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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Cupcake Affair
Vor knapp eineinhalb Jahren trat das Frollein in das damals kürzlich eröffnete Cupcake Affair am Buebebärgplatz und fragte schüüch nach veganen Cupcakes. Niet, sicher nid, ke Vernaschendi vorhande. Des Fräuleins Herzelein regte sich entsprechend freudig, als die Erhältlichkeit und kurz darauf per Gsichtsbüechli der Name des ersten veganen Tröimlis feststanden: Lou Vega, Schoggi mit Schoggi. Noch am 14. September 2014 ist das Schätzelein als Daily Affair, sprich Tages-Speschel, und im Oktober 2014 an wechselnden Tagen zu haben. Wenn sich das Angebot in die Herzen der Berner Schleckmäuler einnistet, soll die vegane Gschicht kein Ende finden.Alleine der Anblick ist zum dahinschmelzen. Glänzend dunkelbraunes Küchlein, kringelig-kurvig-samtig geküsst vom Topping und herzlich rosa gekrönt. Das Chüechli ist schoggig, feucht, zart fluffig, süss und harmoniert köstlich mit dem cremigen Topping, das ebenfalls breitseite Schoggi bringt. Meinereiner wünscht sich einen Tick mehr Fluffigkeit im Teig.Das Frollein hofft auf eine langandauernde Liebesgschicht mit mehreren sowie ab und an wechselnden Geliebten.
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Walter Peter BearthSlimshadyjannanie_722616rotorLeandra HörlerRinaSilvia MYAeinfach mensch.nadine_580878Lilisuesu78aebeeeri
Des Fräuleins Besuche - Veganes im Cupcake Affair
Vor knapp eineinhalb Jahren trat das Frollein in das damals kürzlich eröffnete Cupcake Affair am Buebebärgplatz und fragte schüüch nach veganen Cupcakes. Niet, sicher nid, ke Vernaschendi vorhande. Des Fräuleins Herzelein regte sich entsprechend freudig, als die Erhältlichkeit und kurz darauf per Gsichtsbüechli der Name des ersten veganen Tröimlis feststanden: Lou Vega, Schoggi mit Schoggi. Noch am 14. September 2014 ist das Schätzelein als Daily Affair, sprich Tages-Speschel, und im Oktober 2014 an wechselnden Tagen zu haben. Wenn sich das Angebot in die Herzen der Berner Schleckmäuler einnistet, soll die vegane Gschicht kein Ende finden. Alleine der Anblick ist zum dahinschmelzen. Glänzend dunkelbraunes Küchlein, kringelig-kurvig-samtig geküsst vom Topping und herzlich rosa gekrönt. Das Chüechli ist schoggig, feucht, zart fluffig, süss und harmoniert köstlich mit dem cremigen Topping, das ebenfalls breitseite Schoggi bringt. Meinereiner wünscht sich einen Tick mehr Fluffigkeit im Teig. Das Frollein hofft auf eine langandauernde Liebesgschicht mit mehreren sowie ab und an wechselnden Geliebten.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes in der Gelateria di Berna
Erkenntnis des Abends. Auch nach Sonnenuntergang schmeckt Sorbet vorzüglich, insbesondere jenes der Gelateria di Berna . Neu, nebst in der Länggass und im Marzili, nun auch im Breitsch neben der Poscht zuhaus und jewile bis 10i bzw. am Sunntig bis 8i offen. Dann is auch die Schlange unheimlich viel viel kürzer als am sonnigen Sunntignami. Des Fräuleins allerallerliebste Kullerkekse sind derzeit Ananas-Basilikum und Aprikose-Zitronenthymian. Und vielleicht Grapefruit-Pfeffer. Oder Himbeer-Ingwer. Oder... Item – schuuu fein und das Frollein ob der neuen Kreationen stets entzückt. Wer alle Neuigkeiten mitkriegen mag, tut der Einfachheit halber die Seite der Gelateria aufm Gsichtsbüechli hani-gärn-haben oder stiflet alternativ täglich an einer der Vitrinen vorbei. U fein sind die Sorbets impfau angeblich wegen des fescht höheren Fruchtanteils als üblich von bis zu 70 Prozänt. Vegane Sorbet-Süchtige dürfen übrigens unschiniert die Waffelvariante wählen, da is nix Tier drin. Sollte öpper das Gelateria-Feeling über den Winter erhalten wollen, rät das Frollein sich auf das Untermietangebot der Gelateria zu bewerben (guckst Du z.B. hier ). Dem Fräulein bleibt an dieser Stelle lediglich von Herzen zum Publikumsschätzelipreis 2014 für das innovativste Berner Gastro-Produkt zu gratulieren! Die nächste Nacht is nah…
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Des Fräuleins Besuche - Veganes in der Gärtnerei
Die tsürcher Gärtnerei is nu auch in Bern heimisch und verkündet Feinstes, natürlich, auch Veganes, Genuss und Nachhaltigkeit. Des an der Spitugass, bim Loeb bitzeli witer unger ichestäche. Des Fräulein wurde u freundlich begrüsst, öbi denn scho mau da gewesn sei. Nope. Es git Morgens Müesli, später Süppli u Salätli u Dessärt (gemäss Höumpeitsch noch Sändwitsch, aber net gesichtet). Des Frollein will Salätli, also Syschtem erkläre. Entweder gibbet scho zämegsteut oder säuber ussueche mit Blattsalat, 5 weiteren Zutaten nach Wahl und für unsereiner Tofu als mögliches Extra. Jaja, alle Salatsösseli seinen vegan. Isch ja super! Nun denn, in die Schlange stehn. Des Fröllein wählt dreierlei Blattsalate, Avocado, Linsen, Tomate, Edamame und Oliven. Oliven weil die Croutons auf Nachfrage äuä scho vegan und auf Korrektur des Kollegen doch net. Sösseli gärn französisch. Isch nid vegan. De haut Balsamico. Merci! 30cm weiter vorn hanget die Sösseli-Zusammensetzungsliste. Im Balsamico-Sösseli is Honig. Isch nid vegan imfau. Meiereiner kriegt ds Hummus-Sösseli. Brot gits eigentlich nochn Stück dazu, für meinereiner nid, weil nich vegan. Dem geneigten Leser dürfte aufgefallen sein, das des Frollein langsam aber sicher immer bitzeli erstaunter ward ob des Kenntnisstandes der Gastgebenden. Zumal gemäss Präsentation im Internetz vegane Wesen offenbar auch als Zielgruppe wahrgenommen werden. Meinereiner schreibt des mal den Anlaufschwierigkeiten zu und wird sicherlich bei Glegenheit wieder hingehn, weil sehr fein (ausser der Avocado, die gschmeckt hat wie sie ausgschaut hat, farbverändert) und Hummus-Sändwitsch sueche und klasse Konzept.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes im Kairo
Das Frollein hat sich grad bitzeli mehr verliebt in des Café Kairo in der Lorraine. Süscht hattens auf der Abendkarte immer nur den reichhaltigen Falafel-Teller mit den variierenden Salätli, vegan bestellbar, u fein. Iz isses mit mit dem Mike-Tyson-Teller köstlich blutig geworden und neu is beides auf der Karte lieb deklariert, wie immer allet bio. Reserviere je nach je eher nötig. Aber zersch mau vo vore. Im Kairo is auch Kultur zu haben, seis was fürs Ohr in Form von Konzert und Disco oder für das mitem Dänke, beispielsweise Lesungen. Das Kairo is drin oder draussen zu haben und des seit mängem mängem Jahr. Und dat Änterriör is hübsch hübsch hübsch eingrichtet. Ussert dem usgstopften Hasi und dem Fuchs, die da vom Keller rausglüüsslen. Die tschüderlen einem bitz. Nun denn zu Mike Tyson, dem Teller. Schit isch dä dr hammer. Herzstück sind – genannt rote Kringel - zwei frittierte Camargue-Reis-Guguhöpfli, deren weitere Zutaten des wohlbehütete Geheimnis der Küche bleibn. Die sind innen blutrot und chüschtig und aussen chnuschprig. Es Tröimli. Dazu gibbet lecker Sesamdip und Chabissalat und Blattsalat. Weiter schleichn sich je nochn tagesabhängiges Salätli und Sösseli aufn Teller. Wahlweise werden dazu die knusprigsten Pommes meinereiner letzten Monate gereicht. Wiederhabenwill. Und es Ingwerer-Liggöörli im Aschluss.
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Des Fräuleins Besuche - Veganes in der Brass
Die lauen Sommerabende im Garten der Brasserie Lorraine sind Balsam für des Fräuleins Seele. Auch wenns bitzeli chüeler wird unter den beiden Bäumen und es gschider ist drinnen zu sitzen, lässt sich wunderbarst sein. Nebst Verköstigung bietet die Brass Spieli und Musig und Büecher und Zitige. Die Beiz besteht seit über 30 Jahren und is genossenschaftlich geführt, gehört aso mitunter allen, die da arbeiten. Der geneigte Gast weiss, dass es in der Brass ab und an es Mü gmüetlecher zugeht als anderswo, was aber gerne verziehen wird, weil Brass. Sonntags is offen und Bröntsch. An besagtem lauen Sommerabend entschied sich das Frollein für es Salätli mit dem heissgeliebten italienischen Sösseli, die Wochenpasta an deliziöser Linsenbolo und die göttliche Tarte Tatin in Pfirsich. Neu wird dem veganen Menschen zu den Pasta Edelhefeflocken gereicht – sehr sehr geil! Auf der täglich ändernden Karte, grösstenteils bio und regional und saisonal (der heutigen Gastronomie heilge Triade), is alles hübsch deklariert und jeweils ein Menu vegan. Zudem ist immer Salat und Pasta mit Tomatesösseli oder Pesto zu haben. Des Fräulein hat auch mal in der Not ein klasse Hummus-Sändwitsch über dGass erhalten. Schlimmschtefaus is zur Nachspeis Frappé oder Sorbet zu haben. Fürs Käfeli is Sojamilch vorhanden. Meinereiner geschätzte Brass ghört zu meinereiner Bärn, für immer.
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Des Fräuleins Besuche - Bärner Märit
Der Lieblings-Futter-Beschaffungs-Platz des in Bärn wohnenden Menschen schätzungsweis über 40gi oder mit Ching u Chegu, scheint der Märit . Jeweils Dsischtig und Samschtig morgens (was äbe erklärt werum mit dem Alter bzw. Familienanhang, ussert zägg Fritig Nacht diräkt nachem Usgang häre) verwandeln sich die Schauplatzgasse, Gurtengasse, Bundesgasse, Bundesplatz, Bärenplatz sowie Münstergasse in einen Laufsteg für (säubschternannte) Traditionalisten, Ernährungsbewusste und Geniesser. Des Fröllein is äbe so weise und hat des bereits iz trotz fehlendem Anhang und zartem Alter entdeckt. Weil eifach viu viu feiner. Nebst erlesenem Gmües (regional, in geilen Formen und Farben) und Frücht und Pilz (Ecke Bundesplatz / Schauplatzgasse, rocks!) möchte des Frollein drei Stände an des veganen Geschöpfes Herz legen. Ingredienza bietet immer mindestens Gnocchi (alle vegan) und eine vegane gefüllte Pasta, welche als solche deklariert ist. Ob Auberginen-Mezzelune, Basilikum-Triangoli, No-Muh-Rondellen, Zitronen-Thymian-Raviolo, Steinpilz-Mezzelune oder Pelati-Rondellen, alle sind einfach däliziös! Unbedingt vor de haubi 11i hingehn, sonst meist usverchouft. Wer keinen Stress mag, kann vorgängig es Mail schreiben und reserviern. Zudem kann die Pasta auch in der Manufaktur an der Güterstrasse 7 abgeholt werden, wo auch vegane Nudeln zu haben sind. Gleich um die Ecke, vis-a-vis vom Bundeshaus, bietet La Provence Piunti - nebst Gomfi und Sirup und Öl und Tapenade und Chrüttli und Lavendel - vegane Balsame und Essige. Des Fräuleins Schätzelis sind der Dattel- und der Cranberry-Crème-Essigbalsam. Passt über alles. Würklech alles. Marinier mal Deine Tofu-Würfeli mit Ingwer, Chnobli und Dattelbalsam vorm anbraten. Wottsch nie meh öppis angersch. Fast zuoberscht in der Marktgasse ist die roh-vegane Berner Ölmühle und Cräckerei zu finden. Nebst Ölen, Nussmuse, Kernen, Nüssen, Samen, Trockenfrüchten und Peelings (!) bietet diese auch und köstliche selbstgemachte süsse und salzige Cracker für jeden Gschmack an. Mademoiselle is verliebt in die süssen Scheiben mit Kokos, Feige und Orangenschale. Obacht, an einigen Ständen is bitzeli Geduld gefragt, wiu astah und ältere Damen, die vor die heutige Jugend drängeln.
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