Kommentare

Es ist gut, wenn du das tust, baracuda! :-) Dann hat es in Graubünden etwas weniger Touristen. Ein guter Grund für mich also, etwas häufiger im schönen Bündnerland Ferien zu machen! :-)
Ausserdem werde ich beim Wandern nicht gerne von einem Bären gefressen, aber darum geht es ja nicht.

bären, wölfe und luchse werden in graubünden und im wallis abgeschossen, nicht wegen der schafe die sie fressen. die währen dem schafzüchter nämlich scheissegal. (schafe werden einzig zu subventionszwecken gehalten. eine art I.V. für bauern.) das problem ist, das im wallis (graubünden) praktisch jeder schafzüchter auch jäger ist. die grossraubtiere werden einzig aus gründen des futterneides gehasst u. gejagt. gerne auch illegal. für solche leute bezahlen wir aus den städten die subventionen.

@mirowen: es wurde einiges versucht um den purscht menschenscheu zu machen. aber der hats halt vom mami nicht anders gelernt, darum ist da wohl nix zu machen. und darum knallts halt, das ist auch in kanada nicht anders.

wieso hat man nicht die amis angefragt bezüglich abschreckungsmethoden, auch in kanada und usa gibts problembären und die haben schon einige methoden ausgeklügelt. das rad muss ja nicht neu erfunden werden. für den schutz der schafe gibt es speziell geschulte hirtenhunde, die sind halt ein bisschen teuer.
generell sollte man sich vor der ansiedlung von wildtieren solche gedanken machen und sonst sich eingestehen, dass in unserer zivilsation keine bären, wölfe, luchse platz haben. das wär wenigstens ehrlich.

a fed bear is a dead bear.

Es werden täglich x-tausende Tiere industriell geschlachtet. Bei einem Bär allerdings gibts Aufruhr. Jaja... die Medienwirksamkeit.

nur weil wir (die meisten von uns) jünger sind als die geniale Mutation vom Einzeller zum Braunbären, haben wir das Gefühl, dass Mutter Natur unsere Hilfe braucht und wir den bösen jj3 nicht abschiessen dürfen. Und diskutieren über den Abschuss während wir ganz nebenbei genüsslich auf einem saftigen Steak rumkauen.. wo ist denn bitte der Unterschied? Hallo?

Differenzierter analysieren, was geschah und was alles an Aufwand getrieben wurde, das wär doch mal dringend nötig bei all den Nörglern, Besserwisser und boykottaufrufenden "Städter". Die Alternative, JJ3 im Berner Zoo unterzubringen, wär echt keine gescheite und tierfreundliche gewesen (siehe JJ3-Mutter im Italien-"Gefängnis") Finde die ganze Polemik von Weitem geführt sehr einfach, doch für Einheimische war es doch eine gewisse, schwer einzuschätzende Bedrohung. Den Umgang z.B. mit dem Wolf (für menschen völlig ungefährlich) haben die Bündner ja vorbildlich gut im Griff, samt Schutzmassnahmen für Schafherden etc. Es braucht einfach einige Zeit für solche Anpassungen, mit Respekt vor Tier und Natur. Bergkantone sind für die Einheimischen ihr Lebensraum, und nicht nur für Touristen als Vergnügunsparks gestaltet. Das sollten wir bequeme Ferienmacher immer wieder bedenken...
Ach ja, und das Wallis könnte mensch dann schon von vornherein boykottieren, die schossen ja schon alle Wölfe weg, dies damals ohne Bewilligung, doch wenige regten sich damals auf.
USA + Kanada übrigens sind viel weitläufigere Länder mit einer kleineren Anzahl Bewohner in solchen riesigen Bärengebieten. Dieser Vergleich hält also in keinster Weise (falls in den USA ein Tier aufdringlich wird, darf und wird es ohne Augenzücken erlegt)

Also ich möchte euch Empörten ja sehen, wie ihr hingestanden wärt, nachdem der Bär ein Kind getötet oder schwer verletzt hätte, und ihr gesagt hättet: "Ja, so ist eben die Natur, aber wenigstens lebt der liebe JJ3 noch"...
Ich bin definitiv auch dafür, dass Luchs, Bär und Wolf wieder bei uns heimisch werden. Aber wenn's für unschuldige Menschen gefährlich wird, muss gehandelt werden. Und alle Schutzmassnahmen (zB bärensichere Mülltonnen) kann man halt nicht innerhalb weniger Tage treffen.
Die Bären werden schon wieder bei uns heimisch... jetzt müssen wir uns einfach raschmöglichst darauf vorbereiten.
Ja, und dann macht doch eure Ferien im Wallis, das ist viel besser, dort knallen sie bloss die Bartgeier ab... ;)

ja genau, keine ferien mehr im bündnerland, super idee!
weil die hoteliers und restaurantbesitzer und dorflädelibetreiber und postautochauffeure und skiliftangestellten sind schliesslich tschuld an der ganzen sache!

man musste ihn abschiessen, denn schliesslich gefährdete er Menschenleben. Wenn man nun konsequent wäre, würde es für Raser und Raucher recht ungemütlich

Ich habe erwartet, dass die sonst gelangweilten Beamten und akademischen Wildbiologen dem Jagdfieber nicht entkommen können.
Soweit ich sie kenne, haben sie mit dem Waldhorn auch noch "der Bär ist tot, der Bär ist tot" das erlegte Wild "abgeblasen". So nennt man das.
Nachdem ich in Rumänien und Nordamerika erleben konnte,wie man mit Bären zusammenleben kann, sind Beschönigungen von allen oft selbsternannten Fachleuten unglaubwürdig.
Zynischer Höhepunkt: Man will ihn ausstopfen und im Naturmuseum in Chur ausstellen. Was für ein (Bären-)Leben.

Hat sonst noch jemand eine Idee, was man boykottieren kann oder gegen was man protestieren kann?

wie zu erwarten war! wie war das nochmal mit dem "schutz der Würde der Kreatur"??? In was für einer Welt leben wir eigentlich???

Der Bär wurde gestern abgeschossen :-(
mailserver.20min.ch