Zurück
wasauchimmer
wasauchimmer
Free@wasauchimmer.vegan
Meine Stadt
Bärn
Follower
46
Des Fräuleins Besuche - Veganes im Du Nord
Das Du Nord in der Lorraine Bern bietet seit Übernahme durch die aktuellen Tätschmeischter für Veganer eine Auswahl unter dem Begriff „ohne Tier“. Ob gediegen Essen im Saal mit der durchaus hübschen Totes-Tier-Tapete und dem Grosi (meine Omni-Begleitung fands lecker da) oder eifach Eis ga zieh nach Fürabe, beides is zu haben. Wers gesellig und lebhaft mag is gut bedient, für romantische Zweisamkeit empfiehlt sichs ender weniger wiu wück chli höcher Gschnörrlärmpegu. Ab und an lässt sich im Anschluss nachts in der Disko im Norden das Tanzbein schwingen.Reservieren is von Vorteil, aber auch Spontane finden immer wieder es Plätzli. Mittags isses bitzeli Lotterie für Veganer. Am Nami sind Brote vom Norden mit wahlweise Babaganoush (Auberginenaufstrich), Ali&Aisha (Humus) oder Shantaram (Linsenaufstrich) und Salat aus dem Glas im Angebot. Die regelmässig wechselnde Abendkarte bietet mindeschtens ein Hauptgericht, Vorspeise und Dessert werden nach Absprache mit der Küche veganisert. Leider muss sich unsereiner explizit outen, da nix deklariert is. Der Service is aber schätzelig und muss „vegan“ net im Wörterbuch nachschlagen.Das Fräulein war an besagtem Abend sehr überraschungsfreudig und bat um eifach mau bringe. Zur Vorspeis wurde ein Salätli mit feinen Aprikosenschnitzen, leckren Chrüttli sowie hübschen Blüemli an Äbbeeridressing, cremiges Babaganoush und köstlich knusprige Gelberbsen-Bällchen aufgetischt. Das Brot is auch vegan und gefährlich gut (mahsch när dr Houptgang nüm, geschwige denn ds Dessärt – kennsch?). Als Hauptgang erhielt Mademoiselle statt des „ohne Tier“ mit Tofu, Pak Choi, Tomaten, Curry, Cranberrys, Coucous und Kräutern, einmal „Surprise et Solidarité“. Besagtes Gericht stellt sich aus jenem zusammen, was grad in der Küche rumliegt, und hat zum Zwecke einen Beitrag gegen Food Waste zu leisten. Dafür kostets nume 15 Stutz. An jenem Abend wars zufällig vegan. Passt! In der Küche lagen folglich grad Kichererbsen an Barbecuesösseli und ein rotes Gemüsecurry mit Erdnüssen rum. Oberdrauf lagen in Chimichurri marinierte Randenblettli. Für meinereiner als u heikel was Currys und scharf angeht, eine sehr gelungene und däliziöse Kreation. Es ward Dessärtzeit, „im Glas“ wurd angekündigt. Aus der Ferne sahs nach Früchte-Irgendwat mit Sorbet obedruffe aus, längwilig! Öppe gleiche Liga wie Fruchtsalat. Aber bitzeli gefehlt, meinereiner Gedanken: zwischen dem erahnten Aprikosenkompott und dem Zitronensorbet tummelten sich die allergeilsten wärmeligen Perlen aus Tapioka und Kokos. Meinereiner war selig. Rocks!Messi Kekse, kommt des Frollein gerne wieder!
-
Walter Peter BearthSlimshadyjannanie_722616rotorLeandra HörlerRinaSilvia MYAeinfach mensch.nadine_580878Lilisuesu78aebeeeri
Des Fräuleins Besuche - Veganes im Du Nord
Das Du Nord in der Lorraine Bern bietet seit Übernahme durch die aktuellen Tätschmeischter für Veganer eine Auswahl unter dem Begriff „ohne Tier“. Ob gediegen Essen im Saal mit der durchaus hübschen Totes-Tier-Tapete und dem Grosi (meine Omni-Begleitung fands lecker da) oder eifach Eis ga zieh nach Fürabe, beides is zu haben. Wers gesellig und lebhaft mag is gut bedient, für romantische Zweisamkeit empfiehlt sichs ender weniger wiu wück chli höcher Gschnörrlärmpegu. Ab und an lässt sich im Anschluss nachts in der Disko im Norden das Tanzbein schwingen. Reservieren is von Vorteil, aber auch Spontane finden immer wieder es Plätzli. Mittags isses bitzeli Lotterie für Veganer. Am Nami sind Brote vom Norden mit wahlweise Babaganoush (Auberginenaufstrich), Ali&Aisha (Humus) oder Shantaram (Linsenaufstrich) und Salat aus dem Glas im Angebot. Die regelmässig wechselnde Abendkarte bietet mindeschtens ein Hauptgericht, Vorspeise und Dessert werden nach Absprache mit der Küche veganisert. Leider muss sich unsereiner explizit outen, da nix deklariert is. Der Service is aber schätzelig und muss „vegan“ net im Wörterbuch nachschlagen. Das Fräulein war an besagtem Abend sehr überraschungsfreudig und bat um eifach mau bringe. Zur Vorspeis wurde ein Salätli mit feinen Aprikosenschnitzen, leckren Chrüttli sowie hübschen Blüemli an Äbbeeridressing, cremiges Babaganoush und köstlich knusprige Gelberbsen-Bällchen aufgetischt. Das Brot is auch vegan und gefährlich gut (mahsch när dr Houptgang nüm, geschwige denn ds Dessärt – kennsch?). Als Hauptgang erhielt Mademoiselle statt des „ohne Tier“ mit Tofu, Pak Choi, Tomaten, Curry, Cranberrys, Coucous und Kräutern, einmal „Surprise et Solidarité“. Besagtes Gericht stellt sich aus jenem zusammen, was grad in der Küche rumliegt, und hat zum Zwecke einen Beitrag gegen Food Waste zu leisten. Dafür kostets nume 15 Stutz. An jenem Abend wars zufällig vegan. Passt! In der Küche lagen folglich grad Kichererbsen an Barbecuesösseli und ein rotes Gemüsecurry mit Erdnüssen rum. Oberdrauf lagen in Chimichurri marinierte Randenblettli. Für meinereiner als u heikel was Currys und scharf angeht, eine sehr gelungene und däliziöse Kreation. Es ward Dessärtzeit, „im Glas“ wurd angekündigt. Aus der Ferne sahs nach Früchte-Irgendwat mit Sorbet obedruffe aus, längwilig! Öppe gleiche Liga wie Fruchtsalat. Aber bitzeli gefehlt, meinereiner Gedanken: zwischen dem erahnten Aprikosenkompott und dem Zitronensorbet tummelten sich die allergeilsten wärmeligen Perlen aus Tapioka und Kokos. Meinereiner war selig. Rocks! Messi Kekse, kommt des Frollein gerne wieder!
Weiterlesen