dass wir filmverwöhnte Zeitgenossen erst jetzt das Bild emotional sehen lernen. Die Selbsttransparenz jedenfalls macht die zeitweilige Brutalität im Film wiederum etwas erträglicher. 8/10