Die vielseitigen Vorzüge des  Kapitel Bollwerk  mit Resti und Club gefallen dem Frollein uneingeschränkt und die Winterkreationen aus der Küche rocken gut! Vegan muss spätestens am Vortag reserviert werden und es git wases ir Chuchi het. Vorweihnächtlich wurd das Fräulein mit einem köstlichen Teller Pasta verköstigt. Die Zutaten waren klassisch saisonal. Des samtige Sösseli aus Wirz, Maroni und Rahm passte perfekt zur Fruchtigkeit der Preiselbeeren. Des Frolleins Auge war entzückt: liebe liebe roten Preiselbeeren. Nachweihnachtlich wurd des Frollein einmal mehr volle Breitseite überrascht. Aber erst zum geliebten Salätli. Wenn es ne Küche nich schafft ein Sösseli aufn Salat zu zaubern, is des bissel schwach meini. Net? Zu des Frolleins bitte-bitte-nich gehört einfach ma Essig, Öl, Salz und Pfeffer aufn Tisch zu knallen. Hie, säuber baschtle. Ne. Wück nid. Das vom Kapitel auf Nachfrage speziell fürs Frollein gezauberte Sösseli war wunderbarst mit ner klasse süssen Note. Derart wunderbarst, dass es von einem der nöd-veganen Tischgspändli als geiler als wie des nöd-vegane Salatsösseli bewertet wurd. Mit den Croutons und Grapefruitfilets wars ne geile runde Sache, des Salätli. Zur Hauptgschicht wurd dieser endgeile Tofu serviert. Klasse würzig mariniert und knusprig mit Flakes paniert. Nix was nicht schon ma dagwesen is, aber perfekt umgesetz. Des is ma was wert! Nich minder vorzüglich war das Kokos-Curry-Sösseli dazu. Rassig, würds Frollein meinen, wär se 40 Jahre älter. Mit aufn Teller gabs Broccoli und Pasta. Das geneigte lesende Wesen wird sich bestimmt fragen, wieso zur Hölle Pasta zu gereicht wurd. Des Frollein is schuld. Geplant war Reis, aber Mademoiselle hatt grad Schnauze voll von Reis und durft sich was andres wünschen. Merci tuusig!

Es is schlicht geil, des Sändwitsch. Mehr brauchts eigentlich gar net zu wissn. Würd doch nur jedes derart vorzüglichst schmecken! Einhorn mit Glitzer wärs. Die Rede is vom Sändwitsch im  ISC Club in Bern . Meinereiner würd auch ne Ländlerveranstaltung (das geneigte lesende Wesen vermag zwischen den Zeilen zu verstehn, net des Frolleins bevorzugte Freizeitbeschäftigung) besuchn um so eis zu kriegn. Wücklech! Um einen Hauch von Ahnung zu vermitteln aber mehr zu. Das in Handarbeit gefertigte Linsenpüree is perfekt abgeschmeckt und mit nem Kick Meerrettich grosszügig aufm köstlich knusprisch, innen fluffig weichen Baguette verteilt. Mit bei sind hauchdünne knackige Randenscheiben und frische Ruccola. Ne ordentliche Grösse hat des Dingens. Respekt für die Palette an kreativen Kombinationen! Jedes Wochenend gibts was andres und lässt manch Sändwitsch-Spezialgeschäft u fescht alt aussehn. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis will des Fräulein gar nich anfangen - einwandfrei! Rock 0n, Ihr verehrten Futterverantwortlichen!

Das Saisonspez im   La Chouette  is nebst den Klassikern immer wieder ma nen Happen mehr wert, seis zum zMittag oder zNacht. Zu später Stund am Wochenend muss der geneigte Gast mit den Klassikern Linsen-Guacamole-Tomate, Spinet-Pilz, Linsen-Spinet oder den unzähliegen süssen Varianten vorlieb nehmen. Was durchaus der Freud keinen Abbruch tut! Verköstigt werden dürfen die Böde (hört Ihrs schon die Franzosen meinereiner lynchen für den Ausdruck?) im kleinen gmüetlechen Lokal oder Take-Away. Frisch frisch im Angebot ist das Saisonspez mit Lauch-Kartoffel-Vurst-Füllung. Für meinereiner Geschmack dürfte ruhig mehr Würze und eine frische, allfällig sogar fruchtige, Komponente ran. Das Vorhandne is aber klasse im Biss und an einem hübsch sämigen Rahm-Sösseli.
Nur, falls es meinereiner einisch zwenig erwähnt hätt: der Tapete und dem Haustierchen ist des Frolleins ewige Hingebung und flammende Liebe sicher
Nachtrag: habens izt noch Granat dazugetan. Schaut auch viel hübscher aus ;-)

Wenn meinereiner Grosmueti ein Seitangericht kochen würd, dann würds so schmecken wie das aktuelle „ohne Tier“ im Du Nord . Vorbei sind die Curry-Zeiten. Mademoiselle vermisst sie überhaupt net, obwohl sie lecker warn. Währschaft mit nem Tick wunderbare Frische isses nun auf dem Teller. Währschaft, aber nicht nachegmacht. Das Seitan-Pilz-Ragout an Rahmsösseli is wie Grosmuetis warme Hand, die über die Wange streicht, zart und sanft sämig. Der hausgemachte Seitan is perfekt fluffig, trozdem suber im Biss und hat eine wunderbare Würze. Agäblech wollten gwisse Gäste schon Grossbstellung für zu Haus aufgeben. Das Frollein wär derbi. Der Kartoffelstampf mit Kräutern is wie Grosmuetis Müntschi auf die Stirn, seidig und ehrlich. Ehrlich, weil der Stampf im Gegensatz zum Stock klitzekleine unregelmässige Stückchen Kartoffel birgt, fast wie vergessen, fast wie nachlässig zubereitet. Wundervoll. Ehrlich, weil die Kräuter deutlich herauszuschmecken sind. Köstlich. Eine Prise mehr Salz hätts vertragen. Das Saisongemüse dazu erinnert an Grosmuetis einfache, aber eindrucksvoll chüschtigen Gerichte. Zurück zu den Wurzeln ohne unnötigen Schischi. Grob geschnitten, so dass der individuelle Geschmack bei jedem Bissen einzeln wahrnehmbar is. Grosmuetis noch immer jugendlicher Übermut in ihrem Lächeln is durch das Chimichurri spürbar. Das Sösseli mit Hauptbestandteil Peterlig bringt Frische rein, ohne das Währschafte zu brechen. Mademoiselle will da wieder hin. Auf Gromuetis Schoss hocken, vor dem Chacheliofe. Trotz anständiger Portion verwöhnt noch einen Nachschlag bestellen, wie diesmal. Weils so guet is. PS: Schöppe Zit für ein fixes veganes Dessert auf der Karte. Impfau.

Sushi und Curry gibbet uf au Fäu im Nooch in Bern. Weiter is Nooch im Shoppy Schönbühl, sowie in Basel, Tsüri und Winterthur zuhaus. Lieferung und Takeaway sind auch zu haben. Was das Sushi angeht, ists am einfachsten das Sushi Veggi veganisieren zu lassen. Ansonsten darf das geneigte vegane Wesen nach eigenem Gusto und Hunger in Eigenverantwortung ne Platte zusammenstellen. Vegan unter den Nigiri-Sushi ist Inari (Tofu-Reis-Tasche), unter den Futomaki-Sushi Guaca (Avocado) und unter den Maki-Sushi Kampyo (Kürbis), Oshinko (Rettich), Avos (Avocado) sowie Kappa (Gurke). Sicherlich vegan ist Edamame, nachzufragen gilt es für die Miso-Suppen, die Frühlingsrollen, die drei Vegi-Salate und die scharfen Currys. Vilech si die so lieb und veganisiern einige Reis- oder Nudelgerichte... Weiter is des Frollein im Studium der Karte net gekommen, weil Hunger und das Essen u tifig serviert.
Das Yellow Coconut Water Curry is emel vegan, meinereiner durft nen Happen probiern - geschmacklich net ganz meinereiner. Daher war das Fräulein glücklich mit der eignen Wahl:d as Sushi ist durchwegs derart köstlich, dass meinereiner keinerlei Vorliebe entwickeln konnt. Richtig süchtig machn die Tofutaschn, von dere des Frollein anstelle einer Nachspeis nachbestellte. Macht birebitzeli Sinn, weil süsslich. Und es vegans Dessert scheints net zu haben.
Schiggi Sach, des Frollein sinniert wieso es denn net schon früher da hin is.

Schöppe Zit worde! Auch wenn der Burger auf der letzten Karte sehr lecker war, des Frollein mag die Abwechslung und is dankbar, dass das Kung Fu Burger auf Herbst gestellt hat. So hat meinereiner das gestrige Rendezvous kurzfristig inne Kung Fu verlegt und zum Glück zvorus reserviert. Es war proppevou. Leider gibbet nach wie vor nur einen veganen Burger (ehemals ja gäng zwöi) und ein veganer Spezialsalat oder ein veganes Dessert sind nimmer zu finden. Derzeit sei bissel schwierig mit der aktuellen Härdöpfuernte, die Pommes warn schon besser. Es werde aber dranne gschaffet. Aber zrügg zur Hauptsache. The vegan BBQ Pepper besteht ausm Maisbrötli und is gefüllt mit nem panierten Sellerieburger, grillierter roter und grüner Peperoni, frittierten Onion Rings und Frisée-Salätli. Der Börner drin is, haltet Euch fest, das hausgemachte BBQ-Sösseli. Yeah! Das lang ersehnte richtige Sösseli! Jenes, das vom Burger tropft beim reinbeissen. Sehr geil! Die Onion Rings geben zusätzlich zur Panade ums Tätschli das perfekte Chnüschperli-Gfüeu rein. Mademoiselle konnt sich die bösen Onion-Rings-Kalorientierchen zur Vorspeis (gibbet mit Ketschöp bestellt vegan) sparen. Bezüglich des Sellerie von Tätschli zu sprechen is eigentlech lätz. Es is ne köstliche Scheibe mit hübschem Biss. Des Frollein is selig. Wiederhabenwill.