Richtig einkaufen. Ohne Abfall. In der ganzen Schweiz.

Basel: Bei Basel unverpackt am Erasmusplatz wird sorgfältig darauf geachtet, dass das Sortiment möglichst alle Einkommensschichten anspricht. Auch umweltbewusste Studis können hier einkaufen, ohne später hungern zu müssen. Faire Preise auf einem super Angebot an biologischen und regionalen Produkten. Was willst du mehr?


Bern: In der Berner Palette gibt’s nicht nur unverpackte Lebensmittel, sondern auch nachhaltige Alltagsgegenstände, Putzmittel und Kosmetik. Kleiner ist Bern unverpackt (auf dem Bild) in der Villa Stucki. Der LOLA Lorraineladen bietet neben dem Unverpackt-Angebot auch regionales Bio-Gemüse und die Lola-Cola, Lola-Limo und das Lola-Bier.

IKEA setzt sich ein für die nachhaltige Produktion ihrer Rohstoffe. Spätestens 2030 soll beispielsweise kein Plastik auf Basis von Erdöl mehr verwendet werden, sondern nur noch aus recycelten oder erneuerbaren Quellen.

Luzern: Der Quai4-Markt ist Teil eines sozialen Projekts, das neben zwei Unverpackt-Läden ein Bistro betreibt und auch Lebensmittel produziert. Beschäftigt werden in allen Bereichen vorwiegend Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, unterstützt und begleitet von Fachpersonal. In Luzern ebenfalls empfehlenswert, wenn auch nicht ausschliesslich unverpackt, ist der Bioladen Gänterli.


St. Gallen: Der St. Galler unverpackt-Laden Ganz ohni hat erst im letzten Dezember eröffnet und bietet von Lebensmittel bis Shampoo alles, was man braucht. Sicher einen Besuch und deine Unterstützung wert!


Winterthur: Im schnuckligen bare Ware in Winterthur gibt’s ganz zentral das Nötigste, was du brauchst. Das Personal ist ausgesprochen nett und wenn du mal spontan etwas brauchst und keine Behälter dabei hast, kannst du einen ausleihen. Aber bitte wieder zurückbringen! Neu in der Stadt und bald mit eigenem Bistro: der genossenschaftliche Quartierladen Zahlredli im Tössfeld.


Zug: Psst. Mein Lieblings-Unverpackt-Laden in Zug ist ein Grossverteiler! Gleich am Bahnhof betreibt Coop den Karma Shop. Seine langen Öffnungszeiten, die zentrale Lage und das breite vegetarische Angebot haben es mir richtig angetan.


Zürich: Im Foifi im Zürcher Kreis 5 und im Zollfrei im Kreis 9 gibt’s eigentlich alles, was es auch im Supermarkt gibt, einfach Zero-Waste. Zusätzlich werden an beiden Standorten Anti-Food-Waste-Kafis betrieben. In Zürich gibt es mittlerweile bereits mehrere ChezMamie-Standorte, nachdem die Läden lange als Westschweizer Vorbild dienten. Und auch der BachserMärt ist ein sehr gut ausgestatteter Bio-Laden mit Abpackstation für Unverpacktes.

Du möchtest weitere Tipps für einen nachhaltigen und besonders schönen Sommer in der Stadt? Viel Spass beim Picknick, auf dem Balkon oder mit der Sustainability Managerin Franziska.