Dat neue vegane Herzchen des  Cupcake Affair  heisst VeganLoveStory (schde kreativ!) und is im Mai jeweils Dienstag zu haben.
Die kleine Sünde besteht aus Garamell und Öpfumues und Schoggi. Des Garamell dürft gerne bissel aufdringlicher sein. Dat Öpfumues im Kern gibt ne herzhaft fruchtige und saftige Note. Eine unterstützendere Würzung hätte des Frolleins Gaumen entzückt. Zum Schoggitopping hat sich das Frollein bereits wiederholt geäussert.

Reis und Bohnen sind die Zutaten für des  Kung Fu-Burgers  aktuellen Burger-Happen THE VEGAN BEANS. Begleitet wird das Patty von Tomaten, Salätli und grüner Chili-Sauce.
Das Fräulein guckt amigs auch Mist im Fernseh. Son Mist, dass es des lieber öffentlich verschwiegen wisst. Wie zum Beispiel das Dschungelcamp auf Ärteeäl. Darum Psst. Aber als das Frollein die aktuelle Karte las musst es unweigerlich dran denken. Reis und Bohnen gabs da täglich für die geneigte C-Prominänz aus Dütschland. Nun, wenn se auf die Idee gekommen wären daraus Burger zu machen - wenn auch nur imaginäre - , hättens sies bestimmt bitz gmüetlecher gehabt da.
Da das Frollein zu weinen beginnt bei geringstem scharf, wurd es liebeswürdigerweis vom schätzeligen Service-Engel drauf aufmerksam gmacht, dass die hausgmachte BBQ-Sauce impfall auch vegan sei. Dem Universum sei Dank! Das Frollein hat des grüne Sössli ab der Begleitung Burger probiert und gleich'n paar Tränchen vergossen. Für Liebhaber_innen scharfen Zeuges isse aber wohl perfekt. Aber Item. Dat Patty war solide gut, die Bohnen hätten noch ne anständige Runde mehr einweichen oder kochen vertragen, waren bitz hart. Das BBQ-Sösseli is ein Traum. Mademoiselle hofft, dass es des zum kommenden Burger auch kriegen kann. Bitte.
Als Dässärt setzt des Kung Fu neuestens auf Chueche. Grossartig! Den als erstes angebotnen Schoggi-Chueche hat des Frollein bedauerlichsterweis verpasst. Der zweite im Bunde is der Mandelkuchen. Geschmacklich einwandfrei, bitz trocken isser allerdings - daran werd aber gschaffet. Dazu gibbet eingelegte Birne.
Mademoiselle is gespannt auf die nächste Runde! Löve an Küche und Crew!

Das  Du Nord  bleibt klasse. Das aktuelle Ohne Tier beinhaltet Seitanschnitzel, frühlingshaftes Gemüse und Früechhärdöpfeli, dat alles begossen mit einem Spargelsösseli. Hervorragende Kombination, des Frollein erholte sich käumlichst ob der mitgegarten Radiesli (mueschoumauzerschufdideecho, gabs letzt Jahr nich auf des Frolleins Schirm, scheint derzeit epidemisch der Börner zu sein). Der Seitan hätt nen Tick fluffig und würzig mehr vertreit, is aber ultrazart im Biss.
Das Dässärt. Wie kann des öppert dem Frollein nur antun?! Des Rhabarber Tarte Tatin mit Äbbeeri-Gläceli ausm  Luna Llena  (Ha! Back to the Roots usm Egge oder Gelateria Di Berna oder wie?) und karamellisierte Baumnüsse. Mademoiselle zerfloss tifiger als das Sorbet. Es Tröimli aus süss und sauer und wärmelig und kühl und knusprig und schmelzend.
Knutscher und tiefe Verehrung in die Küche!

Im  &Söhne  ists bissel anderscht geworden, auch mit dem veganen Angebot. Mittags is nu zu und es is bitz weniger geworden mit veganen Speisn. Derzeit sinds drei Teller, auf der letzten Karte warens deren zwei. Das Frollein hat letztere angetroffen. Da aber der Küchen-Keks des Frolleins Namen bestens kennt und auf der Reservationsliste entdeckte, hat er sich nochn paar Sachen mehr einfallen lassen, welche sich nu auf der aktuellen Karte tummeln (bin isch hier n Versuchskaninschen oder wat!?) . Ist Euch die Auswahl aufer Karte bissel klein, dürft Ihr gemäss seiner Auskunft gerne reserviern und angebn, dass Ihr bitz mehr vegane Auswahl wünschen tut.
Nun denn. Als Vorspeis gabs leckre Piementos del Patron, hübsch zum Tünkle und abknabbern von Händsche. Danach kriegte das Fräulein den wohl mit weltbesten Härdöpfusalat mit Spargel und volle Kanne Frühling. Auf der Karte befand sich das Rollgerstenrisotto mit Morcheln und Schnittlauch - hübsche Idee, einwandfrei köstlich umgesetzt. Zum Dässärt gabs Rhabarber in vier Variationen mit Haselnuss, geilen Waldmeister-Klecksen und "Rahm". Die beste Rhabarber waren die Streifen - wundervoll knusprig und süss und sauer und viel zu wenige aufm Teller.
Ein Ausflügli lohnt sich, wie gehabt! Wat is eigentlich aus den Rollen geworden? ;-)

Im  Wartsaal  in der Lorraine in Bern isses nu auch für vegane Wesen zum Verwile.
Halt gemacht haben Frühlingsrollen (eines von des Fräuleins allerliebste Speis, müssts wissen). Und was für welche! Gefüllt sind die Rollen mit köstlich fein gestreifeltem Gemüse, wobei die einzelnen Sorten ihren vollen Geschmack entfalten dürfen. Das Gemüse ist von einem chüschtigen Teigblatt umwickeln, welches wundervoll chnuschprig is, aber nich unangemessen rumbröckelt. Die Schätzelein sind hausgemacht. In weiser Voraussicht hat Mademoiselle gleich zwei Portionen von bestellt und genüsslich in viel viel süss-saurem Sösseli getunkt. Dazu hat des Frollein ein Salätli mit samtig-würzigem Drässing gewählt. Dem Fräulein wurd erklärt, dass "mau luege" wie die Dinger laufen. Mademoiselle wär überglücklich, wenn die geliebte Kreation auf der Karte bleiben würd. Daher, liebe Leut, geht hin und tut Sorge tragen, dass die Nachfrage gross genug is!

Einen Machtwechsel hats gegeben in der Küche des  Du Nord . Einer, der sich aus des Fräuleins Sicht für die Abendkarte durchaus gelohnt hat - wobei noch das eine oder andre Tränchen dem Seitan nachfliesst. Neu is die Standart-Salatsauce vegan. Das ohne Tier hat mit köstlichem Ergebnis gewechselt und soll sich künftig regelmässiger Wandeln. Für Liebhaber_innen der Süssspeis ist die interessanteste Nachricht wohl aber, dass nu fix ein ohne Tier-Dessert im Angebot is. Die neue Salatsauce is solide gut, die Salatmischung heissgeliebt. Auf dem Hauptteller tuts asiatisch und ist der Dumpling die grosse Attraktion. Der Teig ist hübsch luftig und dürfte wegen meinereiner Leidenschaft für gerne bissel dicker die Lauch-Tofu-Füllung umhüllen. Die Füllung ist klasse durchmischt, sollte aber würziger sein findi. Im Ausgleich dazu ist das süss-scharfe Sösseli am feingeschnibbelten Gemüse äusserst chüschtig. Die Nachspeise besteht aus einem Tapiokachöpfli, warmen Chirschi und Crumble. Das Chöpfli schmeckt derart intensiv nach Safran, dass die Aprikosen und Pistazien bedauerlicherweis kaum mehr rauszuschmecken sind. Die Konsistenz dürft einen Tick weniger fest sein. Die Grundidee is aber sehr sehr geil - ebenso grandios wie die Kirschen und dat Crumble. Letzteres fand seinen Weg erst nach dem Ablichten zum Frollein, es hat sich aso nöd versteckt ufm Föteli. Dat Crumble. Wundervoll chnüschperlig und schmeckte bitz zitronig. Dat Frollein freut sich auf mehr von!